Das Trio Infernale aus den Problemen in Dubai, der Bonität Griechenlands und den schwachen Produktionsdaten aus Deutschland belastet auch die Rohstoffbörsen.

Das Fass US-Leichtöl der Sorte WTI verbilligte sich um vier Prozent auf 74,29 Dollar. Vor einer Woche lag die Notierung noch bei rund 79 Dollar. Nordseeöl der Sorte Brent wurde gut zwei Prozent niedriger bei 76,79 Dollar gehandelt.

Auch die Preise für Industriemetalle lagen im Minus, die Tonne Kupfer verbilligte sich um 0,7 Prozent auf 7087,50 Dollar.

Nach einem freundlichen Morgen drückte der etwas festere Dollar den Goldpreis mehr als ein Prozent ins Minus auf 1.146 Dollar je Feinunze. Die Analysten der HSBC sehen den Goldpreis in einem Jahr bei 1.150 Dollar, nachdem ihre Prognose zuletzt auf 950 Dollar gelautet hatte. Unterstützung werde die Notierung von einer weiterhin lockeren Geld- und Fiskalpolitik in den USA erhalten, hieß es.