Mittwoch, 03. September 2025Der Tag

Heute mit Heidi Ulrich und Alexander Schultze
22:15 Uhr

Das war der Tag am Mittwoch, den 3. September 2025

Liebe Leserinnen und Leser,

ist heute Überraschendes passiert? Eher nicht. Das Treffen der Präsidenten Xi, Putin und Kim inklusive Militärparade lief natürlich minutiös geplant ab. Bis auf das Gespräch des russischen und chinesischen Präsidenten über mögliches ewiges Leben, brachte die Veranstaltung keinerlei Erkenntnisse.

Überraschender war dann schon eher, dass es bei VW die große E-Auto-Wende gibt ... zumindest was die Namen der Fahrzeuge angeht. Die sollen künftig nicht mehr ID 2,3 oder 7 heißen, sondern wieder klassische Namen wie Polo tragen. Also E-Auto-Boost dank nostalgischer Verbrenner-Reminiszenzen quasi.

Die Bundesregierung versucht sich zur Rettung der deutschen Wirtschaft ebenfalls in ein wenig Nostalgie. Die Gipfel kommen zurück. Nach Auto- und Wirtschaftsgipfel gab es an deren Ende sogar konkurrierende Gipfel - es war sogar die Rede von "inflationärer Gipfelei". Das ficht die schwarz-rote Regierung jedoch nicht an: Um die darbende Stahlbranche zu retten, soll ein Gipfel im Kanzleramt her. Na dann!

Der Abend brachte dann neben erfolgreichen Basketballern leider traurige Nachrichten aus Lissabon. Dort riss ein Seil bei einer der weltbekannten Seilbahnen und beim Crash mit einer Hauswand starben mindestens 15 Menschen.

Was sonst noch wichtig war:

So, ich hoffe, Sie fühlen sich gut informiert in den Abend entlassen. Ab morgen früh ist der "Tag" wieder für Sie da. Ich verabschiede mich und wünsche Ihnen einen schönen Abend. Bis bald.

22:10 Uhr

Dicker Bock bei Shein: New Yorker Mörder "wirbt" für Hemd

Da hat sich die chinesische Fast-Fashion-Kette Shein aber ganz schön vergriffen. Eigentlich soll ein Hemd mit Blümchenmuster beworben werden, dann sieht es zwischenzeitlich nach einem medialen GAU aus. Was ist passiert? Shein wirbt mit einem mutmaßlichen Model für das Hemd. Der Mann hat allerdings extreme Ähnlichkeit mit Luigi Mangione. Der kann aber nicht gemodelt haben, weil er derzeit in den USA in Haft sitzt. Ihm wird vorgeworfen, im Dezember des Vorjahres in New York den CEO von UnitedHealthcare erschossen zu haben. Sprich: bei ihm handelt es sich höchst wahrscheinlich um einen Mörder.

Schnell kam die Frage auf, ob da womöglich künstliche Intelligenz dem chinesischen Label einen Streich spielte und ihm Mangione "unterjubelte". Dem soll aber nicht so sein, wie das Unternehmen am Abend erklärte: Das betreffende Bild komme von einem Drittanbieter, heißt es in der Mitteilung. Es unmittelbar nach Entdeckung von der Website entfernt worden. "Wir haben strengste Standards für alle Einträge auf unserer Plattform. Derzeit führen wir eine umfassende Untersuchung durch, verstärken unsere Kontrollprozesse und werden gemäß unseren Richtlinien angemessene Maßnahmen gegen den Anbieter ergreifen."

Allerdings bewahrheitete sich eine vermeintliche Regel der Aufmerksamkeitsökonomie in diesem Fall: Es gibt keine negative PR. Denn, wie das Portal tmz.com mitteilte, das beworbene Hemd ist mittlerweile nahezu ausverkauft.

21:39 Uhr

Rapperin Ikkimel dreht Musikvideo - Fans nehmen Aufruf "Kommt rum" wörtlich

Die Rapperin Ikkimel ("Keta und Krawall") hat in Berlin einen Polizeieinsatz ausgelöst. Die Berlinerin wollte an der Warschauer Straße unter der Brücke ein Musikvideo für ihr neues Album aufnehmen, wie sie bei Instagram schrieb. "Kommt rum!!", forderte sie ihre Follower auf. Und dann kamen ihre Fans auch ... 450 an der Zahl. Nicht inbegriffen sind die Polizisten, die ebenfalls vor Ort erschienen.

Laut "B.Z." waren Beamte der Bundes- und Landespolizei im Einsatz. Die Rapperin hatte offensichtlich die Versammlung nicht angemeldet, sodass diese recht schnell für beendet erklärt wurde. Die Fans zogen dann anstandslos wieder ab, wie ein Polizeisprecher sagte. Ob der Polizeieinsatz es ins Musikvideo schafft, ist noch offen.

21:19 Uhr

Gipfel im Kanzleramt soll kriselnde Branche vor Kollaps retten

Bundeskanzler Friedrich Merz lädt die angeschlagene Stahlindustrie zu einem Gipfel ins Kanzleramt ein. "Das Ziel lautet: Wir, ich möchte, dass wir auf Dauer Stahlproduktion in Deutschland erhalten. Wie wir dieses Ziel erreichen können, das wollen wir mit den Erzeugern und auch mit den Arbeitnehmervertreterinnen und -vertretern besprechen", sagte der CDU-Chef nach Beratungen der Koalitionsspitzen in Berlin. Die deutsche Stahlindustrie stehe aktuell gleich von zwei Seiten unter Druck, sagte Merz: Durch Zölle, die sie in den USA bezahlen müssten und durch Dumping-Angebote aus China. Auch die schwache Nachfrage im Inland macht den Unternehmen zu schaffen, genau wie hohe Energiepreise.

Wegen harter Konkurrenz vor allem aus Asien, hoher Energiepreise und der Konjunkturschwäche hatte die deutsche Stahlbranche zuletzt deutlich weniger Stahl hergestellt. Die Rohstahlproduktion im Inland ging nach Angaben der Vereinigung Stahl im ersten halben Jahr um knapp 12 Prozent auf 17,1 Millionen Tonnen zurück. Anfang Juni hatte US-Präsident Donald Trump die Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte auf 50 Prozent hochgeschraubt - zuvor waren es noch 25 Prozent.

21:15 Uhr

Zoff im Lehrerzimmer eskaliert - Pädagoge sticht Kollegen mit Messer

In Südfrankreich soll ein Gymnasiallehrer einen Kollegen im Lehrerzimmer mit einem Messer angegriffen und leicht verletzt haben. Rettungskräfte hätten sich um den Verletzten gekümmert, teilte der Direktor des Gymnasiums in der am Mittelmeer gelegenen Kleinstadt Martigues mit. "Der Angreifer wurde festgenommen", schrieb er in der Mitteilung weiter. Die Schule bleibe am Donnerstag geschlossen. Für Lehrer und Schüler sei eine Ansprechstelle eingerichtet worden.

Wie die Zeitung "Le Figaro" unter Verweis auf Staatsanwaltschaft und Schulbehörde berichtete, soll es zuvor im Lehrerzimmer zu einer heftigen Auseinandersetzung gekommen sein. Einer der Pädagogen habe dem anderen mit einem kleinen Messer zwei Stiche versetzt, hieß es. Andere Lehrer überwältigten demnach den Angreifer, der in Polizeigewahrsam kam. Der leicht verletzte Lehrer wurde bis zum Eintreffen der Rettungskräfte von der Krankenschwester der Schule versorgt. Worum es bei dem Streit ging, ist bisher nicht bekannt.

20:38 Uhr

Chefetage der Bahn fehlt in Anklageschrift nach Garmisch-Unglück

Aufregung um die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft München für den Prozess rund um den tödlichen Unfall eines Regionalzugs bei Garmisch-Partenkirchen. Denn anders, als in einem Untersuchungsbericht der Deutschen Bahn festgestellt, ist hierin keinerlei Rede mehr von Verantwortlichen in den Chefetagen des Unternehmens, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (SZ). So soll etwa die DB Netz für gravierende Versäumnisse im Umgang mit schadhaften Betonschwellen verantwortlich sein. Laut SZ hat sich die Bahn bereits von Mitarbeitern getrennt und will zwei frühere Vorstandsmitglieder von DB Netz in Regress nehmen.

In der 56-seitigen Anklageschrift heiße es nun auf Seite 37, das konkrete Verhalten dreier örtlicher Bahn-Beschäftigter unterbreche die Zurechnung des Unglücks zu etwaigen Versäumnissen (Organisationsmängel) im Management der Bahn. Die Zeitung nimmt an, dass damit gemeint ist, die drei der fahrlässigen Tötung und Körperverletzung bezichtigten Eisenbahner vor Ort hätten so schwere Schuld auf sich geladen, dass man erst gar nicht nach etwaigen Missständen weiter oben im Staatsunternehmen Bahn suchen müsse. Hätten sich Eisenbahner vor Ort an die Regeln gehalten, wäre der Zug nicht entgleist, steht in der Anklage.

19:23 Uhr

Dobrindt preist Grenzkontrollen und redet den Aufwand klein

Die Ausgaben für die verstärkten Kontrollen an den deutschen Grenzen sind aus Sicht von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt gut investiertes Geld. Diese Kontrollen seien "ein wesentlicher Punkt, warum das Migrationsgeschehen zurückgeht", sagte er in einem Interview für die Sat.1-Sendung ":newstime", die am Abend ausgestrahlt werden soll. Für die Kontrollen an den Landgrenzen hat Deutschland nach Angaben der Bundesregierung von der Einführung Mitte September 2024 bis Ende Juni dieses Jahres insgesamt 80,5 Millionen Euro ausgegeben. Das seien "80 Millionen gegenüber einer dramatischen deutlichen Absenkung von Asylzahlen, die Milliardenkosten in Deutschland verursachen", sagte Dobrindt.

Dass der Bund angesichts der abgewiesenen Menschen eine Milliardensumme spart, darf bezweifelt werden. 2024 sollen sich die Gesamtkosten für Geflüchtete und Asylsuchende auf 28,4 Milliarden Euro belaufen haben. Allerdings waren zum Ende des Jahres bundesweit 3,3 Millionen Menschen dieser Gruppen registriert. Es ist fraglich, dass 12.000 seit Jahresbeginn Zurückgewiesene auch nur im Ansatz einen Milliardenbetrag nötig gemacht hätten. Zudem gingen die Asylzahlen bereits zur Zeit der Ampel-Koalition deutlich zurück. Dies lag unter anderem daran, dass deutlich weniger Menschen überhaupt in die EU kamen,

Zudem räumte Dobrindt ein, dass bei der Bundespolizei durch die intensiveren Kontrollen eine hohe Zahl von Überstunden angefallen sei. Die meisten Polizeibeamten, mit denen er gesprochen habe, stünden aber hinter dieser Maßnahme, betonte der Innenminister.

18:54 Uhr

Tesla kommt nach Berlin - 130 Ingenieure ziehen um

Tesla richtet in Berlin-Köpenick ein neues europäisches Entwicklungszentrum ein. Es soll sich unter anderem auf Materialforschung sowie Fahrzeug- und Antriebsentwicklung fokussieren, wie Tesla-Manager Lars Moravy ankündigte. Tesla will dafür eine alte Fabrikanlage mit einer Fläche von rund 20.000 Quadratmetern renovieren. Zunächst sollen rund 130 Ingenieure nach Köpenick umziehen, die bisher im Werk in Grünheide sowie an kleineren Standorten in Berlin arbeiten.

In den kommenden Jahren soll das Zentrum auf rund 250 Beschäftigte wachsen. Tesla hatte ein europäisches Entwicklungszentrum bereits bei der Ankündigung des Fabrikneubaus bei Berlin in Aussicht gestellt. Tesla beantragte Genehmigungen für den Umbau der Anlage und die Bauarbeiten sollen beginnen, wenn diese erteilt werden. Moravy hofft, erste Technik-Tests in Köpenick noch in diesem Jahr durchzuführen - wahrscheinlich werde es aber erst 2026 soweit sein.

17:48 Uhr

100 Kilo Cannabis gebunkert - Polizei nimmt Männer in Brandenburg fest

Mehr als 100 Kilogramm Cannabis hat die Polizei in Werder (Havel) beschlagnahmt und dabei zwei Männer festgenommen. Nach Angaben der Ermittler handelte es sich um Ware aus dem europäischen Ausland, deren Lieferung aufgrund von Ermittlungen des Landeskriminalamts und der Staatsanwaltschaft gestoppt wurde. Das Cannabis war auf verschiedene Weisen verarbeitet worden.

Festgenommen wurden ein 34- und ein 38-Jähriger. Bei anschließenden Durchsuchungen in Werder (Havel) sowie in Berlin seien unter anderem Datenträger, Smartphones und eine Schreckschusswaffe sichergestellt worden, hieß es weiter. Auch zwei Fahrzeuge und mehrere Armbanduhren wurden aufgrund einer möglichen Vermögensabschöpfung eingezogen. Gegen den 34-Jährigen sei ein Haftbefehl durch das Amtsgericht Potsdam erlassen worden, teilte die Polizei weiter mit. Er befinde sich nun in Untersuchungshaft. Der 38-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zunächst entlassen.

16:48 Uhr

Israelischer Minister strebt Annexion des Westjordanlands an

Der rechtsextreme israelische Finanzminister Bezalel Smotrich strebt eine Annexion von 82 Prozent des besetzten Westjordanlands durch Israel an. Smotrich stellte einen entsprechenden Plan vor Journalisten vor. Die Palästinenser sollten in den restlichen 18 Prozent des Gebiets zunächst weiter der Palästinensischen Autonomiebehörde unterstehen. Später seien dann "regionale alternative Verwaltungslösungen" vorsehen, sagte er, ohne Details zu nennen. Smotrich betonte jedoch, es solle in Zukunft "kein palästinensisches Kollektiv" mehr geben, "das nationale Bestrebungen bewahrt, die unsere eigenen nationalen Bestrebungen zerstören sollen". Er warf der palästinensischen Bevölkerung im Westjordanland vor, die islamistische Terrororganisation Hamas zu unterstützen und Israels Zerstörung anzustreben. 

