Dienstag, 14. Januar 2025Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
17:38 Uhr

DAX bekommt Rückenwind aus den USA

Nach dem kleinen Rücksetzer zu Wochenbeginn hat sich der deutsche Aktienmarkt fester präsentiert. Der DAX stieg um 0,7 Prozent und ging mit 20.271 Punkten aus dem Xetra-Handel. Der EUROSTOXX50 notierte 0,5 Prozent höher bei 4977 Stellen.

DAX
DAX 23.596,98

Erneut lieferte der designierte US-Präsident Donald Trump bereits vor seiner Amtseinführung in der kommenden Woche den Impuls. In einem Bloomberg-Bericht zu den erwarteten Zöllen hieß es mit Verweis auf Kreise aus Trumps Beraterteam, dass die angekündigten Importzölle nur schrittweise eingeführt werden sollen. Angeblich sei ein Anstieg von zwei bis fünf Prozent pro Monat geplant. Auf diesem Weg wolle sich die neue US-Administration Verhandlungsspielraum verschaffen und zugleich einen Inflationsanstieg vermeiden.

Zunehmend Akzente dürfte die langsam beginnende Berichtssaison setzen. In den USA legen JP Morgan, Wells Fargo, Citi und Goldman Sachs in den kommenden Tagen ihre Zahlen vor. Hierzulande hat Südzucker bereits die Bücher geöffnet. Die Daten wurden als durchwachsen bis wie erwartet schlecht bezeichnet. Die Aktie legte dennoch leicht um 0,1 Prozent zu.

17:10 Uhr

Trübe Prognose für Abnehm-Medikamente: Eli-Lilly-Aktie tiefrot

Eine pessimistische Prognose für die Diabetes- und Abnehm-Medikamente von Eli Lilly macht der Aktie zu schaffen. Die Titel des US-Pharmakonzerns rutschen an der Wall Street um knapp sieben Prozent ab und sind mit 743,68 Dollar so billig wie seit rund zwei Monaten nicht mehr. Eli Lilly erwartet nun für das vierte Quartal einen Umsatz von 3,5 Milliarden Dollar für sein Diabetes-Mittel Mounjaro und 1,9 Milliarden Dollar für das verwandte Abnehm-Präparat Zepbound. Analysten hatten im Schnitt mit 5,35 und 2,08 Milliarden Dollar gerechnet.

Eli Lilly
Eli Lilly 619,80

16:53 Uhr

Stärkere Schwankungen an US-Börsen könnten normaler werden

Die US-Börsen haben sich zuletzt nicht weiter nach oben bewegt. Experten rechnen damit, dass die Schwankungen in den nächsten Monaten eher zunehmen werden. Worauf sich Anlegerinnen und Anleger für die kommenden Monate einstellen müssen, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Kemal Bagci von der BNP Paribas.

16:26 Uhr

Endlich Zahlen für 2023: Chinesischer Baukonzern Country Garden macht Megaschulden

Baustelle von Country Garden in Tianjin.

Baustelle von Country Garden in Tianjin.

(Foto: REUTERS)

Der massive verschuldete chinesische Immobilienkonzern Country Garden hat mit einiger Verspätung ein Geschäftsergebnis für das Jahr 2023 gemeldet. Wie das Unternehmen mitteilte, fiel in dem Jahr ein Verlust in Höhe von 24,3 Milliarden US-Dollar an. 2022 hatte Country Garden 825 Millionen Dollar Verlust gemeldet. Den Angaben zufolge startete der Konzern das Geschäftsjahr 2024 ebenfalls tief in den roten Zahlen: Im ersten Quartal sei nach vorläufigen Zahlen ein Verlust von 1,8 Milliarden Dollar angefallen.

Country Garden galt lange als finanziell stabil, rutschte dann jedoch wie viele Unternehmen des chinesischen Immobiliensektors in die Schuldenkrise. Die Verbindlichkeiten liegen mittlerweile im dreistelligen Milliardenbereich. Seit Ende 2023 hatte der Konzern kein Jahresergebnis mehr vorgelegt. Im April wurde der Handel mit seinen Aktien an der Hongkonger Börse ausgesetzt. Dort muss sich Country Garden am 20. Januar einer Gerichtsanhörung wegen eines nicht zurückgezahlten Darlehens stellen.

16:03 Uhr

Wall Street nach Preisdaten deutlich im Plus

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(Foto: picture alliance/dpa/Lehtikuva)

Ein unerwartet langsamer Anstieg der US-Erzeugerpreise stimmt die Anleger an der Wall Street optimistisch. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte und der breiter gefasste S&P 500 notierten zur Eröffnung jeweils rund ein halbes Prozent fester bei 42.479 und 5870 Punkten. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann knapp ein Prozent auf 19.244 Zähler.

