Was hat er bloß damit gemacht?Chris Pratt verprasste sein erstes Schauspieler-Gehalt

Chris Pratt hat als erfolgreicher Schauspieler schon längst keine Geldsorgen mehr. Doch den Umgang mit seinem Vermögen musste der Schwiegersohn von Arnold Schwarzenegger nach seinem Durchbruch erst mühsam erlernen.
In der Radioshow "Sway In The Morning" hat Chris Pratt über seinen ersten großen Geldsegen gesprochen - und verraten, dass der nicht lange gehalten hat. "Ich hatte lange Zeit von sehr wenig Geld gelebt und der erste große Job, den ich bekam, war ein Fernsehfilm. Ich habe 75.000 Dollar bekommen", erzählt der 44-Jährige in einem Video-Ausschnitt auf YouTube.
Mit dem Scheck über 75.000 US-Dollar, umgerechnet rund 69.000 Euro, habe er das Gefühl gehabt, "dass mir nie das Geld ausgehen würde". Deshalb habe Pratt die Summe direkt in Reisen rund um den Globus gesteckt und unter anderem Hawaii und Australien besucht. Der US-Amerikaner habe in seinem jugendlichen Leichtsinn sogar über die Anschaffung einer Jacht nachgedacht. "Und etwa zwei Monate später fragte ich mich: 'Wo ist das Geld hin?!'", führt er aus.
Bewusstsein für Finanzen kam spät
Erst dann habe der Hollywoodstar begriffen, dass er mit seinem Geld vorsichtiger umgehen müsse. Er habe aufgrund mangelnder Möglichkeiten nie einen gesunden Umgang mit Vermögen erlernt. Die Ausarbeitung eines Finanzplans zur Sicherung seiner Familie sei für Pratt deshalb "einer der Schritte meines Erwachsenwerdens" gewesen.
Heute muss sich Chris Pratt längst keine Sorgen mehr um seine Finanzen machen. 2002 machte ihn die Fernsehserie "Everwood" berühmt. Seit einigen Jahren ist er vermehrt in Action-Filmen zu sehen und spielte unter anderem Hauptrollen in "Guardians of the Galaxy" und "Passengers".
Zudem sollte die finanzielle Sicherheit des 44-Jährigen auch durch seine Ehe gegeben sein: Er ist seit 2019 mit Katherine Schwarzenegger verheiratet. Die 34-Jährige ist die Tochter von Action-Legende Arnold Schwarzenegger. Zuletzt hatte Pratt seinen Wunsch verkündet, gemeinsam mit seiner Frau einen Film zu drehen. "Ich habe sie gefragt. Ich denke, sie könnte großartig sein. Denn sie ist tatsächlich eine sehr gute Schauspielerin." Die Autorin und Bloggerin habe jedoch große Bedenken, dass sie bei Dreharbeiten zu viel lachen würde.