Eine Annexion von Teilen des Westjordanlands sei ein "präventiver Schritt gegen die diplomatische Attacke, die gegen uns geplant ist", sagte Smotrich. Der Minister drohte der Autonomiebehörde für den Fall, "dass sie ihr Haupt erhebt". Dann würde man sie "zerstören, wie wir die Hamas zerstört haben", sagte er.

15:41 Uhr

Telefonbetrüger scheitert am lokalen Dialekt

Ein mutmaßlicher Telefonbetrüger ist in Niederbayern wohl wegen seines fehlenden Dialekts an einem 84-Jährigen gescheitert. Der bislang unbekannte Täter habe den Senior am Dienstag in Bruckberg (Landkreis Landshut) angerufen, teilte die Polizei mit. Der Mann habe sich dabei auf Hochdeutsch als sein Enkel ausgegeben, dem etwas Schlimmes passiert sei, gab der Senior später der Polizei zu Protokoll. Daraufhin habe der 84-Jährige das Telefonat beendet. Schließlich sprächen alle seine Enkel in bayerischem Dialekt, gab der Mann laut einem Polizeisprecher als Grund an. Geld fordern habe der Unbekannte am Telefon nicht mehr können. Der Senior habe aufgelegt.

15:16 Uhr

EU-Staat mottet seine letzten Hakenkreuzflaggen ein

Finnland will die Flaggen seiner Luftwaffe, die ein Hakenkreuzsymbol tragen, aussortieren. Wie das Luftwaffenkommando mitteilte, solle dies "in naher Zukunft" geschehen. Zuvor hatte der finnische Sender Yle berichtet, dass die Hakenkreuz-Flaggen im Rahmen einer Reform abgeschafft werden sollen. Demnach sagte Luftwaffen-Oberst Tomi Böhm, dass "manchmal unangenehme Situationen mit ausländischen Besuchern" entstanden seien. Es sei sinnvoll, mit der Zeit zu gehen, sagte Böhm zu Yle.

Die Finnen benutzten das Hakenkreuz noch vor den Nazis Im Jahr 1918 wurde die finnische Luftwaffe gegründet. Der schwedische Aristokrat Eric von Rosen schenkte den Streitkräften ihr erstes Flugzeug und verzierte es mit seinem Glückssymbol: dem Hakenkreuz. Seitdem trugen alle finnischen Militärflugzeuge die Swastika - also bevor sich die Nationalsozialisten des Hakenkreuzes als Zeichen bemächtigten. Seit 1945 wurde es in vielen Armeeteilen ersetzt, bis heute ist es aber noch auf einigen historischen Flaggen des Luftfahrtkommandos zu sehen, die unter anderem bei Paraden geschwenkt werden.

14:49 Uhr

Vierjähriges Mädchen aus Bayern ertrinkt in Italien

Ein vierjähriges deutsches Mädchen ist beim Baden an der italienischen Adriaküste ertrunken. Badegäste entdeckten das Kind am Dienstagabend vor dem Strand eines beliebten Campingplatzes in Grado in der Region Friaul-Julisch Venetien unweit der Grenze zu Slowenien im Meer, wie italienische Medien berichteten. Die Küstenwache des Ortes bestätigte, das Mädchen habe aus dem bayerischen Gilching gestammt.

Nachdem das Mädchen im Wasser entdeckt worden war, brachten es Badegäste zunächst an den Strand, wie die Zeitung "Il Goriziano" berichtete. Rettungskräfte eilten demnach zum Ort des Geschehens. Wiederbelebungsversuche am Strand blieben laut "Il Goriziano" erfolglos, sodass das Kind mit einem Hubschrauber in ein lokales Krankenhaus geflogen werden musste. Die Ärzte konnten das Leben des Kindes jedoch nicht retten. Die genauen Umstände des Vorfalls sind bisher unklar.

14:22 Uhr

Im Zweiten Weltkrieg verschollene Zeichnung von Wilhelm Busch aufgetaucht

Eine Karikatur von Wilhelm Busch war seit 1945 verschollen, jetzt hat sie wieder einen Platz im Museum. Die Zeichnung "Die drei Räuber" sei im Frühjahr im Schweizer Kunsthandel aufgetaucht, gibt die Einrichtung Staatliche Museen zu Berlin bekannt. Demnach wurde beim Zürcher Auktionshaus Koller eine Privatsammlung aus Winterthur zur Versteigerung eingeliefert. Bei der Überprüfung stellte ein Mitarbeiter fest, dass die Zeichnung zum Bestand des Berliner Kupferstichkabinetts gehört hatte. Aus Berlin heißt es dazu, die Zeichnung sei 1909 direkt von den Erben des Künstlers erworben worden. 1945 sei die Zeichnung dann zusammen mit anderen Werken in den I. Reichsbanktiefkeller ausgelagert worden. Danach verlor sich die Spur des Werks. Die ehemalige Besitzerin habe die Zeichnung nun dem Kupferstichkabinett geschenkt, heißt es.