Gefragt bei den Einzelwerten waren unter anderem Applied Digital, die um mehr als 20 Prozent nach oben schnellten. Der australische Investor Macquarie hatte angekündigt, er habe einen Anteil von 15 Prozent an dem Technologieunternehmen gekauft. Außerdem wolle er bis zu fünf Milliarden Dollar in Applied Digitals KI-Rechenzentren investieren. Die Anleger griffen auch bei B.Riley zu. Die Papiere des US-Finanzdienstleisters sprangen um gut 16 Prozent in die Höhe. Das Unternehmen hatte seinen verspäteten Bericht für das zweite Quartal vorgelegt und mitgeteilt, es würde seine Finanzberichte ab 2025 wieder pünktlich veröffentlichen.

15:32 Uhr

Neues vom Geldmarkt

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(Foto: picture alliance / blickwinkel/McPHOTO/H. Richter)

Der Zinsanstieg am Frankfurter Geldmarkt beruhigt sich. "Die jüngsten Inflationssorgen könnten sich als übertrieben herausstellen, wenn die Zölle in den USA moderater ausfallen sollten als zuletzt befürchtet", so ein Marktteilnehmer. Näheres werde man aber erst nach der Amtseinführung von Donald Trump sehen. Zudem hat sich auch der Anstieg der Ölpreise wieder beruhigt. Auch er sei vermutlich übertrieben, so der Marktteilnehmer mit Blick auf den Preisanstieg von über zehn Prozent seit der Jahreswende. Tagesgeld wird davon ohnehin nicht beeinflusst: Overnight liegt ruhig und wenig verändert bei 2,89 zu 3,09 Prozent, und TomNext sowie SpotNext deuten an, dass das auch in den kommenden Tagen so bleiben wird. Die Überschuss-Liquidität ist mit knapp drei Billionen Euro nach wie vor hoch.

Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 2,89 - 3,09 (2,89 - 3,09), Wochengeld: 2,89 - 3,09 (2,89 - 3,09), 1-Monats-Geld: 2,83 - 3,07 (2,83 - 3,07), 3-Monats-Geld: 2,70 - 2,96 (2,70 - 2,96), 6-Monats-Geld: 2,59 - 2,86 (2,60 - 2,87), 12-Monats-Geld: 2,52 - 2,80 (2,54 - 2,82), Euribors: 3 Monate: 2,7160 (2,7850), 6 Monate: 2,6850 (2,6550), 12 Monate: 2,6120 (2,5760)

15:00 Uhr

US-Erzeugerpreise im Dezember unter Prognose

Der Preisdruck auf der Erzeugerebene in den USA hat im Dezember zugenommen. Wie das Arbeitsministerium mitteilte, stiegen die Produzentenpreise um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat und lagen um 3,3 (Vormonat: 3,0) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Volkswirte hatten einen monatlichen Preisanstieg von 0,4 Prozent prognostiziert.

Die Kernerzeugerpreise ohne die volatilen Preise von Nahrungsmitteln und Energie stagnierten gegenüber dem Vormonat und erhöhten sich auf Jahressicht um 3,5 (3,4) Prozent. Ökonomen hatten einen monatlichen Anstieg von 0,3 Prozent prognostiziert.

14:37 Uhr

DAX klar über 20.300

Knapp eine Stunde vor Handelsbeginn in den USA hat der DAX sein Plus vergrößert. Der deutsche Leitindex gewann 1,1 Prozent auf 20.344 Punkte, sein Rekordhoch liegt bei 20.523 Zählern. Der EUROSTOXX50 stieg um 0,8 Prozent auf 4996 Stellen.

14:13 Uhr

Deutsche Wohnen verkauft Pflege-Immobilien in Hamburg

Die Vonovia-Tochter Deutsche Wohnen trennt sich von den letzten eigenbewirtschafteten Pflegeeinrichtungen. Die Stadt Hamburg übernehme 13 Pflegeheimstandorte in Hamburg mit rund 2000 Mitarbeitenden und rund 2400 Pflegeplätzen von der Deutsche Wohnen, teilte das Unternehmen mit. Der Kaufpreis betrage rund 380 Millionen Euro. Durch den Ankauf werde ein wichtiger Beitrag zur Versorgungssicherheit und zur Bewältigung der demographischen Herausforderungen Hamburgs geleistet, hieß es weiter.

Vonovia-Chef Rolf Buch erklärte, als Hauptaktionär der Deutschen Wohnen begrüße Vonovia den Verkauf der Pflege & Wohnen an die Stadt Hamburg als verantwortungsvollen neuen Eigentümer. Die Deutsche Wohnen habe mit dem Schritt das Ziel erreicht, sich von den eigenbewirtschafteten Pflegeeinrichtungen zu trennen.

