Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag "Kleine Wachstumsdelle" in der Eurozone

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(Foto: picture alliance / Yu Fangping/X)

Die Wirtschaft der Euro-Zone hat im Februar an Schwung verloren. Der Markit-Einkaufsmanagerindex für die Privatwirtschaft - Industrie und Dienstleister zusammen - fällt endgültigen Angaben zufolge um 1,8 auf 56,2 Punkte, wie das Markit-Institut zu seiner Umfrage unter Tausenden Unternehmen mitteilt.

Das Barometer hält sich aber klar über der Marke von 50 Zählern, ab der es Wachstum signalisiert. "Nach einem fulminanten Jahresauftakt befand sich die Euro-Zone im Februar allem Anschein nach in einer kleinen Wachstumsdelle", sagt Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson.

Kälte und Kapazitätsengpässe könnten das Wachstum gebremst haben. Dennoch bleibe der Aufschwung stark und finde auf breiter Basis statt. In Deutschland sinkt das Barometer um 1,4 auf 57,6 Punkte. "Die Privatwirtschaft bleibt auf Kurs, im ersten Quartal ein weiteres robustes Wachstum hinzulegen", sagt Markit-Experte Phil Smith. In Italien liefen die Geschäfte vor der Wahl schleppender: Hier fiel das Barometer um 3,0 auf 56,0 Punkte.

Quelle: ntv.de

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