Die "Drei Räuber" illustrieren das Gedicht "Die kühne Müllerstocher" von Wilhelm Busch.

Die "Drei Räuber" illustrieren das Gedicht "Die kühne Müllerstocher" von Wilhelm Busch.

14:20 Uhr

Schichtwechsel

Liebe Leserinnen und Leser,

meine Kollegin Heidi verabschiedet sich von Ihnen und geht in ihren wohlverdienten Feierabend. Ab sofort übernehme ich. Mein Name ist Alexander Schultze und ich begleite Sie bis in den Abend. Falls Sie Fragen, Anregungen oder Kritik haben, schreiben Sie mir unter dertag@ntv.de.

13:49 Uhr

Céline Dion erlitt Krampfanfall kurz vor ESC

Céline Dion sollte eigentlich diesen Mai beim Eurovision Song Contest in Basel auftreten, doch daraus wurde nichts. Jetzt sagt die Sängerin, warum sie kurz vorher absagen musste. Sie hatte einen Krampfanfall. Sie sei schon in Basel gewesen, als es passierte, erzählt sie der französischen Zeitung "Le Parisien". Danach sei sie mit dem Privatjet zurück nach Las Vegas geflogen.

Dion leidet am sogenannten Stiff-Person-Syndrom, einer Autoimmunerkrankung. Diese kann unvermittelt schwere Krampfanfälle auslösen, die der Musikerin zeitweise die Kontrolle über ihren Körper rauben und sie bewegungsunfähig machen. Deswegen musste Dion schon ihre Welttournee vor zwei Jahren absagen. Beim ESC wollte sie ihren Hit "Ne partez pas sans moi" singen, mit dem sie 1988 den ESC für die Schweiz gewann.

13:07 Uhr

Berlinerin tippt 30 Jahre dieselben Lottozahlen und gewinnt Millionen

Das Losglück war schließlich auf ihrer Seite: Eine Berlinerin hat 4,4 Millionen Euro im Lotto gewonnen. Die Frau habe seit fast 30 Jahren jede Woche Lotto im Abo gespielt und immer die Zahlen 5, 11, 13, 39, 42, 48 getippt, heißt es von Lotto Berlin. Letztes Wochenende hat sie damit gewonnen. Die Schönebergerin sei zwischen 50 und 60 Jahre alt.

12:36 Uhr

Kims Tochter bei Auslandsreise dabei – als Vorbereitung?

Beobachter spekulieren schon länger, ob der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un seine Tochter als mögliche Nachfolgerin positionieren möchte. Kim hat sie nun zu ihrer ersten offiziellen Auslandsreise nach Peking mitgenommen. Als Kim am Dienstag in Peking aus seinem Privatzug stieg, war das junge Mädchen auf den offiziellen Fotos der nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA dicht an seiner Seite zu sehen. Laut Berichten hat sie auch, gemeinsam mit Kims Schwester Kim Yo Jong, an den Feierlichkeiten rund um die Militärparade zum 80. Jahrestag der Kapitulation Japans und des Endes des Zweiten Weltkriegs teilgenommen. Seit rund drei Jahren begleitet das Mädchen den nordkoreanischen Machthaber regelmäßig auf offiziellen Terminen. Ihr Alter ist jedoch nicht bekannt.

Das Foto zeigt das Mädchen bei der Ankunft in Peking.

Das Foto zeigt das Mädchen bei der Ankunft in Peking.

(Foto: picture alliance / YONHAPNEWS AGENCY)

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12:14 Uhr

Blutergüsse und Schrammen - Hensel erneut im Zeugenstand

Der Ex-Mann von Christina Block setzt seine Aussage zur Entführung der gemeinsamen Kinder aus seiner Obhut fort. Schon gestern hatte Stephan Hensel vor dem Hamburger Landgericht seine Todesangst während des Überfalls geschildert. Die Entführer hätten ihn permanent geschlagen und getreten, sagte er. Nun werden zunächst Fotos der Verletzungen gezeigt, die ihm die Täter zugefügt haben sollen. Zu sehen sind Blutergüsse und Schrammen. Hensel ist in dem Prozess Nebenkläger. Die Anklage wirft seiner Ex-Frau vor, die Entführung in gegeben zu haben. Block bestreitet dies.