Deutsche Wohnen
Deutsche Wohnen 21,65
Vonovia SE
Vonovia SE 26,69

14:01 Uhr

Salzgitter-Chef pocht auf Planungssicherheit für Stahlbranche bei Umstieg auf Wasserstoff

Salzgitter
Salzgitter 22,58

Der Chef des Stahlkonzerns Salzgitter, Gunnar Groebler, warnt vor massiven Problemen für die Stahlindustrie, sollte die nächste Bundesregierung den eingeleiteten Umstieg auf Wasserstoff in der deutschen Stahlbranche wieder kippen. "Es ist wichtig, dass es nach dem 23. Februar 2025 klare Verhältnisse und eine stabile Regierung in Berlin gibt", sagte der Manager dem Wirtschaftsmagazin "Capital": "Gerade jetzt, in der Zeit des strukturellen Wandels, in der viele Unternehmen Milliarden in ihre Transformation stecken, müssen sie fest darauf bauen können, die erforderliche Stabilität und Sicherheit von der Politik zu erhalten. Wir brauchen langfristige und beständige Lösungen und das über die Parteigrenzen und Legislaturperioden hinweg."

Salzgitter investiert mehr als zwei Milliarden Euro in den Umstieg auf eine umweltfreundlichere Stahlproduktion mithilfe von Wasserstoff, fast eine Milliarde Euro gibt der Staat dazu. 2026 soll die Produktion von grünem Stahl nach bisherigen Plänen starten. Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz zweifelt an den Plänen für einen raschen Umbau der Stahlindustrie auf eine klimafreundliche Wasserstoffwirtschaft. "Ich glaube nicht, dass ein schneller Wechsel zu Wasserstoff erfolgreich sein wird", sagte der CDU-Chef am Montag in Bochum bei einer Betriebsrätekonferenz der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft Deutschlands (CDA).

13:39 Uhr

Bayer: Schuldenabbau statt größerer Übernahmen

Bayer
Bayer 28,18

Bayer will sich in nächster Zeit auf den Abbau seines Schuldenbergs konzentrieren und im Pharmageschäft keine größeren Übernahmen tätigen. "Größere Firmenzukäufe sehe ich zumindest in den nächsten zwei, drei Jahren nicht", sagte der Chef der Sparte, Stefan Oelrich, der "Neuen Zürcher Zeitung". Es gebe zwar ein kleines Budget für den Kauf weiterer Lizenzen. Aber nach Zukäufen in den letzten fünf bis sechs Jahren, für die acht bis zehn Milliarden Euro investiert wurden, habe nun der Schuldenabbau des Konzerns Priorität.

Oelrich betonte zudem, dass es keinen Grund gebe, den Konzern, dessen Geschäfte sich über Agrarchemikalien, Pharmazeutika und rezeptfreie Gesundheitsprodukte erstrecken, aufzuspalten. Dem "Wall Street Journal" sagte Oelrich zudem, dass er in der Pharmasparte ab 2027 wieder mit Wachstum rechne. Neue Medikamente sollten erwartete Umsatzrückgänge wegen des Patentverlusts etwa beim Blutverdünner Xarelto wettmachen.

13:13 Uhr

Sportbekleidungshändler-Aktie stürzt ab

Die Senkung der Gewinnprognose hat die Aktie des britischen Sportbekleidungshändler JD Sports auf Talfahrt geschickt. Das Papier stürzte in London um bis zu 13 Prozent auf den niedrigsten Stand seit April 2020. "JD weigert sich, sich an wahllosen Preissenkungen zu beteiligen und hat seine Marge bewahrt", kommentierten die Analysten von Peel Hunt. Allerdings habe sich der Preisdruck auf den Umsatz ausgewirkt. Dem Händler, der Marken wie Adidas oder Nike vertreibt, machte ein Rückgang von 1,5 Prozent der bereinigten Umsätze im November und Dezember zu schaffen.

12:50 Uhr

Daimler Truck 2024 mit Absatzminus - gute Entwicklung bei E-Fahrzeugen

Und noch einmal Daimler Truck: Der DAX-Konzern hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 460.409 Nutzfahrzeuge verkauft, das sind zwölf Prozent weniger als im Vorjahr. Nur das vergleichsweise kleine Busgeschäft verzeichnete mit plus zwei Prozent einen leichten Zuwachs.

Trucks Asia verzeichnete einen Absatzrückgang von 22 Prozent, bei Mercedes-Benz Trucks gingen die Verkäufe um 20 Prozent zurück, und bei Trucks North America betrug der Rückgang zwei Prozent. Erfreulich war ein Anstieg der Verkäufe batterieelektrischer Fahrzeuge von 17 Prozent auf 4.035 Einheiten.

