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"Masked Singer"-Enttarnung Die glitzernde Mars-Maus kann wieder Luft holen

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Ganz schön stickig ist es unter der Mars-Maus-Maske.

Ganz schön stickig ist es unter der Mars-Maus-Maske.

(Foto: x/@ProSieben)

Überraschung bei "The Masked Singer": Der Kiwi bleibt drin, obwohl er sich beim letzten Mal fast selbst enttarnt hätte. Mit großen Sicherheitsnadeln im Gefieder geht es weiter. Schluss ist dagegen für die gold-blaue Plüsch-Maus. Hinter ihr verbirgt sich ein bekannter TV-Reporter.

Die glitzernde Mars-Maus macht nicht mehr bei der Musik-Kostüm-Show "The Masked Singer" mit. Die gold-blaue Plüsch-Maus wurde am Samstagabend in der Live-Rate-Show auf ProSieben enttarnt - hinter der aufwendigen Kostümierung steckte der Journalist und Schauspieler Jenke von Wilmsdorff. Er ist etwa bekannt durch Dokus und True-Crime-Episoden auf ProSieben.

In der Show treten Prominente auf, die sich in riesigen und aufwendigen Kostümen verstecken. Sie singen bekannte Songs. Eine Rate-Jury gibt Prognosen ab, wer hinter den Masken stecken könnte. Hin und wieder werden kleine Hinweise eingestreut, die auf ihrer Suche helfen sollen. Bei den Songs sind die Stimmen der Kandidaten unverfälscht, davor und danach sind sie hingegen verzerrt zu hören. Zuschauer stimmen per App mit ab, wer rausfliegt. Die neunte Staffel der Show, deren Idee aus Südkorea stammt und die schon in vielen Ländern zu sehen war, läuft gerade. Es war die dritte Folge der wöchentlichen Show.

Die Mars-Maus mit ihren Kulleraugen stieg erst in der zweiten Folge mit ein. Denn von Wilmsdorff war in der ersten Folge selbst Gast in der Jury der Show gewesen. Nach der Enttarnung sagte der TV-Reporter: "Ich hatte Spaß. Ich hatte zwar keinen Sauerstoff mehr. Aber ich hatte Spaß."

Kiwi geht auf Nummer sicher

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Die wohl größte Überraschung des Abends: Der Kiwi-Vogel bleibt weiter im Rennen. In der zweiten Folge war die Maske durch eine Windmaschine auf der Bühne ungewollt verrutscht. Der Promi lief Gefahr, sofort enttarnt zu werden. ProSieben ließ Kiwi aber im Rennen und kokettierte nun in der dritten Folge mit dem Zwischenfall. So waren an dem Vogelkostüm extra riesige Sicherheitsnadeln angebracht und Moderator Matthias Opdenhövel bat Kiwi überbetont immer wieder, nicht zu doll zu tanzen oder sich ruckartig zu bewegen.

Die Zuschauer wollten Kiwi schließlich eine weitere Chance geben. Damit sind noch diese Kostüme in der Musik-Rate-Show: Eine Eisprinzessin, der weihnachtlich anmutende Klaus Claus, das schwarze Pferd Mustang, ein Troll, ein riesengroßer einäugiger Plüsch-Lulatsch und Kiwi. Vor der Mars-Maus waren in den Folgen davor schon ein Feuerlöscher - dahinter steckte Model Eva Padberg - und ein Okapi-Tier (Katja Ebstein) rausgeflogen.

Quelle: ntv.de, jog/dpa

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