Donnerstag, 15. September 2022Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Diana Dittmer
17:48 Uhr

DAX sieht 13.000er Marke von unten

Nach einem Start im Plus ist es für den DAX am vorletzten Handelstag der Woche wieder nach unten gegangen, ein Teil der Abschläge konnte mit dem Start an der Wall Street aber immerhin wieder aufgeholt werden.

Dax
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Der DAX schloss am Ende 0,5 Prozent niedriger bei 12.956 Punkten und damit unter der psychologisch wichtigen 13.000er Marke. Für den Euro-Stoxx-50 ging es um 0,7 Prozent auf 3540 Punkte nach unten.

Die Bankentitel legten gegen den Trend deutlich zu. Treiber war hier unter anderem, dass Morgan Stanley die EU-Banken auf "Overweight" hochgestuft hat. Das Aufwärtspotenzial liege bei 40 Prozent, hieß es an der Börse. Morgan Stanley gehe davon aus, dass die kommenden Zinserhöhungen das Geschäft stützen werden. Die Bewertungen seien "extrem niedrig", die Kapitalausstattung gut und das operative Geschäft widerstandsfähig.

Deutsche Bank legten im DAX 2,3 Prozent zu, Commerzbank im MDAX 2,5 Prozent.

Die Aktien von Vantage Towers haussierten um gut 11 Prozent. Hier trieben Presseberichte über ein Übernahmeinteresse durch ein Konsortium von KKR und GIP. Interessiert sei zudem EQT. Nach Berichten der Nachrichtenagentur Bloomberg steht hier ein Gebot von 13 Milliarden Dollar im Raum. Auch die Aktien des Hauptaktionärs Vodafone legten in der Spitze um 3,8 Prozent zu, am Ende blieben davon 1,0 Prozent.

16:55 Uhr

Inflation in Polen klettert über 16 Prozent

Analysten von der Bank PKO BP erwarten, dass die Teuerung zum Jahresbeginn 2023 über 17 Prozent liegen wird.

Analysten von der Bank PKO BP erwarten, dass die Teuerung zum Jahresbeginn 2023 über 17 Prozent liegen wird.

picture alliance / All Canada Photos

In Polen hat sich der Preisauftrieb auch im August weiter beschleunigt. Die Verbraucherpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 16,1 Prozent,. Im Juli hatte die Teuerungsrate im Jahresvergleich bei 15,6 Prozent gelegen. Gegenüber dem Vormonat erhöhten sich die Verbraucherpreise im August um 0,8 Prozent.

Besonders angezogen haben die Kosten für das Wohnen und für Energieträger: Hierfür mussten die Verbraucher 27,4 Prozent mehr ausgeben als im August vergangenen Jahres. Lebensmittel und nicht-alkoholische Getränke verteuerten sich im gleichen Zeitraum um 17,5 Prozent. Um die Folgen für die Verbraucher abzumildern, hat Polen seit dem 1. Februar die Mehrwehrsteuer auf Lebensmittel ausgesetzt und den Steuersatz auf Treibstoff gesenkt. Regierungschef Mateusz Morawiecki kündigte heute zudem an, man werde für 2023 die Strompreise für Haushalte einfrieren. Bis zu einem Verbrauch von 2000 Kilowattstunden sollen sie für die Endkunden auf dem Niveau von 2022 gehalten werden.

16:48 Uhr

"Photoshop"-Macher Adobe rauschen zweistellig in den Keller

Wegen eines 20 Milliarden Dollar schweren Zukaufs droht den Aktien von Adobe der größte Tagesverlust seit zwölf Jahren. Sie fallen an der Wall Street um 15 Prozent auf ein Zweieinhalb-Jahres-Tief von 316,31 Dollar. Der "Photoshop"-Macher will Figma, einen Spezialisten für Software zur kollaborativen Online-Arbeit, übernehmen. Analysten monieren, dass Adobe zur Finanzierung der Akquisition voraussichtlich frisches Kapital aufnehmen müsse.

Adobe
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16:41 Uhr

Wie bekommt man die Preise in den Griff? Experten erwarten holprige Börsenmonate

Wie bekommt man bloß die galoppierenden Preise in den Griff? Geht das alleine schon mit höheren Zinsen oder ist dafür vielleicht sogar auch eine Rezession geradezu nötig? Wie holprig die kommenden Monate für Wirtschaft und Börse werden könnten, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Thomas Kruse von der Fondsgesellschaft Amundi.

16:14 Uhr

Wirtschaft mahnt Habeck bei China-kritischem Kurs zur Zurückhaltung

Die Wirtschaft warnt vor Plänen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, das China-Geschäft zu bremsen. "Die staatliche Förderung und Absicherung des China-Geschäfts deutscher Unternehmen muss grundsätzlich erhalten bleiben", sagte der Hauptgeschäftsführer des Asien-Pazifik-Ausschusses (APA) der deutschen Wirtschaft, Friedolin Strack, der Nachrichtenagentur Reuters.

Hintergrund ist der Unmut vieler Unternehmen, dass das von dem Grünen-Politiker Habeck geführte Wirtschaftsministerium darüber nachdenkt, Instrumente wie staatliche Investitions- und Exportgarantien oder Messeförderung für China zurückzufahren.

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Die Kriegsangst um Taiwan und die Kritik an Peking wachsen. Sollten Unternehmen dem Wirtschaftsstandort China den Rücken kehren? Vor allem die Autoindustrie steht im Fokus. Branchenexperte Dudenhöffer warnt im Gespräch mit ntv.de vor Kurzschlusshandlungen:

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16:07 Uhr

Zinserhöhungssorgen bremsen Wall Street aus

Die von robusten Konjunkturdaten geschürten Spekulationen auf weitere drastische US-Zinserhöhungen halten Anleger von der Wall Street fern. Die Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 bröckelten zur Eröffnung um 0,2 Prozent ab.

"Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind recht gut", sagte Mabrouk Chetouane, Chef-Anlagestratege des Vermögensverwalters Natixis. Alles deute auf eine Zinserhöhung der Notenbank von 0,75 Prozentpunkten in der kommenden Woche hin. Einige Investoren erwarten sogar eine Zinserhöhung um einen vollen Prozentpunkt.

Zu den Gewinnern am US-Aktienmarkt zählten Union Pacific, Norfolk Southern und CSX, die sich um bis zu 2,7 Prozent verteuerten. Die Eisenbahn-Betreiber legten den Tarifstreit mit ihren Beschäftigten bei und wendeten damit einen Streik ab. Dessen wirtschaftlicher Schaden wäre Experten zufolge in die Milliarden gegangen. "Das sind großartige Neuigkeiten", kommentierte Analystin Ipek Ozkardeskaya von der Swissquote Bank. Eine weitere Störung der Lieferketten und zusätzlicher Preisdruck würden dadurch vermieden

15:47 Uhr

"Existenzielle Bedrohung": Brandbrief der Groß- und Außenhandelsunternehmen

Angesichts der seit Wochen extrem angestiegenen Energiepreise richtet sich der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) heute in einem offenen Brief an den Bundeskanzler und die Bundesregierung.