12:37 Uhr

Trump-Berater für eher moderate Strafzölle? Gute Laune an der Wall Street

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(Foto: REUTERS)

Nach einem freundlichen Start sieht es an der Wall Street aus. Die Futures auf die US-Indizes ziehen um bis zu 0,7 Prozent deutlich an. Treiber ist ein Bloomberg-Bericht, wonach ein Beraterteam des designierten US-Präsidenten Donald Trump unter anderem mit Blick auf Inflationsgefahren für eher moderate Strafzölle plädieren soll. Demnach sollen diese monatlich um zwei bis fünf Prozent steigen, um Verhandlungsdruck aufzubauen. Günstig für die Stimmung ist daneben, dass Israel und die Hamas offenbar kurz vor einem Waffenstillstandsabkommen stehen.

Für Bewegung könnten neue Preisdaten sorgen, nachdem die Hoffnungen auf weitere US-Zinssenkungen am Freitag von einem unerwartet stark ausgefallenen Arbeitsmarktbericht einen neuerlichen Dämpfer erhalten hatten. Auf dem Kalender stehen vorbörslich noch die Erzeugerpreise für Dezember, allerdings folgen am Mittwoch die vom Markt mehr beachteten Verbraucherpreise.

12:12 Uhr

Lindt & Sprüngli erhöht Preise für Schokolade

Lindt & Sprüngli
Lindt & Sprüngli 137.800,00

Hohe Kakaopreise machen Schokolade teurer. Der Schweizer Hersteller Lindt & Sprüngli hat im vergangenen Jahr schon die Preise erhöht und kündigt dies auch für 2025 an. Ende vergangenen Jahres habe der Kakaopreis ein Allzeithoch erreicht, teilt das Unternehmen mit.

Die Verbraucherstimmung sei zwar gedämpft gewesen, aber Volumen und Umsatz hätten gesteigert werden können, teilte das Unternehmen mit. Das Umsatzplus lag bei 5,1 Prozent auf 5,47 Milliarden Franken (5,8 Milliarden Euro). Den Gewinn gibt das Unternehmen im März bekannt. In vielen europäischen Ländern habe es zweistellige Wachstumsraten gegeben, in Deutschland "im mittleren einstelligen Bereich".

11:58 Uhr

DAX mit dickem Plus

Wie ist die Lage an der Frankfurter Börse? Der DAX hat noch einmal Fahrt aufgenommen und die 20.300-Punkte-Marke erreicht. Am Mittag notierte der deutsche Leitindex 0,8 Prozent höher bei 20.298 Zählern. Der EUROSTOXX50 stieg um 1,0 Prozent auf 5004 Stellen. Der Euro behauptete sich bei 1,0259 US-Dollar.

11:31 Uhr

Tesla startet deutsche Fertigung des neuen Model Y

Tesla Motors (USD)
Tesla Motors (USD) 350,81

Tesla hat in seinem Werk im brandenburgischen Grünheide die Produktion des überarbeiteten Model Y gestartet. "Ab heute beginnen wir damit, die ersten Fahrzeuge zu fertigen", sagte eine Unternehmenssprecherin. Weitere Details nannte sie nicht. Tesla fertigt sein Model Y an mehreren Standorten weltweit. Es gilt als das meistgebaute Elektroauto der Welt.

Weltweit lieferte Tesla 2024 knapp 1,79 Millionen Fahrzeuge an die Kunden aus. Das waren 19.355 weniger als 2023. Auf dem schwächelnden deutschen Markt für Elektroautos sackten die Neuzulassungen des Konzerns 2024 laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) um gut 26.000 auf knapp 38.000 Fahrzeuge ab.

Produktion des Model Y in Grünheide.

Produktion des Model Y in Grünheide.

(Foto: dpa)

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11:23 Uhr

Südzucker-Gewinn schmilzt zusammen

Südzucker hat in den ersten neun Monaten des Bilanzjahres 2024/25 unter anderem infolge des Preisverfalls einen Gewinneinbruch verzeichnet. Bei einem Umsatzrückgang auf 7,5 Milliarden Euro von 7,8 Milliarden Euro vor Jahresfrist sank das operative Ergebnis (EBITDA) um mehr als die Hälfte auf 502 Millionen Euro nach 1,12 Milliarden im vergleichbaren Vorjahreszeitraum, wi Europas größter Zuckerproduzent mitteilt. Der Vorstand bekräftigt seine bereits zusammengestrichenen Jahresziele, die einen Umsatz zwischen 9,5 und 9,9 Milliarden Euro und ein Ebitda von 550 bis 650 Millionen Euro vorsehen.

