Der Tag Maradona kriegt Ärger nach Äußerungen über Maduro
04.04.2019, 08:34 UhrDer Fußball-König, Diego Maradona, ist bekannt für seine Nähe zu linken Politikern. Mit Fidel Castro war er sogar befreundet und trägt sein Portrait als Tattoo auf der Wade.
- Mit seinen Äußerungen über Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro hat sich der Argentinier in seinem Heimatland Ärger eingehandelt. Der derzeitige Trainer des argentinischen Zweitligisten Dorados hatte am Sonntag den Sieg seiner Mannschaft dem linksnationalistischen Präsidenten gewidmet sowie "allen Venezolanern, die leiden".
- Der argentinische Fußballverband leitet nun Ermittlungen gegen Maradona wegen mutmaßlichen Verstoßes gegen die Verbandsrichtlinien ein. Diese sehen etwa vor, dass sich Verbandsangehörige politisch und religiös neutral verhalten müssen.
- Maradona hatte außerdem heftige Kritik an der Politik der USA im venezolanischen Machtkampf geübt. Die USA "denken, sie können uns herumkommandieren, nur weil sie die größte Bombe der Welt haben".
Quelle: ntv.de