Unterhaltung

Audienz auf Schloss Windsor Die Queen zeigt sich öffentlich

Ihr Gesundheitszustand gibt weiter Anlass zur Sorge: Queen Elizabeth II.

Ihr Gesundheitszustand gibt weiter Anlass zur Sorge: Queen Elizabeth II.

(Foto: picture alliance / empics)

Wegen anhaltender Gesundheitsprobleme muss die Queen zuletzt mehrere Termine absagen. Auch ein geplanter öffentlicher Auftritt am vergangenen Sonntag wird gestrichen. Nun jedoch nimmt Elizabeth II. wieder eine ihrer Verpflichtungen wahr. Kann das die Sorgen um die 95-Jährige zerstreuen?

Am vergangenen Sonntag sollte Queen Elizabeth II. zum ersten Mal seit der ihr verordneten Ruhepause wieder einen öffentlichen Termin wahrnehmen. Die Teilnahme an einem Gedenkgottesdienst anlässlich des "Remembrance Days" in London musste die Königin jedoch kurzfristig "enttäuscht" absagen. Der Grund seien Rückenprobleme, teilte der Palast mit. Schon zuvor hatte die 95-Jährige bei mehreren Anlässen auf ein persönliches Erscheinen verzichtet.

Nun jedoch empfing die Monarchin Sir Nick Carter zu einer Audienz auf Schloss Windsor. Carter, der Chief of Defence Staff der britischen Streitkräfte, wird zum Ende des Monats aus seinem Dienst ausscheiden. Elizabeth II. habe ihn lächelnd begrüßt, seine Hand geschüttelt und erklärt, dass sein Aus "ziemlich traurig" sei, berichtet die britische BBC. Der Palast veröffentlichte auch bei Instagram ein Bild von der Audienz.

Zwar soll sich die Queen in der vergangenen Woche auch persönlich mit Großbritanniens Premier Boris Johnson getroffen haben. Nun ist es allerdings das erste Mal seit rund einem Monat, dass sie bei einem öffentlichen Termin in Person zu sehen ist.

Nur "leichte Pflichten"

Elizabeth II. hatte in den vergangenen Wochen zunächst eine Reise nach Nordirland abgesagt und eine Nacht in einer Klinik verbracht. Der Palast begründete den Krankenhausaufenthalt mit "Voruntersuchungen". Die Königin sollte daraufhin vorerst kürzertreten. Später hatte sie auch ihre persönliche Teilnahme an der Klimakonferenz in Glasgow absagen müssen. Sie meldete sich jedoch per Videobotschaft bei dem Treffen zu Wort.

Ende Oktober war bekannt geworden, dass die Monarchin sich auf ärztlichen Rat hin weiter schonen müsse. Ihr wurde empfohlen, "dass sie sich mindestens die nächsten zwei Wochen weiter ausruhen sollte". Wahrnehmen sollte sie nur "leichte Pflichten am Schreibtisch". Die erneute Ruhe sei als "Vorsichtsmaßnahme" angeordnet worden, berichtete die Tageszeitung "The Guardian".

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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