Südzucker
Südzucker 10,07

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11:10 Uhr

VW-Konzern verkauft weniger Autos - China und Audi belasten besonders

VW Vorzüge
VW Vorzüge 99,92

Der Volkswagen-Konzern hat im vergangenen Jahr weniger Fahrzeuge verkauft als im Vorjahr. Weltweit lieferte das DAX-Unternehmen 9,027 Millionen Fahrzeuge aller Konzernmarken aus, 2,3 Prozent weniger als im Jahr zuvor, wie die Wolfsburger mitteilten. Das selbst gesteckte Ziel von neun Millionen Auslieferungen wurde damit knapp erreicht. In China gingen die Verkäufe um fast zehn Prozent zurück. In Westeuropa blieb der Absatz mit minus 0,4 Prozent dagegen fast stabil. Zulegen konnte der Konzern in Nord- (plus sechs Prozent) und Südamerika (plus 15 Prozent). Einen Rückgang gab es dagegen bei den E-Autos. Weltweit wurden im vergangenen Jahr 745.000 Elektromodelle aller Konzernmarken ausgeliefert, 3,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Vor allem das schwache Abschneiden von Audi belastet. Die Ingolstädter VW-Tochter hatte einen Absatzeinbruch um 12 Prozent gemeldet. Bei der Kernmarke Volkswagen Pkw, auf die mehr als die Hälfte aller Verkäufe entfällt, ging es um 1,4 Prozent nach unten, bei Porsche um drei Prozent. Zuwächse meldeten dagegen Seat/Cupra (plus 7,5 Prozent) und Skoda (plus 6,9 Prozent).

11:00 Uhr

Georgsmarienhütte "kommt jeden Tag dem Abgrund näher"

Das Stahlwerk der Georgsmarienhütte-Gruppe.

Das Stahlwerk der Georgsmarienhütte-Gruppe.

(Foto: picture alliance / dpa/Archivbild)

Der Stahlkonzern Georgsmarienhütte (GMH) hat wegen der hohen Strompreise vor einem Aus seiner Produktion in Deutschland gewarnt. "Wir kommen jeden Tag dem Abgrund näher", sagte die Geschäftsführerin und Gesellschafterin Anne-Marie Großmann. "Von Mai 2021 bis heute sind unsere Stromkosten um 71 Prozent gestiegen und das bei gleichbleibender Produktion." Dies liege insbesondere an den Übertragungsnetzentgelten. Diese hätten sich in dem Zeitraum mehr als verdoppelt und machten inzwischen 45 Prozent des Strompreises aus. Eine neue Bundesregierung müsse dringend handeln und die Branche entlasten.

Die Georgsmarienhütte gehört nach Thyssenkrupp, Salzgitter und ArcelorMittal zu den großen deutschen Stahlunternehmen. Die niedersächsische Gruppe, die auch in weiteren Geschäften tätig ist, beschäftigt rund 6000 Mitarbeiter und erzielte zuletzt einen Umsatz von 2,3 Milliarden Euro.

10:44 Uhr

Bericht: EU überprüft laufende Verfahren zu Apple, Google und Meta - wegen Trump

Die EU-Kommission überprüft nach einem Bericht der "Financial Times" ihre laufenden Untersuchungsverfahren gegen Apple, Meta und Google. EU-Beamte sagten der Zeitung, die Wettbewerbsaufsicht gerate angesichts der neuen Trump-Regierung unter Druck. Denkbar sei, dass die Kommission das Mandat der Untersuchungen, die sie im März vergangenen Jahres im Rahmen der EU-Verordnungen für digitale Märkte eingeleitet habe, ändere, berichtet die Zeitung.

Technisch werde die Überprüfung in allen Fällen fortgesetzt, während Entscheidungen und potenzielle Geldbußen bis zum Abschluss der Überprüfung ausgesetzt seien, schreibt das Blatt weiter.

Meta
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Apple
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Alphabet
Alphabet 235,00

10:28 Uhr

BP erwartet milliardenschwere Belastungen - Aktie gibt nach

BP haben an der Londoner Börse um 2,4 Prozent nachgegeben. Der Ölkonzern wird im vierten Quartal Belastungen von ein bis zwei Milliarden US-Dollar verbuchen. Wie BP weiter mitteilte, beziehen sich diese Belastungen auf alle Geschäftsbereiche. RBC Capital Markets rechnet für das vierte Quartal nur noch mit einem Gewinn von 1,31 Milliarden Dollar, die Schätzung liege 33 Prozent unter der aktuellen Konsensprognose.

BP
BP 415,65

09:48 Uhr

Mega-Order pusht Daimler Truck

Der bislang größte Auftrag für Elektro-LKW in seiner Firmengeschichte sorgt bei Daimler Truck für Auftrieb. Die Titel des Nutzfahrzeugherstellers steigen rund 2,5 Prozent und sind damit größter DAX-Gewinner. Amazon habe 200 schwere Elektro-Lkw vom Typ Mercedes-Benz eActros 600 bestellt, teilt der Onlinehändler am Montag mit.

