Der Tag

Der Tag CERN startet Beschleuniger nach dreijähriger Pause

Die größte Forschungsmaschine der Welt wird wieder angeworfen: der Teilchenbeschleuniger der europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) in Genf. Sie hat dreijährige Wartungs- und Verbesserungsarbeiten hinter sich. Unter anderem wurde die Leistungsfähigkeit verbessert. Im Laufe des Tages sollen die ersten beiden Protonenstrahlen in entgegengesetzter Richtung durch den unterirdischen Ring von 27 Kilometern Länge gejagt werden. Es dauert sechs bis acht Wochen, bis die Maschine auf Hochtouren ist. Erst dann können wieder Protonenkollisionen stattfinden, die Erkenntnisse über die grundlegenden Gesetze des Universums preisgeben sollen. Mit dem Teilchenbeschleuniger wird die Zeit der Entstehung des Universums vor rund 14 Milliarden Jahren simuliert. Forscherinnen und Forscher beobachten bei den Kollisionen die Zerfallsprozesse und gewinnen Erkenntnisse über die kleinsten Bestandteile der Materie, die Elementarteilchen.

Quelle: ntv.de

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