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Wer bekommt die Show? Casinos bieten ABBA Milliardensumme

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Ungeachtet des neuerlichen Geldsegens, dürfte es das mit ABBA allerdings gewesen sein ...

(Foto: Baillie Walsh/Universal)

In London startet im Mai 2022 die Show "ABBA Voyage". Die Schweden stehen dann fast täglich auf der Bühne - beziehungsweise ihre Avatare. Danach soll das Spektakel nach Las Vegas kommen. Dort ist offenbar schon ein Bieterstreit entfacht, der ABBA über eine Milliarde Euro einbringen könnte.

Vierzig Jahre nach ihrer Pause 1982 stehen ABBA wieder auf der Bühne - zumindest virtuell. Am 27. Mai 2022 soll die Show "ABBA Voyage" in London starten. Die Hologram-Avatare von Agnetha Fältskog, Anni-Frid Lyngstad, Björn Ulvaeus und Benny Andersson treten dann mit einer Liveband monatelang fast jeden Abend auf, am Wochenende sogar zweimal täglich. Auch wenn die Konzertarena noch im Bau ist, hat bereits im September der Ticketverkauf für die neue ABBA-Show "Voyage" in London begonnen. Die Preise variieren zwischen 31,95 und 367 britischen Pfund (37 bis 428 Euro) inklusive Hotel. Die ersten Tickets kann man für den 28. Mai 2022 kaufen.

Nach London soll dann wohl Las Vegas folgen. Dort buhlen laut "The Sun" bereits die Casinos darum, den sogenannten Abbataren eine Bühne bereiten zu dürfen. Schwindelerregende Summen stehen im Raum.

Drei Casinos kämpfen um ABBA

Laut der namentlich von der "Sun" nicht genannten Quellen sollen die drei Casinos MGM Resorts, Caesars Palace und Resorts World Interesse an der Show bekundet haben. "Die Anziehungskraft von ABBA gilt weltweit, und es wäre ein großes Ereignis, diese neue Avatar-Technologie auf dem Vegas Strip zu haben", heißt es.

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Die Verhandlungen zwischen den Promotern und den Casinos befinden sich laut der Quelle noch in einem frühen Stadium. Der Startschuss für die Vegas-Shows könnte im Jahr 2024 fallen, passend zum 50. Jubiläum des Triumphs von ABBA beim Eurovision Song Contest mit "Waterloo". Laut "The Sun" erhoffen sich die Promoter von ABBA einen Erlös von einer Milliarde britischen Pfund. In Euro wären das rund 1,2 Milliarden.

Ungeachtet des neuerlichen Geldsegens dürfte es das mit ABBA allerdings gewesen sein. In einem Interview mit dem britischen "Guardian" erinnerte sich Andersson an das Jahr 1982, als die Band in einer TV-Show das letzte Mal für viele Jahre zusammen aufgetreten war. Und sagt: "Ich habe (damals) selbst nie gesagt, dass ABBA nie wieder passieren würde. Aber ich kann Ihnen jetzt sagen: Das war es."

Quelle: ntv.de, awi/spot

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