Daimler Truck
Daimler Truck 38,18

09:31 Uhr

Ölpreise bewegen sich in der Nähe ihrer Viermonatshochs

Die Ölpreise bleiben nahe ihrer Viermonatshochs, angetrieben von den jüngsten US-Sanktionen gegen russische Ölexporte: Rohöl der Nordseesorte Brent verbilligt sich um 0,3 Prozent auf 80,76 Dollar je Barrel (159 Liter). "Die Preise legen heute eine kleine Verschnaufpause ein. Die Schlagzeilen über die russischen Ölsanktionen waren in der vergangenen Woche der Haupttreiber für die Ölpreise, und zusammen mit den robusten US-Konjunkturdaten hat die angespannte Angebots-Nachfrage-Situation eine gewisse Dynamik entwickelt", sagt IG-Marktstratege Yeap Jun Rong.

Brent
Brent 65,67
Rohöl WTI
Rohöl WTI 61,92

09:16 Uhr

DAX startet neu

Der DAX startet fester in den Handel. Der deutsche Börsenleitindex notiert aktuell 0,6 Prozent im Plus bei Kursen um 20.260 Punkte. Damit kann er seine Verluste vom Wochenauftakt wieder wettmachen. Am Freitag hatte er sich mit 20.215 Zählern ins Wochenende verabschiedet. "Positive Vorgaben von Seiten der Wall Street und den meisten asiatischen Börsen stützen", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf.

DAX
DAX 23.596,98

08:59 Uhr

Amazon beschert Daimler Truck Rekordauftrag

Daimler Truck kann sich den bislang größten Auftrag für Elektro-Lkw in seiner Firmengeschichte sichern. Amazon habe 200 schwere Elektro-Lkw vom Typ Mercedes-Benz eActros 600 bestellt, teilt der Onlinehändler mit. "Das ist ein wichtiger Meilenstein für uns", sagt Andreas Marschner, Vizepräsident von Amazon Worldwide Operations Sustainability. "Die Dekarbonisierung des Schwerlastverkehrs ist der schwierigste Teil des Transportwesens." Die Fahrzeuge sollen in Deutschland und Großbritannien zum Einsatz kommen und noch in diesem Jahr in das Netzwerk des Online-Händlers integriert werden. Nach Angaben von Amazon handelt es sich um die bislang größte Bestellung von Elektro-Lkw für das Unternehmen. Die 40-Tonner sollen im Mittelstreckennetz zwischen Fulfillment-Centern, Sortierzentren und Zustellbasen eingesetzt werden.

Daimler Truck
Daimler Truck 38,18

Der eActros 600 hat eine Reichweite von 500 Kilometern und ist damitlaut Marschner gut für das Liefernetzwerk von Amazon geeignet. Um den Einsatz der Lkw zu unterstützen, baut Amazon an seinen Standorten ein Netz von 360-Kilowatt-Schnellladestationen auf. Diese können einen Lkw in weniger als einer Stunde von 20 auf 80 Prozent aufladen, "was auch mit den gesetzlich vorgeschriebenen Pausen der Fahrer vereinbar ist", erklärt Marschner.

08:39 Uhr

BASF reicht Wettbewerbs-Klage gegen Konkurrenten ein

BASF hat bei einem Münchner Gericht Schadensersatzklage gegen das Schweizer Spezialchemieunternehmen Clariant und drei weitere Firmen eingereicht. In der Klage werde Schadenersatz in Höhe von 1,4 Milliarden Euro im Zusammenhang mit Verstößen gegen das Wettbewerbsrecht auf dem Ethylen-Einkaufsmarkt geltend gemacht, teilt Clariant mit. Clariant weise die Vorwürfe zurück und werde sich mit Nachdruck verteidigen. Das Basler Unternehmen habe stichhaltige Beweise dafür, dass das Verhalten der Parteien keine Auswirkungen auf den Markt hatte.

BASF
BASF 44,03

08:23 Uhr

Neue Handelsbeschränkungen für KI-Chips: Diese Tech-Aktie bricht ein

In Japan stehen vor allem Technologiewerte unter Druck. So brechen die Aktien des Halbleiterausrüsters Advantest um 7,8 Prozent ein, nachdem die US-Regierung weitere Exportbeschränkungen für KI-Chips angekündigt hatte.

Advantest
Advantest 66,98

08:07 Uhr

Zinsen, Inflation, Berichtssaison

Der DAX wird mit Gewinnen starten. Zum Wochenanfang hatte der deutsche Leitindex zunächst nachgegeben und 0,4 Prozent auf 20.133 Punkte eingebüßt. Die schwindenden Aussichten auf weitere Zinssenkungen in den USA in diesem Jahr nach zuletzt überraschend starken US-Arbeitsmarktdaten hatten Anleger am Montag vom Aktienmarkt ferngehalten. Mit Spannung warten Investoren nun auf den zur Wochenmitte anstehenden US-Verbraucherpreisindex, um weitere Hinweise auf die geplanten Zinsschritte der US-Notenbank Fed zu erhalten.

