"Schickte ihr rote Rosen" Matthew Perry gesteht heimliche Romanze mit Julia Roberts
24.10.2022, 10:27 Uhr
Mit Julia Roberts habe alles im Jahr 1995 angefangen, gab Perry zu.
(Foto: picture-alliance / Mary Evans Picture Library)
In seiner Autobiografie spricht "Friends"-Star Matthew Perry offen über seine Drogenprobleme. Doch auch aus seinem Liebesleben macht der Schauspieler kein Geheimnis. Nicht nur mit Julia Roberts soll es heiß hergegangen sein. Noch heute schwärmt er von einer intimen Begegnung in einer Besenkammer.
In wenigen Tagen erscheint die Autobiografie "Friends, Lovers and the Big Terrible Thing" von US-Schauspieler Matthew Perry. Wie vorab bekannt wurde, spricht der "Friends"-Star darin detailreich über seine jahrelange Alkohol- und Tablettensucht, auf die "Friends"-Kollegin Jennifer Aniston aufmerksam wurde. Doch auch sein Liebesleben soll thematisiert werden. Und dabei fallen zwei bekannte Namen: die Oscarpreisträgerinnen Julia Roberts und Gwyneth Paltrow.
Mit Julia Roberts habe alles im Jahr 1995 angefangen, konkretisiert Perry seine Bucherzählungen im Interview mit der britischen Zeitung "The Times". Roberts sei damals als Gaststar für "Friends" angefragt worden und soll unter der Bedingung zugesagt haben, eine Szene mit Perry spielen zu dürfen. Die Produzenten hätten ihm nahegelegt, sich bei Roberts zu melden, um den Deal zu besiegeln. "Ich schickte ihr drei Dutzend rote Rosen und eine Karte, auf der stand: 'Das Einzige, was noch aufregender ist als die Aussicht, dass du in der Serie mitmachst, ist, dass ich endlich eine Ausrede habe, dir Blumen zu schicken.'"
In der Folge habe Roberts nicht nur zugesagt, sondern ihm Geschenke geschickt - zunächst Bagels. Es habe sich dann zunächst eine Romanze via Faxgerät entwickelt, da Roberts in Frankreich gedreht habe. Drei Monate lang hätten sie Hunderte von Nachrichten ausgetauscht. Mehrfach am Tag habe er am Faxgerät gesessen und auf ihre Notizen gewartet.
"In Besenkammer verkrochen und geknutscht"
Doch nur zwei Monate nach dem Gastauftritt von Roberts in "Friends" habe er sich wieder von ihr getrennt, aus Selbstschutz: "Mit Julia Roberts auszugehen, war zu viel für mich." Er sei sich sicher gewesen, dass sie ansonsten mit ihm Schluss gemacht hätte. Er habe gedacht, dass er nicht genug für sie sei: "Ich war kaputt, verbogen, nicht liebenswert." In seinem Buch schreibt Perry, dass er den verwirrten Ausdruck auf ihrem Gesicht nicht beschreiben könne.
"Anstatt mich der unvermeidlichen Qual zu stellen, sie zu verlieren, machte ich mit der schönen und brillanten Julia Roberts Schluss", schreibt Perry ungläubig über sich selbst in seinen Memoiren. Auch über die Begegnung mit einem anderen Superstar berichtet der Schauspieler in seinem Buch: Gwyneth Paltrow habe er bereits 1994 kennengelernt, ein Jahr vor der Romanze mit Roberts - auf einer Party in Massachusetts. "Wir haben uns in eine Besenkammer verkrochen und dort geknutscht", beschreibt Perry die Szenerie. Das sei der letzte unbeschwerte Sommer in seinem Leben gewesen.
Quelle: ntv.de, can/spot