Neuauflage von "Tiny Dancer"? Britney feiert Comeback mit Elton John
26.07.2022, 11:15 Uhr
Sollen gemeinsame Sache machen: Britney Spears und Elton John.
(Foto: imago/PicturePerfect/imago/Matrix/spot on)
Seit 2016 mit "Glory" ihre bis dato letzte Platte erschienen ist, hat Britney Spears keine neue Musik mehr aufgenommen. Mit der Aufhebung ihrer Vormundschaft ist die Sängerin nun aber "offiziell zurück". Und sie soll mit Elton John sogar bereits im Tonstudio gewesen sein.
Schillernder könnte das Musik-Comeback von Britney Spears wohl nicht ausfallen: Wie die US-Seite "Page Six" exklusiv in Erfahrung gebracht haben will, hat Spears gemeinsame Sache mit Sir Elton John gemacht. Demnach fand sich das Duo in der vergangenen Woche klammheimlich im Tonstudio in Beverly Hills ein, um zusammen eine neue Version von Johns Welthit "Tiny Dancer" aus dem Jahr 1971 aufzunehmen.
Dem Bericht zufolge ist geplant, das Lied bereits im August via Universal Music zu veröffentlichen. Einen vermeintlichen Insider zitiert "Page Six" mit den Worten: "Das war Eltons Idee und Britney ist ein riesiger Fan." Bei der Neuauflage von "Tiny Dancer" handele es sich um ein "vollständiges Duett".
"Sie haben es bereits Leuten ihres Plattenlabels vorgespielt, und alle flippen aus. Es ist so gut", so die Quelle. "Sie sagen, das wird das Lied des Sommers." Weiter heißt es: "Britney ist offiziell zurück. Sie ist wieder an der Arbeit und sie ist super aufgeregt." Produziert wurde das Stück demnach von Andrew Watt, der schon mit Justin Bieber, Miley Cyrus und Ozzy Osbourne zusammengearbeitet und erst 2021 den Grammy als Produzent des Jahres erhalten hat.
Seit die über 13 Jahre währende Vormundschaft durch ihren Vater Ende des vergangenen Jahres offiziell aufgehoben wurde, hatte Spears immer wieder betont, ihr Comeback als Musikerin feiern zu wollen. Ihre bislang letzte Platte "Glory" war 2016 erschienen. Erst vor rund einer Woche gab sie ihren Followern auf Instagram eine kleine Kostprobe und sang ihren Hit "Baby One More Time" - mit deutlich tieferer Stimme als gewohnt. Entsprechend mit Spannung darf erwartet werden, wie "Tiny Dancer" über 50 Jahre nach seiner Veröffentlichung als Duett klingen wird.
Spears macht Mutter üble Vorwürfe
Abgeschlossen hat die 40-Jährige mit der Vormundschaft allerdings noch immer nicht. Seit Montag postet und löscht die Sängerin immer wieder Screenshots ihrer Textnachrichten, die sie ihrer Mutter Lynne und einer ehemaligen Freundin namens Jensen während ihrer Zwangseinweisung in eine Psychiatrie 2019 geschrieben haben soll. Sie wirft beiden vor, ihr nie geantwortet zu haben.
In den Nachrichten stellt Spears unter anderem die Dosierung ihres Antipsychotikums namens Seroquel infrage, das zur Behandlung von Schizophrenie und bipolaren Störungen eingesetzt wird. Sie behauptet, Seroquel sei "viiiiiiiel stärker als Lithium" - ein weiteres Medikament, das ihr zur Behandlung von Manie verschrieben wurde. "Ich spüre buchstäblich all die kranke Medizin in meinem Magen", schreibt sie in einer weiteren SMS und fügt hinzu: "Ich habe das Gefühl, dass er versucht, mich umzubringen." Ob sie mit "er" ihren Arzt oder ihren Vater meint, ist unklar.
Übersetzungsergebniss
Jensen postete daraufhin einen Screenshot ihrer angeblichen Antwort auf Britneys Nachricht und behauptete, sie habe "immer das Gefühl gehabt, dass einige meiner Nachrichten gelöscht wurden". Auch Lynne Spears teilte Jensens Screenshot bei Instagram. "Britney, ich habe die 'ganzen Gespräche' ebenfalls! Es tut mir leid für dich, dass du das Gefühl hast, dass dich die Menschen, die dich am meisten lieben, betrogen haben", schrieb sie. "Lass mich zu dir kommen! Ich liebe dich!"
Quelle: ntv.de, lpe/spot