Der Tat war ein jahrelanger Sorgerechtsstreit vorausgegangen. Hensel hatte die Kinder nach einem Wochenendbesuch im August 2021 nicht mehr zur Mutter zurückgebracht. Gerichte bestätigten, dass Christina Block das Aufenthaltsbestimmungsrecht hatte und der Vater die Kinder zurückgeben müsse. Sie konnte diesen Anspruch aber in Dänemark nicht durchsetzen. Die beiden Kinder von Block und Hensel waren mutmaßlich von Mitarbeitern einer israelischen Sicherheitsfirma entführt und zur Mutter nach Deutschland gebracht worden. Nach wenigen Tagen mussten sie aufgrund einer Gerichtsentscheidung wieder zu ihrem Vater nach Dänemark zurückkehren.

12:00 Uhr

Schlagzeilen am Mittag

11:22 Uhr

Lilly Becker äußert sich zu Trennungsgerüchten

Von London nach Düsseldorf: Lilly Becker ist vor ein paar Wochen nach Deutschland umgezogen. Sie hat ein Haus gemietet und wohnt dort mit ihrem 15-jährigen Sohn. Ihr Partner, der Düsseldorfer Unternehmer Thorsten Weck, hat sein eigenes Zuhause. Doch es kamen Gerüchte auf, die Beziehung sei am Ende, weil sie nicht zusammenwohnen. "Unsinn", sagt Becker jetzt der "Gala". "Wir sind immer noch zusammen. Aber wie in jeder Beziehung gibt es Höhen und Tiefen. Wir müssen, wie alle Paare auch, an uns arbeiten." Die Beziehung zwischen den beiden wurde Ende 2022 öffentlich. Dass jeder weiterhin seine eigene "Oase" hat, findet die 49-Jährige "perfekt" für die Beziehung. Außerdem sei sie nach Düsseldorf gezogen, "um mich auf die Zukunft meines Sohnes zu konzentrieren - nicht, um mit jemandem zusammenzuleben".

Die beiden wohnen jetzt in der gleichen Stadt und müssen nicht mehr zwischen zwei Ländern pendeln.

Die beiden wohnen jetzt in der gleichen Stadt und müssen nicht mehr zwischen zwei Ländern pendeln.

(Foto: picture alliance / SvenSimon)

10:33 Uhr

Boomer hinterlassen riesige Lücke bei den Arbeitskräften

Die geburtenstarken Jahrgänge gehen nach und nach in den Ruhestand und die jüngeren Generationen können die Lücken bei den Arbeitskräften in Deutschland kaum schließen. Wie groß diese Kluft werden könnte, verdeutlichen neue Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Dieses schätzt, basierend auf dem letzten Mikrozensus, dass 13,4 Millionen Erwerbspersonen bis 2039 das gesetzliche Renteneintrittsalter von 67 Jahren erreichen. Das entspricht fast einem Drittel der Erwerbspersonen in 2024.

"Jüngere Altersgruppen werden die Babyboomer zahlenmäßig nicht ersetzen können", schreibt das Amt. Das liegt schon an der schieren Größe der Jahrgänge, die aktuell noch den Arbeitsmarkt beherrschen. So waren im vergangenen Jahr 10,0 Millionen Erwerbspersonen zwischen 55 und 64 Jahre alt. Ihre potenziellen Nachfolger im Alter zwischen 45 und 54 Jahren zählten 9,3 Millionen. Auch bei den 35- bis 44-Jährigen reichte die Zahl der Erwerbspersonen mit 9,8 Millionen nicht ganz an die der Babyboomer heran. Deutlich darunter lagen die jüngeren Altersgruppen, wie etwa bei den 25- bis 34-Jährigen mit 9,0 Millionen Erwerbspersonen.

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09:54 Uhr

Dreister Dieb stiehlt sämtliche Geldgeschenke bei Hochzeit

Für Nadeen und George Farahat endet der schönste Tag ihres Lebens mit einem Kriminalfall. Während der rauschenden Hochzeitsfeier in Los Angeles schnappt sich ein Unbekannter die Box mit den Geldgeschenken von 300 Gästen. Die Tat wirkt akribisch vorbereitet. Eine Sicherheitskamera zeichnet den Vorfall auf.