"Die Unternehmen des Groß- und Außenhandels stehen zum Teil vor einer existenzbedrohenden Situation. Die massiven Preisanstiege bei Strom, Gas und Sprit bedrohen das wirtschaftliche Fundament unseres Landes. Die bisherigen Entlastungspakete der Bundesregierung haben auf die schwierige Lage der kleinen und mittleren Unternehmen keine ausreichenden Antworten gegeben. Und das Grundproblem bleibt ungelöst: die fehlende bezahlbare Energie.", so Dr. Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA).

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15:39 Uhr

So viel Gas liefert Russland dieses Jahr weniger nach Europa

Russland wird in diesem Jahr nach offiziellen Angaben aus Moskau etwa 50 Milliarden Kubikmeter weniger Gas nach Europa liefern als im Vorjahr. "Nach den derzeitigen Schätzungen aus dem Energieministerium wird sich der Export um etwa 50 Milliarden Kubikmeter verringern", sagte Energieminister Alexander Nowak der Nachrichtenagentur Interfax zufolge in der usbekischen Stadt Samarkand. Er warf der EU Versuche vor, den Markt auszuhebeln. Der Gaspreis sei jedoch durch die Einführung einer Gewinnsteuer nicht zu beeinflussen, meint er.

Derweil erklärte Nowak auch, wie er die wegfallenden Lieferungen nach Europa ausgleichen will: Seinen Angaben nach plant Russland, einen Vertrag zum Bau einer neuen Pipeline nach China zu unterzeichnen.

15:18 Uhr

Wall Street seitwärts erwartet - Adobe verlieren vorbörslich 10 Prozent

Heute zeichnet sich an den US-Börsen eine knapp behauptete Eröffnung ab. Die Anleger müssen eine Fülle von Konjunkturdaten verarbeiten.

Am Markt herrscht derzeit die Erwartung vor, dass die Fed in der kommenden Woche den Leitzins abermals um 75 Basispunkte erhöhen wird. Nach den jüngsten Inflationsdaten rechnen einige Marktteilnehmer aber auch mit einer Zinserhöhung um 100 Basispunkte. Diese wird am Donnerstag mit einer Wahrscheinlichkeit von 25 Prozent eingepreist, am Mittwoch waren es aber auch schon über 30 Prozent.

Unter den Einzelwerten geben Adobe vorbörslich um fast 10 Prozent nach. Das Unternehmen teilte mit, dass es für 20 Milliarden Dollar die Design-Plattform Figma übernehmen wolle, und zog bei dieser Gelegenheit die Veröffentlichung der Zahlen zum dritten Geschäftsquartal vor, die eigentlich nach Börsenschluss erfolgen sollte. Der Umsatz verfehlte die Erwartungen, dafür fiel das Ergebnis je Aktie besser aus als angenommen.

Paypal verlieren 1,2 Prozent, nachdem der Finanzchef des Zahlungsdienstleisters nach nur einem Monat im Amt aus gesundheitlichen Gründen beurlaubt wurde.

15:11 Uhr

New Yorker Konjunkturindex steigt unerwartet deutlich

Anleger müssen heute eine Fülle von Konjunkturdaten verarbeiten.

Anleger müssen heute eine Fülle von Konjunkturdaten verarbeiten.

picture alliance/dpa/ZUMA Wire

Die Geschäftsaktivität des verarbeitenden Gewerbes im Großraum New York ist im September höher als erwartet gewesen. Der von der Federal Reserve Bank of New York ermittelte Index für die allgemeine Geschäftstätigkeit im verarbeitenden Gewerbe des Distrikts erhöhte sich auf minus 1,5 (August: minus 31,3) Punkte. Volkswirte hatten einen Anstieg auf minus 13,8 Punkte prognostiziert.

Ein Wert über null signalisiert eine Expansion, ein Stand darunter eine Kontraktion. Der Index gewährt einen guten Einblick in die Lagebeurteilungen sowie die Erwartungen auf sechs Monate der Hersteller in New York. Ökonomen betrachten den New Yorker Konjunkturindex ebenso wie den Indikator der Philadelphia Fed als verlässlichen Vorläufer des viel beachteten ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe der USA. Der Philadelphia Fed Index im September fiel anders als der New Yorker Konjunkturindex überraschend deutlich und überdies in negatives Terrain.

15:07 Uhr

Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in USA sinken weiter

Die Lage auf dem Arbeitsmarkt in den USA hat sich in der vergangenen Woche weiter verbessert. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ging um 5000 auf 213.000 zurück, wie das Arbeitsministerium in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit 227.000 Anträgen gerechnet. Die Zahl der Erstanträge war damit in der fünften Woche in Folge rückläufig. Zudem korrigierte das Arbeitsministerium die Daten aus der Vorwoche nach unten. Es waren 218.000 neue Hilfsanträge und nicht wie zunächst gemeldet 222.000.

Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind ein kurzfristiger Indikator für die Entwicklung des Arbeitsmarkts in der größten Volkswirtschaft der Welt. Der US-Arbeitsmarkt zeigt sich trotz einer schrumpfenden Wirtschaftsleistung seit Beginn des Jahres nach wie vor robust. Viele Unternehmen klagen über Arbeitskräftemangel.

15:04 Uhr

US-Einzelhandelsumsätze nur auf den ersten Blick positiv

Die US-Einzelhandelsumsätze überzeugen auf den ersten Blick, sind sie doch trotz Inflationssorgen um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. Die Marktstrategen der Helaba verweisen zum einen darauf, dass die Vormonatswerte deutlich nach unten revidiert wurden.

Zudem seien die Umsätze ohne die Pkw-Komponente gesunken. Dennoch sollten Erwartungen untermauert werden, wonach es in der nächsten Woche einen Zinsschritt der Fed um mindestens 75 Basispunkte geben werde. Die Fed muss sicherstellen, dass die hohe Inflation nicht dauerhaft ist und den langfristigen Wachstumspfad schädigt. Die kurzfristige Dämpfung der konjunkturellen Entwicklung ist dabei nötig und wird in Kauf genommen. Für den DAX liefern die US-Daten derweil keinen Impuls, er notiert 0,3 Prozent tiefer bei 13.002 Zählern.

14:51 Uhr

Microsofts Activision-Deal vor vertiefter Kartellprüfung

Die Übernahme des Videospielverlags Activision Blizzard durch Microsoft steht einem Medienbericht zufolge vor einer vertieften kartellrechtlichen Untersuchung in Großbritannien. Microsoft habe keine Maßnahmen angeboten, um die Bedenken der Wettbewerbshüter auszuräumen, berichtet die "Financial Times". Dem Softwareriesen zufolge gebe es keine Maßnahmen, die die britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (CMA) zu diesem Zeitpunkt akzeptieren würde. Die CMA erklärte Anfang September, dass die Übernahme von Activision den Wettbewerb bei Spielkonsolen, Abonnementdiensten und Cloud-Gaming beeinträchtigen könnte, wenn Microsoft sich weigern würde, Konkurrenten Zugang zu den meistverkauften Spielen des "Call of Duty"-Herstellers zu gewähren.

