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"Alles gemacht, was er wollte" Brooke Shields rechnet mit Andre Agassi ab

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Das ging nicht gut: Brooke Shields und Andre Agassi.

Das ging nicht gut: Brooke Shields und Andre Agassi.

Die Ehe von Brooke Shields mit Andre Agassi, der längst an der Seite von Steffi Graf glücklich ist, liegt bereits über ein Vierteljahrhundert zurück. Dennoch hat die Schauspielerin mit dem Ex offenbar noch eine Rechnung offen. In ihrer neuen Biografie knöpft sie sich den einstigen Tennis-Star jedenfalls vor.

Spätestens seit ihrem Auftritt in "Die blaue Lagune" 1980 galt Brooke Shields als Männerschwarm. Und das, obwohl sie damals mit gerade mal 14 Jahren noch eine Teenagerin war. Bis sie das erste Mal vor den Traualtar trat, sollten deshalb auch noch einige Jahre vergehen: 1997 heiratete sie Tennis-Profi Andre Agassi.

Doch weder die Hochzeit noch Agassis Karriere standen zu jener Zeit unter einem guten Stern. Während er nach vielen Jahren an der Weltspitze im Tennis auf einmal sportlich einbrach, entpuppte sich auch die Beziehung der beiden als Rohrkrepierer. Bereits 1999 wurde die Ehe wieder geschieden.

Weder Shields noch Agassi blieben jedoch allzu lange alleine. Sie heiratete 2001 den Drehbuchautor Chris Henchy. Die beiden bekamen zwei Kinder und sind noch heute ein glückliches Paar. Nahezu identisch lief es bei Agassi. Auch er fand in Steffi Graf eine neue Partnerin fürs Leben. Auch er ging mit ihr 2001 seine zweite Ehe ein. Auch die beiden wurden Eltern von zwei Kindern. Und auch sie sind nach wie vor zusammen und gelten geradezu als Vorzeigepaar.

"Kontrollierende Beziehung"

Eigentlich könnte also alles Friede, Freude, Eierkuchen in diesem Beziehungskosmos sein. Doch Shields scheint auch ein Vierteljahrhundert nach ihrer Trennung von Agassi noch die eine oder andere Rechnung mit dem Ex offen zu haben.

So geht sie in ihrer neuen Biografie "Brooke Shields darf nicht alt werden – Gedanken zum Altern als Frau" nicht zum ersten Mal mit der turbulenten Zeit an der Seite des achtmaligen Grand-Slam-Siegers ins Gericht. Diversen Medienberichten zufolge schreibt Shields: "Meine Mutter war eine sehr kontrollierende Kraft in meinem Leben. Als ich meinen ersten Mann, Andre Agassi, heiratete, ging ich eine weitere kontrollierende Beziehung ein. Eine Zeit lang habe ich einfach alles gemacht, was er wollte."

Bereits 2014 hatte sich Shields in ihrem Buch "Es war einmal ein kleines Mädchen ... Meine Mutter und ich: Unsere Konflikte, unser Leben, unsere Liebe" über die angebliche Eifersucht ihres Ex-Mannes ausgelassen. Damals schilderte sie eine Szene, die sich nach einem Gastauftritt von ihr in der Kultserie "Friends" ereignet haben soll. Demnach rastete Agassi vollkommen aus, weil sie in ihrer Rolle dem Kollegen Matt LeBlanc am Set die Finger abgeleckt hatte. Der Tennis-Profi habe zu Hause aus Wut "alle seine Trophäen zertrümmert" und sich darüber beklagt, dass sie ihn lächerlich gemacht habe und sich nun alle über ihn lustig machten, so Shields. "Es ist nur Comedy", habe wiederum sie die Vorwürfe gekontert.

Dass offenbar auch Agassis Ehe mit Steffi Graf ein kleiner Stachel in ihrem Fleisch ist, ließ Shields 2022 in einem Interview mit dem Portal "Yahoo" durchblicken. "Ich denke, einer der perfektesten Körper ist der der Frau meines Ex-Mannes", sagte die Schauspielerin da. Und weiter: "Ich hatte ihre Beine bestimmt 15, 20 Jahre lang am Spiegel kleben, und dann musste er losziehen und diese Beine heiraten." Was wie ein Lob für Graf klingt, ist dann vielleicht doch auch ein versteckter Seitenhieb auf den Ex. Und Agassi? Der genießt und schweigt dazu einfach.

Quelle: ntv.de, vpr

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