VW Vorzüge
VW Vorzüge 99,92

Im Tagesverlauf stehen zunächst die US-Erzeugerpreise an. Sie dürften im Dezember stärker gestiegen sein und Ökonomen zufolge um 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zugelegt haben. Im November lag das Plus noch bei 3,0 Prozent. Wegen der anhaltenden Inflationsgefahr hat die US-Notenbank weniger Zinssenkungen im laufenden Jahr signalisiert. Die von den Produzenten erhobenen Preise gelten als Vorläufer für die Entwicklung der Verbraucherpreise.

Auf Unternehmensseite haben Anleger die Absatzzahlen von VW im Blick, die am Vormittag auf der Agenda stehen. Am Mittwoch läuten dann mit JP Morgan, Wells Fargo und Citigroup die ersten US-Großbanken die Bilanzsaison ein. Einen Blick in seine Bücher gewährt zur Wochenmitte auch der Vermögensverwalter Blackrock.

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07:48 Uhr

Tokio schwach – China-Börsen legen zu

Zweigeteilt zeigt sich das Bild an den Börsen in Ostasien und Australien. In Tokio verliert der Nikkei-Index 2,0 Prozent auf 38.392 Punkte, weil dort die Akteure erst jetzt auf den stark ausgefallenen US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag reagieren können, der dafür sorgte, dass die Erwartungen an Zinssenkungen durch die US-Notenbank weiter zurückgeschraubt wurden. Die japanische Zehnjahresrendite steigt um 4 Basispunkte auf 1,24 Prozent und liegt damit auf dem höchsten Niveau seit 2011. Dazu trägt vor allem auch der eingeschlagene Straffungskurs der japanischen Notenbank bei.

Nikkei
Nikkei 43.018,75

Anderen Plätzen sind die Indizes dagegen auf Erholungskurs nach dem Rücksetzer zu Wochenbeginn. Insbesondere an den chinesischen Börsen steigen die Kurse deutlich, in Schanghai verbessert sich der Composite-Index um 1,7 Prozent, in Hongkong legt der HSI um 1,4 Prozent zu. Das dürfte auch den stark ausgefallenen chinesischen Außenhandelsdaten für Dezember zu verdanken sein, die am Montag veröffentlicht worden waren.

Zur wieder besseren Stimmung trägt aber vor allem eine Bloomberg-Meldung bei, wonach Mitglieder des Wirtschaftsteams des designierten US-Präsidenten Donald Trump eine langsame und schrittweise Erhöhung von Zöllen in Betracht ziehen, um einen Inflationsschub zu vermeiden. Unabhängig von den Vorzügen einer solchen Idee und obwohl man ein schnelles Dementi von Trump sehen könne, schienen die Märkte begierig auf Anzeichen von Zöllen, die weniger aggressiv sind als Trumps extremste Drohungen, kommentiert Sean Callow, Währungsstratege bei InTouch Capital Markets.

07:30 Uhr

Zinsen bald nicht mehr konjunkturdämpfend

Die Europäische Zentralbank (EZB) wird mit ihren Leitzinsen laut Finnlands Notenbankchef Olli Rehn bald das konjunkturbremsende Niveau verlassen. Die Richtung der Geldpolitik sei klar, sagt das EZB-Ratsmitglied. "Angesichts der aktuellen Konjunkturaussichten und unserer Reaktionsweise würde ich davon ausgehen, dass unsere Geldpolitik das restriktive Territorium verlassen wird, spätestens bis zum Mittsommer," erklärt er. Geldpolitik gilt dann als restriktiv, wenn sie das Wirtschaftswachstum dämpft. Wo genau das neutrale Zinsniveau liegt, das die Wirtschaft weder bremst noch einheizt, ist unter den Währungshütern allerdings umstritten.

Die EZB hatte 2024 viermal die Zinsen nach unten gesetzt, zuletzt im Dezember um einen viertel Prozentpunkt. Der am Finanzmarkt maßgebliche Einlagensatz, zu dem Geldhäuser bei der Notenbank überschüssige Gelder parken und der mittlerweile als Leitzins für die Euro-Zone gilt, liegt aktuell bei 3,00 Prozent. Führende Euro-Wächter hatten angesichts der schwachen Konjunktur im Euroraum bereits weitere Zinssenkungen signalisiert. Die nächste EZB-Zinssitzung ist am 30. Januar.