Microsoft
Microsoft 441,55

14:34 Uhr

Milliardenschwere Bahn-Projekte auf Eis

Die versprochenen milliardenschweren Bahn-Projekte zum Ausgleich für den Kohle-Ausstieg in den Revieren stehen auf der Kippe. Von den insgesamt 40 Vorhaben vor allem in Ostdeutschland könnten nur 25 verwirklicht werden, heißt es in einer Aufstellung des Verkehrsministeriums, die der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt.

Damit sei das für die Reviere zur Verfügung stehende Budget erschöpft, heißt es in einer Antwort auf eine Anfrage aus dem Bundestag. Aber auch von den verbliebenen seien nur zehn angeschoben, vier weitere könnten folgen. Die Umsetzung der übrigen elf sei abgelehnt worden. Darunter ist auch die geplante ICE-Strecke Berlin-Cottbus, die den strukturschwachen Osten und die Lausitz besser anbinden sollten. Allein hier sollten über 1,6 Milliarden Euro investiert werden.

14:17 Uhr

Spanischer Aktionär ACS stockt bei Hochtief auf

Der spanische Großaktionär ACS baut seinen Anteil an Deutschlands größtem Baukonzern Hochtief wieder aus. ACS habe für 577,8 Millionen Euro einen Anteil von 14,46 Prozent an Hochtief erworben, teilte der Hochtief-Mehrheitseigentümer mit.

Hochtief
Hochtief 263,00

ACS ließ offen, von wem die Papiere stammen. Der erworben Anteil entspricht jedoch genau der Beteiligung, die der italienische Infrastruktur-Investor Atlantia zuletzt an Hochtief gemeldet hatte. Damit dürfte sich der Anteil der Spanier an Hochtief von zuvor knapp 54 Prozent auf nunmehr rund 68 Prozent erhöht haben. ACS zahlt für die zusätzlichen Aktien mit 51,43 Euro sieben Prozent mehr als den Schlusskurs vom Mittwoch. Im Handelsverlauf stieg die Hochtief-Aktie bis auf 52 Euro.

14:02 Uhr

911 Millionen Aktien: Porsche spielt beim IPO mit berühmten Zahlen

Volkswagen nutzt den bevorstehenden Börsengang von Porsche zu einem werbewirksamen Fingerzeig auf das berühmteste Modell der Stuttgarter Sportwagenschmiede. In Anspielung auf den Autoklassiker Porsche 911 ist das Grundkapital der Porsche AG in 911 Millionen Aktien eingeteilt, wie es auf der Internetseite von Porsche zu der Emission heißt.

Jeweils die Hälfte davon sind Vorzugs- und Stammaktien. Bis zu 25 Prozent der stimmrechtslosen Vorzüge - also 12,5 Prozent des Grundkapitals - sollen bei Anlegern platziert werden. Darunter ist auch das an Volkswagen beteiligte Emirat Katar, das bereit ist, bis zu einem Fünftel der Emission zur zeichnen.

Was Sie über den Porsche-Börsengang wissen sollten:

13:54 Uhr

Kurse von Vantage Towers und Vodafone schießen nach oben

Vantage Towers schießen zweistellig nach oben. Der Kurs gewinnt mehr als 10 Prozent. Händler verweisen auf einen Bloomberg-Bericht, nach dem Vodafone einen Bieter-Prozess für seine Anteile eröffnen will. Vodafone ziehen um 4,7 Prozent an.

Vantage Towers ist nach eigenen Angaben eines der führenden europäischen Unternehmen für Funkturminfrastruktur.

13:26 Uhr

Insider: Bund könnte beim kriselnden Gaskonzern VNG einsteigen

Der Bund erwägt einem Medienbericht zufolge einen Einstieg bei dem angeschlagenen Gaskonzern VNG. Zu den Hilfsmaßnahmen für die Tochter des Karlsruher Versorgers EnBW könnte eine Minderheitsbeteiligung gehören, meldete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Von der VNG, EnBW und dem Bund war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

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13:19 Uhr

Verlust von EU-Mitteln?: Forint schwer unter Druck

Die Märkte haben das Risiko Mittelstreichungen bislang nur minimal eingepreist.

Die Märkte haben das Risiko Mittelstreichungen bislang nur minimal eingepreist.

REUTERS


Nach dem kräftigen Rücksetzer vom Vortag geht es mit dem Forint weiter nach unten auf 407,13 je Euro. Am frühen Mittwoch hatte der Euro noch knapp 400 Forint gekostet.

Euro / Forint
Euro / Forint 391,52

Die Angst vor einer Kürzung der EU-Mittel belaste den Forint wieder, sagt Analyst Tatha Ghose von der Commerzbank. Er hat einen Mix aus einer plötzlichen Risikoscheu infolge der jüngsten US-Verbraucherpreisinflation und ungünstigen Entwicklungen im Hinblick auf EU-Gelder für Ungarn ausgemacht. Gleichzeitig habe die ungarische Zentralbank das Protokoll ihrer jüngsten Sitzung veröffentlicht. Daraus sei eine gewisse Befürchtung unter den Geldpolitikern hervorgegangen, wonach sich die Inflation bis zum Herbst weiter beschleunigen werde.

Die Kürzung von EU-Geldern könne die EU-Kommission bis zum 18. September formell darlegen, im Anschluss müssten die EU-Regierungen binnen drei Monaten über mögliche Kürzungen abstimmen, wobei für die Umsetzung eine qualifizierte Mehrheit erforderlich sei.

13:08 Uhr

Ryanair-Chef O'Leary verhandelt über neuen Vertrag bis 2028

Der langjährige Ryanair-Chef Michael O'Leary bleibt dem irischen Billigflieger wohl noch länger erhalten. Er befinde sich in Gesprächen über einen neuen Vertrag, der ihn bis 2028 bei der Fluggesellschaft halten könnte, sagte er vor Journalisten.

Ryanair
Ryanair 24,98

Er hoffe, den neuen Kontrakt bis März unterzeichnen zu können, sofern man eine Einigung über die Bedingungen erziele. Der derzeitige Vertrag von O'Leary läuft Ende Juli 2024 aus. Der 61-Jährige arbeitet seit 1988 für die Airline und ist seit 1994 Chef. Unter der Führung von O'Leary stieg Ryanair zur größten Billigfluglinie Europas auf und setzt Rivalen wie die Lufthansa immer wieder unter Druck.

13:01 Uhr

Wall Street vor Datenflut behauptet erwartet

An den US-Börsen zeichnet sich eine behauptete Eröffnung ab. Die Anleger werden sich in Erwartung einer Fülle von Konjunkturdaten voraussichtlich zurückhalten. Veröffentlicht werden die Einzelhandelsumsätze, die Import- und Exportpreise sowie die Industrieproduktion jeweils aus dem August, der Empire State Manufacturing Index und der Philadelphia Fed Index jeweils für September, die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus der Vorwoche und die Juli-Daten zu den Lagerbeständen.

