O'zapft is! Charles und Camilla genehmigen sich eins
16.03.2022, 11:02 Uhr
Prost! Prinz Charles und Herzogin Camilla.
(Foto: IMAGO/i Images)
Corona-Erkrankung, Sorge um die Queen, Ukraine-Krieg - die vergangenen Wochen waren aufreibend für Charles und Camilla. Umso mehr dürften sie sich über Ablenkung freuen. Beim Bierzapfen in einem irischen Kulturzentrum haben sie jedenfalls ihren Spaß.
Prinz Charles und Herzogin Camilla haben einen Besuch im Irish Cultural Centre (ICC) in London sichtlich genossen. Besonders das Bierzapfen hat es den beiden offenbar angetan. Sehr geschickt scheint sich der Sohn der Queen dabei jedoch nicht angestellt zu haben. Das sorgte bei seiner Frau für reichlich Lacher.
Nachdem sich Charles einen großen Schluck seines selbst gezapften Guinness genehmigt und am Ende etwas Schaum auf der Nase hatte, konnte Camilla ihr Schmunzeln nicht unterdrücken. Doch auch der 73-Jährige hatte bei der Aktion offenkundig Spaß.
Die Herzogin erschien zu dem Termin in einem hochgeschlossenen Kleid mit einem grünen, floralen Muster. Charles entschied sich für einen blauen Anzug mit Nadelstreifen, hellblauer Krawatte und rosa Einstecktuch.
Die Royals trommeln
Für das royale Paar stand jedoch nicht nur Biertrinken auf dem Programm. Daneben wurden Charles und Camilla auch dazu eingeladen, die irische Bodhrán-Trommel zu spielen und sich traditionelle Tänze anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des ICC anzusehen. Im Rahmen ihres Besuchs erfuhren sie so mehr über die Geschichte des Zentrums, in dem seit 25 Jahren regelmäßig Veranstaltungen zur Kultur Irlands stattfinden.
Für Charles und Camilla dürfte der Termin eine willkommene Abwechslung nach den Anstrengungen der vergangenen Wochen gewesen sein. Im Februar hatten sich beide mit dem Coronavirus angesteckt - für den Thronfolger war es bereits die zweite Infektion. Kurz darauf musste sich Charles um seine Mutter sorgen, die ebenfalls an Corona erkrankte.
Zuletzt trieb das Paar auch die Situation nach dem russischen Angriff auf die Ukraine um. Camilla soll eine "beträchtliche" Spende aus ihrem Privatvermögen für Flüchtlinge aus dem überfallenen Land zur Verfügung gestellt haben. Auch Charles soll persönliche Spenden veranlasst haben.
Quelle: ntv.de, vpr/spot