06:53 Uhr

"US-Notenbank ist aggressiver geworden"

Die Sorge vor einer anhaltend hohen Inflation in den USA drückt auf die Stimmung der Anleger in Asien. Die Märkte verharren in nervöser Erwartung der US-Inflationsdaten. In Tokio büßt der Nikkei-Index 1,9 Prozent auf 38 437,01 Punkte ein, der breiter gefasste Topix notiert 1,4 Prozent tiefer bei 2677,17 Punkten.

Nikkei
Nikkei 43.018,75

Die Börsen in China und Hongkong können sich dagegen mit leichten Gewinnen behaupten. Der Shanghai Composite gewinnt 1,8 Prozent auf 3216,00 Punkte. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen steigt um 1,7 Prozent auf 3787,14 Punkte.

Der US Erzeugerpreisindex (PPI) wird im Laufe des Tages veröffentlicht, während der Verbraucherpreisindex (CPI) morgen bekannt gegeben wird. "Die US-Notenbank ist zu diesem Zeitpunkt etwas aggressiver geworden", sagt Peter Cardillo vom Finanzdienstleister Spartan Capital Securities in New York. Investoren würden die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass die Zinssenkungen in den USA vorerst abgeschlossen sein könnten. Gleichzeitig sorgten sie sich, dass die Inflation infolge der Zoll-, Einwanderungs- und Steuerpolitik der neuen US-Regierung unter Präsident Donald Trump steigen könnte.

06:35 Uhr

China bringt Musk als Käufer für TikTok ins Spiel

Im Streit um die populäre Video-App TikTok erwägen die chinesischen Behörden einem Bericht zufolge den Verkauf des US-Geschäfts an den Milliardär und Trump-Berater Elon Musk. Die Überlegungen befänden sich noch in einem frühen Stadium, berichtet "Bloomberg" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die chinesische Regierung ziehe es vor, dass TikTok unter der Kontrolle des chinesischen Mutterkonzerns ByteDance bleibe. Es gebe noch keinen Konsens über das weitere Vorgehen.

Der Streit um TikTok hatte sich in den USA zuletzt zugespitzt. Der Oberste Gerichtshof signalisierte Unterstützung für ein Gesetz, das den Verkauf oder das Verbot der von 170 Millionen Amerikanern genutzten App bis zum 19. Januar erzwingen würde. Zwei demokratische Abgeordnete drängten daraufhin den Kongress und Präsident Joe Biden, die Frist zu verlängern. "Ein Verbot würde ein einzigartiges Informations- und Kultursystem zerschlagen und Millionen von Menschen zum Schweigen bringen", sagt Senator Edward Markey. "Ein TikTok-Verbot hätte schwerwiegende Folgen für Millionen von Amerikanern, die auf die App für soziale Kontakte und ihren wirtschaftlichen Lebensunterhalt angewiesen sind. Das dürfen wir nicht zulassen", so Markey weiter. Der designierte Präsident Donald Trump hatte das Gericht gebeten, die Umsetzung des Gesetzes zu verzögern, um nach seinem Amtsantritt am 20. Januar Zeit für eine "politische Lösung" des Problems zu haben.

06:17 Uhr

Das ist los im frühen Devisengeschäft

Im asiatischen Devisenhandel steigt der Dollar leicht auf 157,53 Yen. Damit fällt der Yen gegenüber dem Greenback auf den tiefsten Stand seit sechs Monaten. Auslöser sind Äußerungen des stellvertretenden Notenbankchefs Ryozo Himino, die als Hinweis auf eine weiterhin lockere Geldpolitik gewertet wurden. Der Dollar steigt leicht auf 7,3303 Yuan. Gegenüber der Schweizer Währung wertet er leicht auf 0,9157 Franken auf. Gleichzeitig bleibt der Euro fast unverändert bei 1,0251 Dollar und legt leicht auf 0,9387 Franken zu.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,17
US-Dollar / Yen
US-Dollar / Yen 147,16

05:59 Uhr

Der nächste Zinssenkungsdämpfer wartet

Der DAX beginnt die Handelswoche vor dem Amtsantritt Donald Trumps als US-Präsident am 20. Januar mit leichten Verlusten. Der deutsche Börsenleitindex, der am Freitag noch mit 20.215 Punkten ins Wochenende gegangen war, schloss gestern mit einem Stand von 20.133 Zählern. Ob heute mehr Schwung in den Handel kommt?

Die USA bleiben zumindest weiterhin im Blick. Heute werden frische Erzeugerpreisdaten aus der größten Volkswirtschaft der Welt veröffentlicht. Sie dürften um 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zulegen, sagen Ökonomen voraus. Im November lag das Plus noch bei 3,0 Prozent. Wegen anhaltender Inflationsgefahr hat die US-Notenbank weniger Zinssenkungen im laufenden Jahr signalisiert. Manche Experten rechnen sogar nur noch mit einer Zinssenkung.

Die komplette Terminübersicht für diese Woche finden Sie hier.

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