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Der Tag Warnstreiks an Unikliniken: Ärzte fordern mehr freie Wochenenden

Auch in Jena streikten Ärzte für bessere Arbeitsbedingungen.

Auch in Jena streikten Ärzte für bessere Arbeitsbedingungen.

(Foto: picture alliance/dpa)

Mehr Gehalt, mehr freie Wochenenden, weniger Bereitschaftsdienste: Mehrere tausend Ärzte an deutschen Universitätskliniken haben sich heute an Warnstreiks beteiligt. Die Ärztegewerkschaft will damit den Druck auf die Arbeitgeber in den laufenden Tarifgesprächen erhöhen.

  • Nach Angaben des Marburger Bunds versammelten sich allein zur zentralen Kundgebung in Hannover am Mittag mehr als 2000 Teilnehmer.
  • Der Marburger Bund fordert in der laufenden Tarifrunde für rund 20.000 Ärzte an landeseigenen Universitätskliniken sechs Prozent mehr Gehalt.
  • An den bestreikten Universitätskliniken gelten heute Notdienstvereinbarungen. Geplante und nicht lebensnotwendige Eingriffe und Behandlungen wurden verschoben. Zu Warnstreiks aufgerufen wurde an bundesweit 23 Unikliniken.

Quelle: ntv.de

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