Vor allem die Daten aus dem Einzelhandel und vom Arbeitsmarkt gelten als Indikatoren für den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank. Am Markt herrscht derzeit die Erwartung vor, dass die Fed in der kommenden Woche den Leitzins abermals um 75 Basispunkte erhöhen wird. Nach den jüngsten Inflationsdaten rechnen einige Marktteilnehmer aber auch mit einer Zinserhöhung um 100 Basispunkte. Diese wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 25 Prozent eingepreist. Unter den Einzelwerten verlieren Paypal vorbörslich 0,7 Prozent, nachdem der Finanzchef des Zahlungsdienstleisters nach nur einem Monat im Amt aus gesundheitlichen Gründen beurlaubt wurde.

12:55 Uhr

DAX klammert sich an die Erholung an der Wall Street

Der DAX hat sich dank des Rückenwindes von der Wall Street stabilisiert. Der deutsche Leitindex steigt bis zum Mittag um 0,25 Prozent auf 13.060 Punkte.

Geschockt von der hartnäckigen US-Inflation war das Börsenbarometer zuletzt in zwei Tagen um bis zu 4,5 Prozent von seinem Erholungshoch bei 13.564 Punkten im Bereich der 100-Tage-Linie abgesackt. Diese beschreibt die langfristigste Entwicklung.

Für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es um 0,33 Prozent auf 24.717 Punkte nach unten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 trat nahezu auf der Stelle. Unter den schwächsten Werten im MDAX verlieren die Papiere von Kion nach ihrem Kurseinbruch in Höhe von knapp 30 Prozent zur Wochenmitte nun 4,5 Prozent. Zwischenzeitlich waren sie auf ein Rekordtief abgesackt. Der Gabelstapler-Hersteller hatte am Mittwoch seinen Geschäftsausblick drastisch gesenkt.

12:41 Uhr

Ausstieg von Fonds?: Aktien von "Zur Rose" fliegen aus den Depots

Mit den Aktien der Online-Apotheke Zur Rose geht es abwärts. Die Doc-Morris-Mutter verliert 5,5 Prozent. Händler sehen hier aber nur Anschlussverkäufe nach dem enttäuschenden Ausblick auf 2022 vom Dienstag.

zur Rose
zur Rose 6,50

"Die Verkäufe sind kontinuierlich, trendfolgend und in kleinen Stücken", sagt ein Händler. Dies sei ein typisches Indiz für den Ausstieg von Fonds. Dem Markt war vor allem aufgestoßen, dass Zur Rose fallende Umsätze erwartet, "bei einem Wachstumswert werden dann die Multiples zusammengestrichen". Dazu hatte auch die Zuteilung einer Wandelanleihe belastet. Die Aktien von Mitbewerber Shop Apotheke zeigen sich hingegen kaum verändert zum Vortag.

12:33 Uhr

Insider: Lufthansa startet Investorenrunde für Teilverkauf der Technik

Die Deutsche Lufthansa bringt einem Zeitungsbericht zufolge den geplanten Verkauf von Teilen der Lufthansa Technik auf den Weg. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Finanz- und Unternehmenskreise mitteilte, will der Konzern Anfang Dezember in einer ersten Runde mit Investoren über den Teilverkauf sprechen.

Lufthansa
Lufthansa 7,37

Der Vorstand strebe eine Bewertung zwischen 6 und 8 Milliarden Euro einschließlich Schulden an. In Bieterkreisen werde eine Bewertung von 6 Milliarden und mehr für realistisch gehalten - je nach aktueller Geschäftsentwicklung. Ein Lufthansa-Sprecher wollte sich gegenüber Dow Jones Newswires nicht zu dem Bericht äußern. Laut "Handelsblatt" könnte dem Vorstand im Januar kommenden Jahres eine Liste mit unverbindlichen Angeboten vorliegen. Vor allem Privat-Equity-Investoren hätten Interesse, schreibt die Zeitung.

12:10 Uhr

"Big in China": Deutsche Unternehmen investieren weiterhin massiv in China

Die Studie fällt in eine Zeit zunehmender Diskussionen in Deutschland und dem Rest Europas über die Abhängigkeit von China, die geopolitischen Gefahren, die Zuverlässigkeit von Lieferketten sowie die politischen Bedingungen und Menschenrechtsverletzungen dort.

Die Studie fällt in eine Zeit zunehmender Diskussionen in Deutschland und dem Rest Europas über die Abhängigkeit von China, die geopolitischen Gefahren, die Zuverlässigkeit von Lieferketten sowie die politischen Bedingungen und Menschenrechtsverletzungen dort.

picture alliance / Oliver Berg/d

Deutsche Unternehmen dominieren die europäischen Auslandsinvestitionen in China, die sich zunehmend auf wenige große Spieler konzentrieren. Nach einer Studie der Rhodium-Gruppe halten sich viele andere in China tätige Unternehmen mit neuen Investitionen zurück. Auch gibt es demnach praktisch keine Firmen in Europa, die in jüngster Zeit einen Markteintritt in China gewagt haben.

Deutsche Unternehmen stellten in den vergangenen vier Jahren 43 Prozent der direkten ausländischen Investitionen (FDI) aus Europa in China. In den zehn Jahren davor waren es 34 Prozent. Allein die drei großen Autobauer Volkswagen, Daimler und BMW sowie der Chemiekonzern BASF hatten zwischen 2018 und 2021 einen Anteil von 34 Prozent, wie Rhodium berichtet.

Deutschland gehört neben den Niederlanden, Großbritannien und Frankreich zu den vier Ländern, die in dem Zeitraum 87 Prozent aller europäischen Investitionen stellten.

11:41 Uhr

Rosneft meldet Gewinnsprung

Der staatliche russische Ölkonzern Rosneft profitiert von den gestiegenen Preisen in Folge des Ukraine-Krieges. Der Gewinn legte im ersten Halbjahr um gut 13 Prozent auf 432 Milliarden Rubel (7,2 Mrd Euro) zu. Das Ergebnis sei eine sichere Grundlage für eine Zwischendividende und eine weitere Anhebung der Auszahlungen zum Jahresabschluss, sagte Rosneft-Chef Igor Setschin einer Mitteilung zufolge. Setschin gilt als enger Vertrauter von Präsident Wladimir Putin.

Beim Absatz machen sich zunehmend sanktionsbedingte Probleme bemerkbar. So teilte Rosneft zwar mit, den Verkauf von Öl um 5,7 Prozent gesteigert zu haben. Dies geht aber vor allem auf den Binnenmarkt zurück, wo Rosneft seinen Absatz verdoppeln konnte. Der Export wird zunehmend von den Strafmaßnahmen beeinträchtigt.

