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"Archewell"-Stiftung drohte Aus Harry und Meghan sollen Schulden beglichen haben

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"Archewell" in Zahlungsverzug: Schlagzeilen um Prinz Harrys und Herzogin Meghans Organisation.

"Archewell" in Zahlungsverzug: Schlagzeilen um Prinz Harrys und Herzogin Meghans Organisation.

(Foto: IMAGO/ZUMA Wire)

Prinz Harrys und Herzogin Meghans wohltätige Stiftung macht Schlagzeilen wegen einer ausstehenden Zahlung. Ein angeblich in der Post verlorener Scheck soll schuld gewesen sein. Nun meldet sich ein Sprecher von "Archewell" mit einem Update zur Finanzsituation.

Herzogin Meghan und Prinz Harry können offenbar aufatmen. Ihre "Archewell"-Stiftung war von der kalifornischen Behörde, die für Wohltätigkeitsorganisationen zuständig ist, aufgrund einer angeblich nicht geleisteten Zahlung verwarnt und als "straffällig" eingestuft worden. Wie unter anderem "NBC News" berichtet, soll das finanzielle Problem nun aber scheinbar gelöst sein.

Ein Sprecher der Stiftung hat erklärt, dass die fälligen Zahlungen "umgehend und in Übereinstimmung mit den Prozessen und Verfahren der IRS (US-Bundessteuerbehörde, Anm. d. Red.) geleistet wurden". Alle notwendigen Unterlagen seien von der "Archewell Foundation" "ohne Fehler oder Fehlverhalten" eingereicht worden. Somit sei sichergestellt, dass die Stiftung, die Prinz Harry und Herzogin Meghan 2022 gegründet haben, ihren "guten Ruf" weiterhin zu Recht habe.

Das Bekanntwerden der ausstehenden Zahlung sorgte für Spekulationen darüber, warum die Wohltätigkeitsorganisation, die zuvor mehr als 13 Millionen Dollar an Gesamteinnahmen gemeldet hatte, es offenbar versäumt hatte, eine jährliche Lizenzgebühr von 200 Dollar zu zahlen, die im Mai 2023 abläuft. Nach Angaben einer der Stiftung nahestehenden Quelle soll "Archewell" allerdings rechtzeitig gezahlt haben, aber ein per Post versendeter Scheck soll nicht eingegangen sein.

Sanktionen angedroht

Die ausstehende Zahlung hätte im schlimmsten Fall das Aus für "Archewell" bedeuten können. "Eine Organisation, die als säumig geführt wird, hat keinen guten Ruf und darf sich nicht an Handlungen beteiligen, für die eine Registrierung erforderlich ist." Das bedeutet auch, dass keine Wohltätigkeitsgelder gesammelt oder gespendet werden dürfen. "Die Organisation kann auch mit Sanktionen belegt werden und ihre Eintragung kann vom Register ausgesetzt oder widerrufen werden", hieß es in der Mahnung, die den Sussexes in den Briefkasten geflattert ist.

Laut "People"-Magazin werfen Kritiker der Stiftung schon länger vor, nicht offen mit Spendengeldern umzugehen. Bereits zwei Jahre nach der Gründung 2022 soll "Archewell" rote Zahlen geschrieben haben.

Quelle: ntv.de, csp/spot

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