09:32 Uhr

Linken-Chefin fordert "echte Reform" statt Bürgergeld-Kürzungen

Die Debatte über Sozialreformen dreht sich laut der Linken-Chefin zu viel um Bürgergeld-Totalverweigerer, die zumutbare Arbeitsangebote ablehnen. Es handele sich dabei um lediglich 0,27 Prozent der Empfänger, sagt Ines Schwerdtner im ZDF-Morgenmagazin. "Die allermeisten, die Bürgergeld beziehen, sind Kinder, sind diejenigen, die vielleicht ihre Eltern pflegen oder sind auch Aufstocker, die schon arbeiten, aber noch Bürgergeld dazu brauchen." Anstatt das Bürgergeld zu kürzen, brauche es vielmehr eine "echte Reform des Sozialstaats", die auch eine Vermögenssteuer beinhalte. Mit Blick auf den Vorwurf, das Bürgergeld setze nicht genug Anreize, schlägt Schwerdtner einen höheren Mindestlohn vor. "Wir müssen nicht zehn Euro bei Bürgergeldempfängern sparen, um da mehr Gerechtigkeit herzustellen. Im Gegenteil, die Leute müssen mehr verdienen."

Die schwarz-rote Koalition will diesen Herbst Reformen des Sozialstaates angehen. Kanzler Merz ist dafür, beim Bürgergeld zehn Prozent der Kosten einzusparen, die SPD will aber keine Leistungskürzungen mittragen.

09:00 Uhr

Schlagzeilen am Morgen

08:27 Uhr

Taiwan kritisiert "Personenkult um autoritäre Führer"

Taiwans Präsident Lai Ching-te

Taiwans Präsident Lai Ching-te

(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

Chinas Führung hält im Beisein von Kremlchef Putin und dem nordkoreanischen Machthaber Kim eine Militärparade zur Niederlage Japans im Zweiten Weltkrieg ab. Vor diesem Hintergrund übt Taiwans Präsident Lai Ching-te scharfe Kritik an autoritären Führern – ohne dabei Namen zu nennen oder die Parade direkt zu erwähnen. "Die Definition von Faschismus ist weit gefasst", schreibt Lai auf seiner Facebook-Seite. "Er umfasst extremen Nationalismus, das Streben nach einer illusorischen Wiederbelebung der großen Nation, eine scharfe Kontrolle der Meinungsäußerung im Inland, die Unterdrückung der gesellschaftlichen Vielfalt, den Aufbau von Netzwerken der Geheimpolizei und einen offenkundigen Personenkult um autoritäre Führer."

Schon lange ist das Verhältnis zwischen China und Taiwan äußerst angespannt. Die kommunistische Regierung in Peking betrachtet das demokratisch regierte Taiwan als abtrünnige Provinz und lehnt Präsident Lai als "Separatisten" ab. Dessen wiederholte Gesprächsangebote hat China zurückgewiesen und den militärischen Druck auf die Insel massiv erhöht.

07:48 Uhr

Das wird heute wichtig

Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser!

Einige von Ihnen hatten vielleicht schon Urlaub, auch die Sommerferien neigen sich jetzt in weiteren Bundesländern dem Ende zu. Nächste Woche beendet dann auch das Parlament seine Sommerpause. Heute setzen sich schon mal die Spitzen von Union und SPD zum Koalitionsausschuss zusammen. Befassen dürften sie sich mit den geplanten Reformen des Sozialsystems etwa beim Bürgergeld, mit der Besetzung von Verfassungsrichter-Posten und einer Milliardenlücke im Bundeshaushalt. Außerdem stehen diese Termine an:

  • Das Bundeskabinett will Entlastungen bei den Strompreisen auf den Weg bringen. Geplant ist ein Zuschuss zur Finanzierung der Übertragungsnetzkosten. Außerdem soll bei der Stromsteuer eine Entlastung für Unternehmen des produzierenden Gewerbes und der Land- und Forstwirtschaft verstetigt wird.
  • Im Prozess wegen mutmaßlicher Agententätigkeit für einen chinesischen Geheimdienst gegen seinen früheren Mitarbeiter soll der Bundestagsabgeordnete Maximilian Krah aussagen. Der AfD-Politiker ist als Zeuge zur Verhandlung am Oberlandesgericht Dresden geladen.
  • Polens rechtskonservativer Staatschef Karol Nawrocki wird von US-Präsident Donald Trump zum Antrittsbesuch im Weißen Haus empfangen. Es ist die erste Auslandsreise im neuen Amt für Nawrocki.
  • Außenminister Johann Wadephul setzt seinen Besuch in Indien mit politischen Gesprächen in Neu-Delhi fort. Dabei dürfte es neben wirtschaftlichen Perspektiven auch um das Verhältnis Indiens zu China und Russland gehen.
  • Im Prozess um die Entführung der Block-Kinder will das Hamburger Landgericht den Ex-Mann der Unternehmerin Christina Block weiter vernehmen. Stephan Hensel hatte gestern damit begonnen, den Überfall aus seiner Perspektive zu schildern.
  • Die deutschen Basketballer bestreiten bei der EM im finnischen Tampere ihr fünftes und letztes Vorrundenspiel. Der Weltmeister bekommt es mit Gastgeber Finnland zu tun. Bei einem Erfolg ist für Dennis Schröder und sein Team der Gruppensieg perfekt. RTL zeigt das Spiel ab 19.30 Uhr.
07:31 Uhr

