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Prince Carter ist sein Sohn Aaron Carters Ex legt Vaterschaftstest vor

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Wurde nur 34 Jahre alt: Aaron Carter.

Wurde nur 34 Jahre alt: Aaron Carter.

(Foto: IMAGO/NurPhoto)

Seit der Geburt des kleinen Prince Carter war die Vaterschaft von Aaron Carter immer wieder angezweifelt worden. Nun hat die Mutter und Ex-Verlobte des Verstorbenen einen DNA-Test machen lassen. Das sorgt für Transparenz, zumal der Musiker kein Testament hinterlassen hat.

Die ehemalige Verlobte von Aaron Carter, Melanie Martin, hat sich gegen die Vorwürfe gewehrt, ihr Sohn Prince sei nicht der biologische Sohn des verstorbenen Sängers. Wie "TMZ" berichtet, hat Martin einen DNA-Test machen lassen, der beweist, dass der Popstar tatsächlich der Vater des Zweijährigen ist.

Laut Martin wurde die Vaterschaft Carters seit Jahren und besonders seit dem Tod des Sängers von der Öffentlichkeit angezweifelt. Weiter sollen ihr "Hass und grundlose Gerüchte" entgegengeschlagen sein. Den DNA-Test bestätigte sie auch in einem Statement gegenüber "People". Zudem sagte sie, dass es ihr und dem Kleinen gut gehe. Und weiter: "Er wird bald drei Jahre alt. Wir sind glücklich, einander zu haben. Er ist der beste kleine Junge und er ist wirklich klug."

Martin befand sich zwischen 2020 und 2022 in einer On-off-Beziehung mit Carter. Prince wurde im November 2021 geboren, eine Woche später gab das Paar seine Trennung bekannt. Im Dezember 2021 kamen die beiden wieder zusammen und trennten sich endgültig im Februar 2022.

Kein Testament hinterlassen

Am 5. November 2022 starb Carter im Alter von 34 Jahren. Der kleine Bruder von Backstreet Boy Nick Carter war in der Badewanne seines Hauses in Lancaster, Kalifornien, ertrunken aufgefunden worden. Nach Abschluss der offiziellen polizeilichen Untersuchung wurde sein Tod als Unfall eingestuft. Carter sei aufgrund der Wirkung von eingenommenen Beruhigungsmitteln und eingeatmetem Gas ertrunken. In seinem Körper sei Alprazolam gefunden worden, hieß es. Der Wirkstoff dient der Behandlung von Angstzuständen und Panikstörungen. Zudem sei Difluorethan bei ihm nachgewiesen worden - ein Gas, das "beim Einatmen Euphoriegefühle hervorrufen kann", wie weiter berichtet wurde.

Vor rund einem Jahr verklagte seine Ex-Freundin Ärzte und Apotheken im Namen des gemeinsamen Sohnes. Demnach heißt es in der Klageschrift, dass die Ärzte Hydrocodon, Oxycodon und Alprazolam ohne medizinische Begründung und in Kenntnis von Aarons "geistiger Gesundheit und psychiatrischem Zustand" verschrieben hätten. Weiter heißt es, die Medikamente und Mengen sowie Aarons psychiatrische Probleme hätten zudem bei der Apotheke die Alarmglocken schrillen lassen müssen. Nach dem Tod des Musikers verlautete, er habe kein Testament hinterlassen. In diesem Fall entscheidet der Staat Kalifornien über den Nachlass.

Quelle: ntv.de, mau/spot

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