Europa will zum Jahresende die Einfuhr russischen Öls über den Seeweg einstellen. Setschin sprach in diesem Zusammenhang von "beispiellosem Druck und illegalen Sanktionen". Wegen dieser Sanktionen hat im Sommer auch Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder den Aufsichtsrat von Rosneft verlassen. An Rosneft ist auch der britische Ölkonzern BP beteiligt, der 19,75 Prozent der Aktien hält.

11:33 Uhr

Wegen teurer Energieimporte: Euro-Zone fährt im Juli Handelsdefizit ein

In Zeiten der Energiekrise und des Ukraine-Krieges hat die Euro-Zone im Juli ein Handelsdefizit eingefahren. Die Importe von Waren überstiegen die Exporte um 34 Milliarden Euro, wie das Statistikamt Eurostat bekannt gab.

Ein Jahr zuvor hatte es im Warenverkehr mit der restlichen Welt noch einen Überschuss von 20,7 Milliarden Euro gegeben. Hauptgrund für das jüngste Handelsdefizit sind die hohen Energiepreise: Die Importe legten dadurch im Juli um 44 Prozent auf 269,5 Milliarden Euro zu, während die Exporte lediglich um 13,3 Prozent auf 235,5 Milliarden Euro stiegen.

11:28 Uhr

Stillstand französischer Kernkraftwerke kostet EDF knapp 30 Milliarden Euro

Der Rückgang der Atomstrom-Produktion in Frankreich kommt den staatlichen Kraftwerkbetreiber EDF noch teurer zu stehen als bisher gedacht. Der operative Gewinn (Ebitda) werde dadurch in diesem Jahr voraussichtlich mit etwa 29 Milliarden Euro belastet, teilte der Konzern in Paris mit. Zuvor war von 24 Milliarden Euro die Rede gewesen. EDF betreibt alle 56 Atomkraftwerke in Frankreich.

Die Stromproduktion der französischen Kernkraftwerke werde dieses Jahr voraussichtlich nur das untere Ende der Spanne von 280 bis 300 Milliarden Terawattstunden erreichen, hieß es weiter. Im kommenden Jahr soll sie auf 300 bis 330 Terawattstunden steigen, für 2024 hat die EDF-Führung weiter 315 bis 345 Terawattstunden im Auge. Zuletzt waren mehr als die Hälfte der französischen Atomkraftwerke wegen Instandsetzungsarbeiten sowie nach dem Auftreten von Rissen außer Betrieb. Frankreichs Stromversorgung steckt dadurch seit Monaten in Schwierigkeiten.

Zum Thema AKWs in Europa lesen Sie gerne hier unseren Artikel zum neuen finnischen Reaktpr Olkiluoto:

11:15 Uhr

Netzagentur-Chef: Gasmangel kaum vorhersagbar

Bundesnetzagentur-Präsident Klaus Müller hat vor den Folgen eines harten Winters für die Gasversorgung gewarnt. "In Deutschland kann es allerorts zu Kälteperioden kommen. Wenn wir einen sehr kalten Winter bekommen, haben wir ein Problem", sagte Müller in einem Interview des "Handelsblatt". 

Das Wetter sei neben dem privaten Heizverhalten und der Situation in den Nachbarländern ausschlaggebend dafür, wo es zu einer Mangellage kommen könne. Alle drei Faktoren ließen sich aber nicht vorhersagen. "Wir arbeiten gerade an Modellen, die es uns ermöglichen, Politik und Wirtschaft einige Tage Vorwarnzeit vor einem Gasmangel zu geben." Durch die gut gefüllten Speicher lasse sich Zeit gewinnen. "Mehr als eineinhalb Wochen können wir beim Gasverbrauch aber nicht voraussehen. Das liegt vor allem an den Wetterprognosen."

Hier mehr zum Thema:

11:10 Uhr

Hohe Rohstoffkosten: Wellpappenindustrie in "erheblicher Bedrängnis"

"Das drastisch erhöhte Preisniveau unseres wichtigsten Rohstoffes Wellpappenrohpapier stellt unsere Branche nun schon seit September 2020 vor immer neue Belastungsproben", stellt der VDW-Vorsitzende Steffen Würth fest.

"Das drastisch erhöhte Preisniveau unseres wichtigsten Rohstoffes Wellpappenrohpapier stellt unsere Branche nun schon seit September 2020 vor immer neue Belastungsproben", stellt der VDW-Vorsitzende Steffen Würth fest.

picture alliance/dpa

Unsichere Perspektiven beim Thema Energieversorgung und massiv erhöhte Rohstoff-, Transport- und Energiekosten lassen die Wellpappenindustrie mit extremer Sorge auf die kommenden Monate blicken. Beim Preisniveau für Wellpappe habe man im Vergleich zur Gesamtlast der Kostensteigerungen nur unzureichende Anpassungen durchsetzen können, erklärt der Verband der Wellpappen-Industrie e. V. (VDW). Dessen ungeachtet stelle die Branche weiterhin zuverlässig die Versorgung mit der Transportverpackung Nummer eins sicher und leiste so einen unverzichtbaren Beitrag zur Aufrechterhaltung der Lieferketten.

"Ein im Juli 2022 erstmals wieder verzeichneter geringfügiger Rückgang beim Gesamtpreis für Wellpappenrohpapier muss vor diesem Hintergrund als Tropfen auf dem heißen Stein bewertet werden. Er ändert nichts an der erheblichen Bedrängnis, in der sich unsere Branche seit geraumer Zeit befindet", sagt der VDW-Vorsitzende Steffen Würth.

11:01 Uhr

Hausdurchsuchung bei Novartis wegen möglichen Patentmissbrauchs

Die Schweizer Behörden haben Räumlichkeiten des Pharmakonzern Novartis am Hauptsitz in Basel durchsucht. Wie das Unternehmen mitteilte, war die Razzia Teil einer Untersuchung wegen einer möglicherweise unzulässigen Nutzung eines Patents.

Novartis
Novartis 111,96

Die Ermittlungen werden von der Wettbewerbskommission (WEKO) durchgeführt. Auf der Webseite der Behörde hieß es, sie habe eine Untersuchung gegen ein schweizerisches Pharmaunternehmen eröffnet, welches möglicherweise ein Patent auf unzulässige Weise eingesetzt habe, um sich vor Konkurrenz zu schützen. Einen Unternehmensnamen nannte die WEKO nicht.

Die Aktien von Novartis reagierten am Morgen kaum auf die Nachricht. "Hier geht es nur um den Einsatz von selbstgehaltenen Patenten, keine Verletzung von Patenten anderer", sagte ein Händler. Daher seien keine großen Strafzahlungen zu erwarten, selbst wenn der Vorwurf wahr wäre.

10:35 Uhr

50 Aktien fürs Leben: Auf welche Papiere ist Verlass in Krisenzeiten?

Vor allem in Krisenzeiten ist es wichtig, zuverlässige Aktien im Depot zu haben. Das Geschäftsmodell sollte zukunftsträchtig sein. Aber auch ein Blick in die Vergangenheit kann helfen. Welche börsennotierten Unternehmen krisenfest sind und wie Anleger damit vorsorgen können, verrät das Wirtschaftsmagazin "Capital".

