Seit die IS-Miliz in den vergangenen Wochen die letzten von ihr kontrollierten Städte in Syrien und im Irak verloren hat, wird befürchtet, dass sich die ausländischen IS-Kämpfer in die Türkei absetzen oder in ihre Heimatländer zurückkehren.

In der Türkei gibt es deshalb fast täglich Razzien. Nun wurden 62 Ausländer festgenommen, die im Verdacht stehen, Reisen von IS-Kämpfern in Konfliktgebiete finanziert zu haben. Das Innenministerium gab an, dass im November insgesamt 634 IS-Verdächtige festgenommen wurden.