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Schwedischer Zulieferer pleite Plastal Deutschland folgt

Einen Tag nach der schwedischen Konzernholding des Autozulieferers Plastal hat am Freitag auch die deutsche Tochter Insolvenzantrag gestellt. Dies teilte die Plastal GmbH am Sitz in Weißenburg mit. Betroffen sind in Deutschland etwa 2000 Arbeitsplätze, davon rund die Hälfte an den mittelfränkischen Standorten Weißenburg und Pappenheim.

Als Grund für die Zahlungsunfähigkeit gab die schwedische Unternehmensführung den massiven Abschwung in der Autoindustrie an.

Nach Worten des Geschäftsführers von Plastal Deutschland, Gerd Hammerschmidt, fiel der Auftragseinbruch für die deutsche Tochter nicht so gravierend wie in Schweden aus. Zudem habe man ein gutes Auftragspolster. Er sehe daher eine gute Chance, dass das Geschäft fortgeführt werden könne.

Plastal Deutschland hat außer in Franken weitere Standorte in Büddenstedt (Niedersachsen), Sinntal-Sterbfritz (Hessen) und in Essen.

Quelle: ntv.de

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