Bei Krisenprofiteuren kann es schnell heißen: Wer hoch fliegt, fällt tief ...

10:19 Uhr

"Key-Support im Blick": Gold rutscht unter die Marke

Der Goldpreis kann die Marke von 1700 Dollar je Feinunze nicht mehr verteidigen. Mit 1689 Dollar nähert er sich erneut der Schlüssel-Unterstützung von 1680 Dollar, die in den vergangenen Jahren der Boden war und mehreren Tests Stand gehalten hatte. "Ein nachhaltiger Bruch könnte schmerzvoll werden", warnt Craig Erlam von Oanda.

Gold in USD
Gold in USD 4.146,10

09:57 Uhr

Ölpreise geben nach

Die Ölpreise kommen leicht zurück. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostet 93,88 Dollar. Das sind 22 Cent weniger als zur Wochenmitte. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fällt um sieben Cent auf 88,41 Dollar.

Nach wie vor notieren die Preise auf einem vergleichsweise hohem Niveau. In den vergangenen Wochen haben sie allerdings deutlich nachgegeben. Die erwartete Abschwächung der globalen Konjunktur und die vielerorts steigenden Zinsen dämpfen die Aussichten für die Nachfrage nach Rohöl, Benzin und Diesel.

09:47 Uhr

Zweitwichtiges Kryptosystem reduziert Stromverbrauch um 99,95 Prozent

Bitcoin und andere Kryptowährungen stehen wegen ihres riesigen Strombedarfs in der Dauerkritik.

Bitcoin und andere Kryptowährungen stehen wegen ihres riesigen Strombedarfs in der Dauerkritik.

REUTERS

Das nach der Kryptowährung Bitcoin zweitwichtigste Kryptosystem Ethereum ist heute mit einem umfassenden Softwareupdate auf einen stromsparenden Betrieb umgestellt worden: Mit der Umstellung des Absicherungsverfahrens für Transaktionen auf der Ethereum-Blockchain wird nach Angaben der Ethereum Foundation der Strombedarf um 99,95 Prozent gesenkt.

Mit der Umstellung des Absicherungsverfahrens für Transaktionen auf der Ethereum-Blockchain wird nach Angaben der Ethereum Foundation der Strombedarf um 99,95 Prozent gesenkt.

Um Transaktionen auf der Blockchain fälschungssicher zu validieren, wurde zunächst bei Ethereum - wie beim Bitcoin - das Verfahren "Proof of Work" eingesetzt. Dabei müssen komplizierte kryptografische Rätsel gelöst werden und es wird viel Strom verbraucht. Ethereum ist nun mit dem "merge" auf das Verfahren "Proof of Stake" (PoS) umgestiegen, das nur einen Bruchteil des Stroms verbraucht.

Die Ethereum-Blockchain ist eine öffentlich einsehbare Datenbank, die Informationen und Transaktionen auf kryptografisch sichere Weise speichert und verifiziert. Ether ist die Kryptowährung, die über die Ethereum-Blockchain getauscht wird. Sie steht in der Kryptowelt hinter dem Bitcoin an zweiter Stelle, was den Gesamtwert angeht.

09:35 Uhr

Wizz Air zieht Option für den Kauf von 75 Airbus A321neo

Airbus hat einen Großauftrag von Wizz Air an Land gezogen. Wie die Billigfluggesellschaft mitteilte, hat sie eine Option zum Kauf von 75 Airbus A321neo gezogen. Die Vereinbarung hatten die Unternehmen im November vergangenen Jahres unterzeichnet. Finanzielle Details wurden nicht mitgeteilt.

09:24 Uhr

Verkehrswende, wo? Pkw-Dichte in Deutschland erreicht Rekordwert

Trotz der vom Klimawandel ausgelösten Debatte über eine Verkehrswende fahren in Deutschland immer mehr Autos. In den vergangenen zehn Jahren ist die Pkw-Dichte durchgehend gestiegen, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag auf Basis von Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) sowie eigener Berechnungen mitteilte. Demnach kamen 2021 auf 1000 Einwohnerinnen und Einwohner 580 Personenkraftwagen (Pkw) – ein Rekordwert.

Zum Vergleich: 2011 lag der Wert noch bei 517. "Ursächlich für den Anstieg der Pkw-Dichte ist, dass die Zahl von in Deutschland zugelassenen Autos im genannten Zeitraum deutlich stärker zugenommen hat als die Bevölkerung", erklärten die Statistiker diesen Trend.

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09:10 Uhr

DAX stabilisiert sich - Delivery Hero rauschen in die Tiefe

Der DAX startet mit knapp 0, 2 Prozent im Plus. Der Fokus der Marktteilnehmer liegt klar auf den US-Konjunkturerwartungen.

DAX
DAX 24.236,94

Am Mittwoch hatte er wegen anhaltender Spekulationen auf ein verschärftes Zinserhöhungstempo der Notenbank Fed 1,2 Prozent auf 13.028 Punkte verloren. Unter diesem Gesichtspunkt werden Börsianer die US-Einzelhandelsumsätze genau unetr die Lupe nehmen.

Experten rechnen für August mit einer Stagnation. Die Kauflaune der US-Verbraucher gilt als Hauptstütze der weltgrößten Volkswirtschaft. Die ursprünglich für den Tagesverlauf geplanten Beratungen der Bank von England (BoE) wurden wegen der Trauerfeierlichkeiten für Queen Elizabeth II. auf kommende Woche verschoben. Wegen der anhaltend hohen Inflation gilt inzwischen eine Zinserhöhung um 0,75 Prozentpunkte als sicher.

Der MDax der mittelgroßen Werte legt geringfügig auf 24 814,90 Punkte zu. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 geht es um 0,3 Prozent nach oben.

Delivery Hero im MDax fallen zum Handelsstart knapp 4,0 Prozent. Händler verweisen auf eine Unternehmensmitteilung, wonach Konzernchef Niklas Östberg und der Chief Operating Officer Pieter-Jan Vandepitte eigene Aktien verkauft hätten. "Das ist ein negatives Signal", sagte der Börsianer.

Delivery Hero
Delivery Hero 23,94

08:52 Uhr

Sind US-Wachstumsaktien noch zu teuer?

Keinen Grund zu Aktienkäufen bei Technologie- und Wachstumsaktien machen die Analysten der Citi zumindest mit Blick auf die Bewertung aus. Sie sähen noch immer teuer aus nach dem jüngsten Anstieg der Realrenditen in den USA. Historische Daten sähen den Nasdaq-Index eher im Bereich eines 12-Monats Kurs-Gewinn-Verhältnisses von um die 20 handeln, nicht bei dem aktuell 26-fachen. In Europa sehe auch der Continental Europe Growth Index teuer aus, ebenso der EM Health Care. Value-Aktien, so wie viele aus Großbritannien, seien dagegen weniger sensitiv gegenüber höheren Realrenditen.

