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Der Tag bei n-tv Bund will schnell auf Zustrom aus Kosovo reagieren

Kontrolle an der Grenze von Serbien und dem Kosovo.

Kontrolle an der Grenze von Serbien und dem Kosovo.

(Foto: AP)

Mit einer Reihe von Sofortmaßnahmen wollen Bund und Länder den Zustrom von Asylbewerbern aus dem Kosovo begrenzen. Geplant sei etwa, in den am stärksten betroffenen Bundesländern Niedersachsen, Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen die Zuwanderer aus dem Kosovo in Erstaufnahmelagern zusammenzuführen und das Asylverfahren innerhalb von 14 Tagen abzuschließen, sagte der Sprecher des Bundesinnenministeriums, Johannes Dimroth. Weiter sei geplant, den wachsenden Zustrom dadurch zu brechen, indem die Bundespolizei etwa dabei helfe, die serbisch-ungarische Grenze zu sichern und Papiere von Kosovaren zu prüfen. Die Zahl der Asylbewerber aus dem Kosovo steigt enorm. Im Januar lag sie mit 3630 Anträgen fast doppelt so hoch wie im Dezember.

Quelle: ntv.de

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