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Familienfrieden nun dauerhaft? Ben Tewaag liebt Mutter Uschi Glas "über alles"

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Von der Skandalnudel zum Muttersöhnchen: Ben Tewaag.

Von der Skandalnudel zum Muttersöhnchen: Ben Tewaag.

(Foto: imago images/Eventpress)

Lange läuft es nicht gut zwischen Uschi Glas und ihrem Sohn Ben Tewaag, weil der immer wieder durch Eskapaden in die Schlagzeilen gerät. Inzwischen ist es ruhiger um ihn geworden, was sich positiv auf das Verhältnis zu seiner Mutter auswirkt. Der Familienfrieden könnte von Dauer sein.

Am Wochenende hat Uschi Glas ihren 80. Geburtstag gefeiert. Natürlich erhielt sie viele Glückwünsche aus allen Richtungen, so auch von ihrem Sohn Ben Tewaag. Das ist nicht so selbstverständlich, wie es klingt, war das Verhältnis zwischen den beiden früher doch oft getrübt. Nun aber könnten alle Zeichen auf einem dauerhaften Familienfrieden stehen.

Es ist tatsächlich einige Jahre her, dass der heutige Filmproduzent und "Promi Big Brother"-Gewinner von 2016 seinen letzten großen Skandal hinlegte. So stand er 2015 wegen Körperverletzung vor Gericht und wurde verurteilt. Er hatte einer Frau bei Sexspielen mit der Faust ins Gesicht geschlagen, die daraufhin Anzeige erstattete.

Es waren alles in allem schwierige Zeiten, die Ben Tewaag am Ende insgesamt mehr als 550 Tage hinter Gittern einbrachten. Auch für Uschi Glas als seine Mutter war das sicher belastend, doch soll sich das Verhältnis inzwischen deutlich gebessert haben. Das erzählt Ben Tewaag jetzt im Interview mit der "Bild"-Zeitung, die anlässlich seines Instagram-Posts zu ihrem Geburtstag nachhakte.

"Zukunftsorientierte" Gespräche

Auf dem Foto zu den Glückwünschen trug er einen Mantel, den ihm Uschi Glas einst zu Weihnachten schenkte. "Der Mantel ist mir sozusagen heilig, und ich trage ihn immer, wenn sie Geburtstag hat. Es ist mein Feiertags-Mantel", erklärt der 47-Jährige in dem Gespräch. "Ich liebe meine Mutter über alles", so Tewaag. Sein ausschweifendes Leben habe er inzwischen hinter sich gelassen. "Das ist auch meiner Mutter aufgefallen. Unsere Gespräche sind zukunftsorientiert und drehen sich nicht darum, wer was in der Vergangenheit falsch gemacht hat."

Grund für den Sinneswandel ist sicherlich auch die Geburt seines Sohnes 2015, mit dem er Uschi Glas zur Oma machte. "Ich versuche, jeden Tag an mir zu arbeiten, aber natürlich passieren da manchmal auch Fehler. Aber im Moment bin ich doch sehr glücklich. Auch wenn man sich mal streitet, so ist die Familie doch das Wichtigste im Leben." Der Kontakt zu seiner Mutter, die er "Mäm" nennt, sei heute sehr herzlich. "Sie ist eine Kämpferin mit einem unglaublich großen Herzen", schwärmt er.

Von Ben Tewaags Läuterung überzeugen können sich die TV-Zuschauer dann wieder im Frühjahr, wenn die neue Staffel der RTLZWEI-Sendung "Kampf der Realitystars" startet. Hier ist der Filmproduzent neben Schauspielerin Jenny Elvers, Datingshow-Teilnehmer Calvin Kleinen und weiteren Promis als Kandidat zu sehen.

Quelle: ntv.de, nan

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