08:39 Uhr

Großhandelspreise mit Hoffnungsschimmer

Die deutschen Großhändler haben ihre Preise im August so gering angehoben wie seit Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine vor gut einem halben Jahr nicht mehr. Sie stiegen um 18,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Damit schwächte sich diese Teuerungsrate den vierten Monat in Folge ab, nachdem sie im April mit 23,8 Prozent so hoch ausgefallen wie nie zuvor seit Einführung der Statistik 1962. Im Juli waren die Großhandelspreise noch um 19,5 Prozent gestiegen.

Der nach wie vor hohe Anstieg sei "weiterhin durch stark gestiegene Preise für viele Rohstoffe und Vorprodukte begründet", erklärten die Statistiker. Diese hatten sich nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine am 24. Februar nochmals stark verteuert. Den größten Einfluss hatte im vergangenen Monat einmal mehr der starke Preisanstieg im Großhandel mit Mineralölerzeugnissen von 54,3 Prozent. Deutlich teuer geworden sind auch feste Brennstoffe (+99,2 Prozent) sowie chemische Erzeugnisse (+40,6). Erheblich höher waren zudem die Preise im Großhandel mit Milch, Milcherzeugnissen, Eiern, Speiseölen und Nahrungsfetten um 41,8 Prozent sowie mit Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermitteln um 38,0 Prozent.

08:24 Uhr

JP Morgan soll den Markt beruhigen

JP Morgan ist angeblich unterwegs mit Versuchen, die Zinsdiskussion zu dämpfen. In einer Note des Hauses werde einer Zinserhöhung um 100 Basispunkte auf der nächsten Fed-Sitzung eine Absage erteilt. Ein solcher großer Zinsschritt war am Mittwoch zeitweise schon zu etwa 33 Prozent eingearbeitet worden.

08:09 Uhr

Tesla wegen Selbstfahr-Funktion verklagt

Tesla ist wegen der Werbung für seine Autopilot- und Full-Self-Driving-Funktionen verklagt worden. Das Unternehmen habe Kunden in die Irre geführt, hieß es in der angestrebten Sammelklage. Tesla habe die Technologien seit 2016 irreführend als voll funktionsfähig oder "kurz vor der Einführung" präsentiert, obwohl der Elektroautobauer gewusst habe, dass die Funktionen nicht funktionierten oder die Fahrzeuge unsicher gemacht hätten. In der Klage, die bei einem Bundesgericht in San Francisco eingereicht wurde, wird ein nicht näher bezifferter Schadenersatz für Personen gefordert, die seit 2016 Tesla-Produkte mit Autopilot und erweitertem Autopilot oder als vollständig selbstfahrende Fahrzeuge gekauft oder geleast haben.

Tesla
Tesla 370,00

Und es gibt noch mehr Neuigkeiten zu Tesla:

07:54 Uhr

China-Kurse schwach

Nach dem heftigsten Sinkflug seit zwei Wochen am Mittwoch erholen sich die asiatischen und australischen Börsen etwas. Die Wall Street hatte es am Vorabend nach dem dortigen Ausverkauf vorgemacht. Positive Nachrichten kommen derweil aus Neuseeland, wo das BIP deutlich stärker als gedacht gestiegen ist. Japan wartet wegen drastisch gestiegener Kosten für Energieimporte mit einem Rekordhandelsbilanzdefizit auf, die Exporte im August stiegen zwar deutlich, blieben aber hinter den Erwartungen zurück. Und aus China werden neue Wirtschaftsstimuli gemeldet, die aber mehr den Argwohn über die schlechte Verfassung der dortigen Konjunktur nähren. So wurde unter anderem die Steuerstundung für kleinere Unternehmen verlängert. Die Börse in Shanghai dreht kräftig ins Minus.

Der Composite in Shanghai liegt 1 Prozent im Minus und stellt damit den einzigen wichtigen Börsenindex der Region mit Abschlägen. "Das Ausbleiben einer klaren Lösung in der chinesischen Covid-19-Politik und die Ungewissheit über eine weitere Abschwächung der wirtschaftlichen Bedingungen bleiben ein Belastungsfaktor für die Risikostimmung", sagt IG-Marktanalyst Yeap Jun Rong.

In Hongkong legt der HSI um 0,5 Prozent zu - gestützt vom krisengebeutelten Immobiliensektor. Händler verweisen auf Berichte über verstärkte Bemühungen der Behörden, die Wohnungsbauproblematik einzudämmen. Geplant sind offenbar weitere staatliche Unterstützungen von Bauträgern. Country Garden Holdings ziehen um 8,3, Longfor Group um 6 und China Resources Land um 3,2 Prozent an. Tencent Holdings gewinnen 0,6 Prozent, die Tochter Tencent Music Entertainment soll in Hongkong gelistet werden. Mit Argwohn wird derweil das Treffen von Präsident Xi Jinping mit dem russischen Machthaber Wladimir Putin beäugt.

07:41 Uhr

Hält der DAX die 13.000?

In Erwartung wichtiger US-Konjunkturdaten wird sich der DAX Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge stabilisieren. Aktuell wird der deutsche Börsenleitindex mit Kursen um 13.050 Punkte taxiert und damit etwa 0,2 Prozent fester.

Am Mittwoch hatte er wegen anhaltender Spekulationen auf ein verschärftes Zinserhöhungstempo der Notenbank Fed 1,2 Prozent auf 13.028 Punkte verloren. Unter diesem Gesichtspunkt werden Börsianer auch die US-Einzelhandelsumsätze betrachten. Experten rechnen für August mit einer Stagnation. Die Kauflaune der US-Verbraucher gilt als Hauptstütze der weltgrößten Volkswirtschaft. Die ursprünglich für den Tagesverlauf geplanten Beratungen der Bank von England (BoE) wurden wegen der Trauerfeierlichkeiten für Queen Elizabeth II. auf kommende Woche verschoben. Wegen der anhaltend hohen Inflation gilt inzwischen eine Zinserhöhung um 0,75 Prozentpunkte als sicher.

07:30 Uhr

Paypal-Finanzchef muss pausieren

Der erst vor Kurzem berufene Finanzchef von Paypal muss krankheitsbedingt eine Pause einlegen. Wie der US-Zahlungsdienstleister mitteilt, kann Blake Jorgensen seine Aufgaben vorübergehend nicht wahrnehmen. Die hochrangige Paypal-Managerin Gabrielle Rabinovitch solle mit sofortiger Wirkung den Posten temporär bekleiden. Jorgensen hatte erst Anfang August die Stelle als Finanzchef bei Paypal angetreten. Er war vorher beim Videospiele-Anbieter Electronic Arts tätig.

