Die ugandische Klimaschutzaktivistin Vanessa Nakate tritt ein für Uganda, für den Klimaschutz und für einen großen Teil der Erde, der besonders vom Klimawandel betroffen ist - dafür erhält die 25-Jährige als erste den Helmut-Schmidt-Zukunftspreis. Die neue Auszeichnung, die von der Wochenzeitung "Die Zeit", der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung und The New Institute erstmals am 28. Juni verliehen wird, würdigt innovative Leistungen in den Bereichen Demokratie, Gesellschaft und Technologie, wie die Stiftung mitteilt.

Nakate ist Gründerin der afrikanischen Rise-Up-Bewegung, die mit internationalen Kampagnen auf die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam macht, die in Afrika bereits spürbar sind. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert. Nakate sei "eine der führenden Stimmen für Klimagerechtigkeit, eine Stimme der jungen Generation, der Zukunft, des Globalen Südens", heißt es in der Begründung der Jury.