Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag RWE pocht auf Entschädigung für Braunkohle-Aus

Martin Schmitz

Martin Schmitz

(Foto: dpa)

RWE-Chef Rolf Martin Schmitz erwartet Milliardenentschädigungen für die vorzeitige Abschaltung von Braunkohlekraftwerken. Pro Gigawatt abgeschaltete Leistung müssten die Entschädigungen bei 1,2 bis 1,5 Milliarden Euro liegen, sagte der Manager bei der Bilanzpressekonferenz des Dax-Konzerns in Essen.

Die von der Bundesregierung eingesetzte Kohlekommission hat vorgeschlagen, bis 2022 rund 3 Gigawatt Braunkohlekapazität zusätzlich vom Netz zu nehmen. RWE geht davon aus, dass der Großteil der Abschaltungen auf das Rheinische Revier entfällt, wo der Essener Konzern die Kraftwerke und Tagebaue betreibt.

  • "RWE kann und wird aber nicht alles alleine stemmen könne", fügte Schmitz hinzu.

Quelle: ntv.de

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