Unterhaltung

Nach jahrelangem Versteckspiel Charlotte Roche zeigt ihren Ehemann

Die Zeiten der Maskierung sind nun auch für Martin Keß endlich vorbei.

Die Zeiten der Maskierung sind nun auch für Martin Keß endlich vorbei.

(Foto: Filiz Serinyel)

Er ist die große Liebe ihres Lebens. Charlotte Roche nimmt seit geraumer Zeit sogar einen Podcast mit ihrem Ehemann Martin Keß auf, der bislang allerdings lieber im Hintergrund agierte. Nun zeigt er sich zum ersten Mal unmaskiert der breiten Öffentlichkeit.

Bislang gab es von Martin Keß nur Fotos, auf denen man ihn von hinten, im Dunkeln oder aber mit Maske sah. Nun ist das Versteckspiel vorbei. Zum ersten Mal hält der Ehemann von Charlotte Roche sein Gesicht in eine Kamera.

Seit mehr als 15 Jahren sind Roche und Keß ein Paar, haben jeweils ein Kind mit in die Ehe gebracht und leben gemeinsam mit ihnen und einem Hund vor den Toren Kölns. Seit diesem Sommer unterhalten die zwei außerdem gemeinsam den Spotify-Podcast "Paardiologie", bei dem sie offen über ihre Langzeitbeziehung, das offene Beziehungskonzept, die Probleme, die ihr Altersunterschied mit sich bringt, aber auch die Vorteile des Ehelebens sprechen. Nicht selten fließen dabei auch schon mal vor laufendem Mikrofon die Tränen.

Bisher hatte Keß sich trotz seiner verbalen Offenheit lieber im Hintergrund gehalten und seiner extrovertierten Ehefrau den Vortritt gelassen. Nun aber haben die zwei - vermutlich gemeinschaftlich - beschlossen, der Geheimniskrämerei ein Ende zu setzen. Zum ersten Mal ist Martin Keß nun also ohne Maske oder Schatten auf dem Gesicht zu sehen.

"Ich bin kein Popstar"

Der TV-Produzent, der unter anderem die Firma Brainpool groß machte und mit Stefan Raab und Harald Schmidt arbeitete, geht sogar noch einen Schritt weiter und gibt an der Seite seiner großen Liebe der "Zeit" ein Interview. Auch hier gibt es nun eine Reihe von Fotos des 56-Jährigen mit seiner 15 Jahre jüngeren Frau zu sehen. Die Frage, nach dem Grund für die plötzliche Enthüllung erklärt er so: "Weil ich finde, dass es mittlerweile anstrengender geworden ist, mich zu verstecken und zu maskieren, als einfach mein Gesicht zu zeigen. Ich werde im Alltag zwar nicht ständig angestarrt, die Leute denken nicht, ist er das wirklich? Aber es kommt mir langsam absurd vor, albern. Wir machen einen Podcast, um Gottes willen, ich bin kein Popstar, bei dem die Fans vor der Tür campen."

In dem Interview redet das Paar auch darüber, warum es in seinem Podcast so offen spricht. "Wir sind nicht mehr erpressbar, mit nichts, was wir machen. Für mich ist es befreiend, dass Leute, die Privates über mich wissen, weil wir mal befreundet waren, nicht herumlaufen können und sagen: Ach übrigens, die Charlotte macht dies und das. Weil es ja eh alle wissen", so Roche. Und auch nach inzwischen 23 aufgenommenen Folgen empfindet Martin Keß den Podcast noch immer als positiv für die Liebe. "Es tut einfach gut, uns so konzentriert mit unserer Beziehung auseinanderzusetzen, mit unserer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Das erdet uns und bringt uns näher zusammen. Und Charlotte ist eben ein Showpony, die würde das nicht machen, wenn da keiner zuhört."

Quelle: ntv.de, nan

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