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"Archewell" im Zahlungsverzug Ärger um Meghans und Harrys Stiftung

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Herzogin Meghan und Prinz Harry haben Stress wegen ihrer "Archewell"-Organisation.

Herzogin Meghan und Prinz Harry haben Stress wegen ihrer "Archewell"-Organisation.

(Foto: picture alliance / Anadolu)

Prinz Harry und Herzogin Meghan sollen es verpasst haben, die Lizenz für ihre gemeinnützige Organisation zu verlängern. Ein angeblich in der Post verloren gegangener Scheck könnte jetzt Konsequenzen haben. Im schlimmsten Fall droht sogar das Aus für "Archewell".

Einem Bericht des "People"-Magazins zufolge soll der Generalstaatsanwalt von Kalifornien, Rob Bonta, am 3. Mai im Namen des Registers für Wohltätigkeitsorganisationen und Fundraiser eine Mahnung an die "Archewell Foundation" geschickt haben. In dem Dokument, das der Zeitschrift vorliegen soll, heißt es, dass die Organisation als säumig geführt werde, weil sie die erforderlichen Jahresberichte und Verlängerungsgebühren nicht eingereicht habe.

"Eine Organisation, die als säumig geführt wird, hat keinen guten Ruf und darf sich nicht an Handlungen beteiligen, für die eine Registrierung erforderlich ist, einschließlich des Sammelns oder Ausgebens von Wohltätigkeitsgeldern. Die Organisation kann auch mit Sanktionen belegt werden und ihre Eintragung kann vom Register ausgesetzt oder widerrufen werden", heißt es in dem Schreiben. Sollten die Sussexes dem nicht nachkommen, könnte also das Aus ihrer Organisation drohen. "Archewell" ist zudem im Handelsregister für Wohltätigkeitsorganisationen jetzt unter "straffällig" vermerkt.

Wo ist der Scheck hin?

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Die "Archewell Foundation" ist eine gemeinnützige Stiftung, die von Prinz Harry und Herzogin Meghan gegründet wurde, nachdem sie sich 2020 von ihren königlichen Aufgaben zurückgezogen hatten. Bereits zwei Jahre später schrieben die beiden mit ihrer Organisation rote Zahlen. Laut "People" werfen Kritiker der Stiftung schon länger vor, nicht offen mit Spendengeldern umzugehen.

Nach Angaben einer der Stiftung nahestehenden Quelle soll "Archewell" die Unterlagen rechtzeitig eingereicht haben, aber ein per Post versendeter Scheck soll nicht eingegangen sein. Die Stiftung will davon erst erfahren haben, als der Bescheid über die Zahlungsunfähigkeit bereits ausgestellt worden war. Ein neuer Scheck soll direkt verschickt worden sein. Die "Archewell Foundation" gehe nun davon aus, dass das Problem innerhalb der nächsten sieben Arbeitstage gelöst sein werde, heißt es.

Quelle: ntv.de, csp

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