Unbestelltes Saatgut im Briefkasten? Behörden warnen

Wer in seinem Briefkasten ein Päckchen mit Saatgut findet, das aber nicht bestellt hat, dürfte verwundert sein. Für die Behörden sind solche oft aus China stammenden Sendungen Anlass für Warnungen. "Von solchem unbekannten Saatgut geht eine Gefahr für unsere Natur, das urbane Grün mit Gärten und Parks und sogar die Landwirtschaft aus", erklärt Bernhard Schäfer vom Julius Kühn-Institut (JKI) in Braunschweig, dem Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen. "Denn es kann sich dabei um invasive Arten handeln, die sich unkontrolliert ausbreiten und heimische Pflanzen verdrängen." Das Saatgut könne auch von Krankheiten und Schädlingen befallen sein. Die Samen sollten im Hausmüll entsorgt werden, heißt es.

Dies sind beschlagnahmte Sendungen mit Saatgut.

Dies sind beschlagnahmte Sendungen mit Saatgut.

(Foto: dpa)

Am Frankfurter Flughafen haben sich auffällige Saatgut-Funde zuletzt gehäuft. Laut dem JKI wurden bei Kontrollen der Pflanzengesundheitsinspektion bis Anfang Juni etwa 65.000 Sendungen mit Saatgut aus China ohne notwendige Papiere entdeckt. Überwiegend sei darin nicht bestelltes Saatgut gewesen. Oft fielen die Päckchen dadurch auf, dass fälschlicherweise etwa "Ohrschmuck" oder "Grußkarten" als Inhalt angegeben war, so das Institut. Was genau dahinter steckt, ist unklar. Experten halten betrügerische Tricks für möglich, die das Ziel haben, Verkaufszahlen fälschlicherweise in die Höhe zu treiben oder Nutzerbewertungen zu erhalten. Es könnten aber auch Eintrittspunkte in die EU getestet werden, um Stellen zu finden, an denen nicht einfuhrfähige Sendungen leichter durchkommen.

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07:01 Uhr

Gewerkschaft hält Ryanairs verschärften Handgepäcks-Check für problematisch

Ryanair schickt Bodenpersonal auf die Suche nach zu großem oder zu schwerem Handgepäck. Bei der Flugbegleitergewerkschaft Ufo sieht man schärfere Kontrollen jedoch kritisch. "Sie verderben die Stimmung schon vor dem Start, wenn man ohnehin gestresste Passagiere angeht", sagt Ufo-Chef Joachim Vazquez Bürger und warnt vor zusätzlichen Problemen während des Fluges. "Man schafft sich seine 'unruly passenger' selbst." Darunter werden Passagiere verstanden, die durch unangemessenes Verhalten die Sicherheit des Fluges gefährden.

Ryanair hatte angekündigt, dem Bodenpersonal künftig höhere Prämien zu zahlen, wenn bei Gästen zu schwere oder zu große Handgepäckstücke entdeckt werden. Der Anreiz soll zum November von 1,50 Euro auf 2,50 Euro pro entdecktem Gepäckstück steigen und nicht mehr monatlich gedeckelt sein, wie britische Medien berichteten. Ertappte Passagiere müssen hohe zusätzliche Gepäckgebühren bezahlen. Ryanair begründet die Maßnahmen mit schnelleren Prozessen vor dem Start.

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06:18 Uhr

US-Gericht kassiert Trumps Abschiebungen per Kriegsgesetz

Die US-Regierung zieht ein jahrhundertealtes Gesetz heran, um angebliche ausländische Feinde abzuschieben. Doch ein US-Berufungsgericht erklärt dieses Vorgehen für unrechtmäßig.

  • Das konservative Berufungsgericht in New Orleans urteilt, US-Präsident Donald Trump hätte das Gesetzes gegen "ausländische Feinde" (Alien Enemies Act) nicht anwenden dürfen, um mutmaßliche Mitglieder der venezolanischen Bande Tren de Aragua schnell abzuschieben.
  • Das Gesetz aus dem Jahr 1798 erlaubt der Regierung die Inhaftierung und Abschiebung von Bürgern feindlicher Staaten nur in Kriegszeiten oder während einer Invasion.
  • Trump hatte in einer Proklamation vom 14. März erklärt, die Bande aus Venezuela sei eine staatlich geförderte internationale Terrororganisation, die in das US-Gebiet eingedrungen sei.
  • Das Bundesberufungsgericht ist das erste Gericht, das sich direkt zu der Proklamation geäußert hat. Sollte gegen die Entscheidung Berufung eingelegt werden, landet der Fall vor dem Obersten Gerichtshof.
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