Paypal
Paypal 58,76

07:15 Uhr

Chinas Notenbank belässt Leitzins unverändert

Chinas Notenbank hat am Donnerstag ihren Leitzins unverändert gelassen. Die People's Bank of China (PBOC) hielt den einjährigen Zinssatz ihrer mittelfristigen Kreditfazilität (MLF) unverändert bei 2,75 Prozent, während sie über dieses Finanzinstrument Liquidität in Höhe von 400 Milliarden Yuan (57,45 Milliarden US-Dollar) bereitstellte.

Nach Angaben des Anbieters Wind liefen MLF-Kredite in Höhe von insgesamt 600 Milliarden Yuan aus. Die PBOC stellte außerdem Liquidität im Wert von 2 Milliarden Yuan über siebentägige Reverse-Repo-Geschäfte bereit.

Die chinesische Zentralbank hatte im August die MLF- und Reverse-Repo-Sätze gesenkt, was zu niedrigeren Benchmark-Kreditzinsen führte und die Finanzierungskosten für Unternehmen und Privatpersonen senkte.

06:59 Uhr

Euro unter Dollar-Parität

Im asiatischen Devisenhandel gewinnt der Dollar 0,2 Prozent auf 143,38 Yen und legt 0,1 Prozent auf 6,9671 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notiert er 0,1 Prozent höher bei 0,9633 Franken. Parallel dazu fällt der Euro 0,1 Prozent auf 0,9969 Dollar und notiert kaum verändert bei 0,9605 Franken. Das Pfund Sterling verliert 0,1 Prozent auf 1,1529 Dollar.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,16
US-Dollar / Euro
US-Dollar / Euro ,86

06:53 Uhr

Asien-Börsen im "Niemandsland"

Die asiatischen Aktienmärkte zeigen sich ohne gemeinsame Richtung. "Die Aktienmärkte befinden sich derzeit im Niemandsland", sagte Sean Darby von Jefferies in Hongkong. Die Anleger wägen das Risiko ab, ob die US-Notenbank Fed kommende Woche eine Zinserhöhung um 100 Basispunkte ankündigen wird, um die hartnäckige Inflation zu bekämpfen. "Bessere makroökonomische Nachrichten, die die Erträge stützen könnten, werden als Notwendigkeit einer weiteren Straffung zur Eindämmung des Wachstums abgetan, während die Verbraucherpreisindizes nicht schnell genug sinken", erklärte Darby. "Die beste Metapher ist, dass die Fed die Wirtschaft nicht nur mit dem Rückspiegel steuert, sondern nun gezwungen ist, das Gaspedal für die Zinserhöhung zu drücken, während die Anleihemärkte eine Überstraffung erwarten."

Der Nikkei liegt im Verlauf 0,5 Prozent höher bei 27.946 Punkten. Der breiter gefasste Topix steigt 0,4 Prozent auf 1954 Zähler. Der Shanghai Composite notiert 0,7 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen verliert 0,5 Prozent.

Nikkei
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06:39 Uhr

Japan verzeichnet Rekord-Handelsdefizit

Steigende Kosten für Energieeinfuhren und der schwache Yen haben Japan tiefrote Zahlen in der Handelsbilanz beschert. Wie das Finanzministerium der vor Deutschland drittgrößten Volkswirtschaft der Welt bekanntgab, belief sich das Defizit im August auf den Rekordwert von 2,8 Billionen Yen (19,5 Milliarden Euro). Damit schreibt das rohstoffarme Land seit nunmehr 13 Monaten in Folge rote Zahlen. Der Wert der Importe stieg um 49,9 Prozent auf 10,9 Billionen Yen und damit so stark wie seit Beginn der Erfassung vergleichbarer Daten 1979 nicht mehr. Ursächlich dafür sind die steigenden Preise für Energieträger wie Rohöl, Kohle und Gas.

Russlands Krieg gegen die Ukraine hat die Kosten für Rohöl und andere Rohstoffe in die Höhe getrieben. Die rasche Abschwächung des Yen gegenüber dem Dollar hat die Probleme Japans dabei noch verstärkt, da sie die Importkosten verteuert. Die Ausfuhren des Landes stiegen im August um 22,1 Prozent auf rund acht Billionen Yen, hieß es weiter.

06:25 Uhr

Bange DAX-Blicke Richtung USA

Die 13.000er-Marke hat der DAX zur Wochenmitte bereits zeitweise wieder unterschritten, das Tagestief markierte der deutsche Börsenleitindex bei 12.952 Zählern. Am Ende schaffte es der Index aber, die 13.000 Punkte zu halten, schloss mit einem Abschlag von 161 Stellen oder 1,2 Prozent und einem Stand von 13.028 Punkten. Auch heute wird es darum gehen, die 13.000er-Marke zu halten und sich darüber zu stabilisieren. Aktuell sieht es so aus, als ob das zumindest zum Handelsstart gelingen könnte: Der DAX wird aktuell mit Kursen um 13.065 Zähler taxiert, wohl auch deshalb, weil der Dow-Jones-Index aus dem Mittwochsgeschäft mit einem Mini-Aufschlag herausgekommen war.

Nach der deutlichen Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB) und den verunsichernden US-Inflationsdaten sollte heute das Augenmerk auf der Bank of England (BoE) und deren Zinsentscheidung liegen. Doch wegen der Trauerphase nach dem Tod der Königin wurde sie verschoben. Die an den Finanzmärkten mit Spannung erwartete geldpolitische Sitzung der Bank of England (BoE) wird Donnerstag in einer Woche stattfinden. Die Regierung hatte zuvor offiziell den Beginn der nationalen Trauerphase wegen des Todes von Königin Elizabeth II. ausgerufen. Diese gilt bis zum Ende des Tages, an dem das Staatsbegräbnis stattfindet.

Statt auf die Insel richten sich die Blicke der Anleger wieder über den Atlantik: Zahlreiche US-Konjunkturdaten stehen an, unter anderem die als Hinweisgeber für die wirtschaftliche Entwicklung geltenden Einzelhandelsumsätze. Experten gehen davon aus, dass die US-Verbraucher aufgrund der zuletzt deutlich gefallenen Energiepreise wieder etwas mehr konsumiert haben dürften: " Die US-Einzelhandelsumsätze werden am Donnerstag veröffentlicht. Der Konsum der US-Verbraucher gilt als Hauptstütze der weltgrößten Volkswirtschaft.

Daneben kommen aus den USA am Nachmittag auch Daten zu den Import- und Exportpreisen, zu den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe zu den Lagerbeständen und zur Industrieproduktion. Zudem steht der Empire State Manufacturing Index auf dem Programm. Am Morgen und Vormittag werden bereits die deutschen Großhandelspreise sowie die EU-Handelsbilanz veröffentlicht.

Von Unternehmensseits geht es da schon spürbar ruhiger zu: Umsatzzahlen für das dritte Quartal legt etwa der Modekonzern Hennes & Mauritz (H&M) vor. Nach US-Börsenschluss stehen dann Ergebniszahlen von Adobe auf der Agenda.

Und hier der Schlussbericht unserer Börsen-Reporter in New York:

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