Wirtschaft

Mehr Pessimismus im Osten Deutsche werden optimistischer

Trotz der Wirtschaftskrise sehen viele Deutsche die Lage der Wirtschaft nicht mehr ganz so schwarz wie noch vor einigen Monaten.

Immer mehr rechneten mit einem Ende der Krise, immer weniger mit einem weiteren Absturz der Wirtschaft.

Immer mehr rechneten mit einem Ende der Krise, immer weniger mit einem weiteren Absturz der Wirtschaft.

(Foto: REUTERS)

Immer mehr rechneten mit einem Ende der Krise, immer weniger mit einem weiteren Absturz der Wirtschaft, berichtete die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). "Die Deutschen blicken wieder optimistischer in die Zukunft als noch vor ein paar Monaten", fasste die GfK das Ergebnis einer Umfrage zusammen.

Während im Frühjahr nur sechs Prozent sagten, die Krise sei im wesentlichen überstanden, so erreichte dieser Wert aktuell schon 15 Prozent. Zugleich sank die Zahl derer, die den wirtschaftlichen Tiefpunkt erst noch kommen sehen. Im Frühjahr waren das 42 Prozent, jetzt sind es nur noch 28 Prozent.

Bürger in Ostdeutschland zeigten sich dabei pessimistischer als Westdeutsche. So glaubten im Osten 37 Prozent, dass das Schlimmste erst noch kommt; im Westen waren es 26 Prozent. "In Westdeutschland scheinen die Menschen auch aufgrund der insgesamt besseren Arbeitsmarktlage eher wieder Hoffnung zu schöpfen", berichtete die GfK.

Die eigene finanzielle Situation spiele bei der Einschätzung der Wirtschaftslage ebenfalls eine Rolle. Finanziell abgesicherte Befragte antworteten insgesamt optimistischer. Die Ergebnisse stammten aus drei Erhebungen, für die die GfK zwischen Mai und September jeweils gut 2000 Männer und Frauen befragt hatte.

Quelle: ntv.de, dpa

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