Unterhaltung

Bushidos Ehefrau bestätigt es "Herz meines Kindes wird aufhören zu schlagen"

Machen gerade schwere Zeiten durch: Anna-Maria und Anis Ferchichi alias Bushido

Machen gerade schwere Zeiten durch: Anna-Maria und Anis Ferchichi alias Bushido

(Foto: imago stock&people)

Anfang Juni geben Bushido und Anna-Maria Ferchichi bekannt, dass sie Drillinge erwarten. Nachdem kürzlich erste Komplikationen auftreten, scheint inzwischen festzustehen, dass eines der Babys nicht überleben wird. Das bestätigt die Frau des Rappers nun in den sozialen Medien.

Noch vor wenigen Wochen freute sich Bushido im Interview mit RTL über die Drillingsschwangerschaft seiner Ehefrau Anna-Maria. Nun ist er aber vor allem in großer Sorge um sie und die Kinder, von denen eines womöglich nicht überleben wird, wie er bereits gestern bei Instagram öffentlich machte. Auch die Schwangere selbst bestätigt nun die traurige Nachricht.

Zunächst teilte Anis Ferchichi, wie Bushido mit bürgerlichem Namen heißt, in seiner Instagram-Story mit, dass er aktuell nicht am eigentlich geplanten und schon lange angekündigten neuen Album arbeite. Musik nehme momentan keinen Platz in seinem Leben ein, "da es sein kann, dass wir eines unserer ungeborenen Kinder beerdigen müssen." Wenig später meldete sich auch Anna-Maria Ferchichi in dem sozialen Netzwerk dazu zu Wort.

"Ein Herz meines Kindes wird vermutlich in den nächsten zwei bis drei Wochen aufhören zu schlagen", erklärte sie in ihrer Story und erwähnte einen "Blasensprung in der 17. Schwangerschaftswoche". Sie und ihr Mann hätten eine Entscheidung treffen müssen - "gegen ein Kind, aber für die anderen beiden!"

Klare Ansage an Abou-Chakers Anwalt

Ursprünglich wollten die zwei mit diesen privaten Details wohl gar nicht in an die Öffentlichkeit gehen, doch hat der Anwalt von Bushidos ehemaligem Freund und Geschäftspartner Arafat Abou-Chaker diesen Schritt offenbar ausgelöst. Das geht aus dem Post ebenfalls hervor.

Trotz Risikoschwangerschaft war die 39-Jährige zu allen Gerichtsterminen erschienen, um ihren Mann in dem Prozess gegen den Clan-Chef zu unterstützen. Am 2. August hätte sie selbst aussagen sollen, war aber überraschend nicht vor Gericht erschienen. Dort wurde ein Attest vorgelegt, das "Komplikationen in der Schwangerschaft" auswies, doch Abou-Chakers Anwalt ließ das nicht gelten. Stattdessen beschwerte er sich, dass Ferchichi ihre Schwangerschaft "strategisch nutze" und dem Gericht "auf der Nase herumtanze".

Nun schreibt sie: "Sehr geehrter Hansgeorg Birkhoff, denken Sie wirklich, ich drücke mich vor meiner Aussage? Ich denke, Sie haben mich dreimal mehrere Stunden vor Gericht erlebt - wovor sollte ich mich also jetzt drücken? Ich versuche, Ihre verletzende Aussage durch Ihren Beruf zu rechtfertigen, man fängt wohl nach all den Jahren an, moralisch genauso verwerflich zu werden wie seine Klientel." Mit einer gehörigen Portion Sarkasmus entschuldigt sie sich bei ihm dafür, dass sie nicht bis zum Ende der Schwangerschaft aussagen konnte, "aber das sind die Dinge, mit denen ich mich seit vier Wochen beschäftige. Und vielen Dank, dass ich mein Innerstes jetzt nach außen kehren musste!"

Quelle: ntv.de, nan

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen