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"RTL Turmspringen"Hüpf, hüpf, Hurra!

11.02.2023, 01:47 Uhr
imageVon Kai Butterweck
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Der-komplette-Turmspringen-Kader-kurz-vor-dem-freien-Fall-Quelle-RTL-Markus-Nass
Der komplette Turmspringen-Kader - kurz vor dem freien Fall. (Foto: RTL/ Markus Nass)

Ein waghalsiger Moderator, eine blutige Nase und ein Ex-Turner, der allen zeigt, dass er auch zehn Meter über dem Wasser zu absoluten Höchstleistungen im Stande ist: Beim "RTL Turmspringen" kommen sportbegeisterte Wasserratten und Freunde des gepflegten Mutprobe-Wahnsinns voll auf ihre Kosten.

Wie heißt es doch so schön im Volksmund: Nur die Harten kommen in den Garten! Die Härtesten der Harten unter Deutschlands Promi-Elite versammeln sich nun wieder vor der imposanten Sprungturm-Anlage im Berliner Europasportpark. Trotz gerissener Brustimplantate, geprellter Hoden und abgerissener Schultersehnen ziehen die, die noch unbeschädigt und voller Tatendrang am Start sind, voll durch. Wem kurz vor dem Startschuss die Muffe geht, dem zeigt Showbegleiter Jan Köppen noch vor allen anderen Sprunghasen wie's geht. In kompletter Ausgehgarderobe springt der Moderator mal eben vom Zehner. Respekt! Dem planschigen Treiben steht jetzt nichts mehr im Weg. Willkommen beim großen "RTL Turmspringen"!

"Love Island"-Locke Adriano ist sich sicher: "Erfolg ist kein Zufall!". Wer im "Turmspringen"-Olymp mitfeiern will, der muss durch eine harte Schule gehen, so viel ist mal sicher. Zwei Wochen Training liegen hinter den meisten Kandidaten. Dschungelcamp-Princess Jolina hat auch fleißig geackert. Jetzt will sie aufs Ganze gehen: "Wenn schon scheiße, dann wenigstens mit Schwung!", so die Influencerin.

"Ich mach 'nen Köpper!"

Köppens Kollege Buschi kann's kaum noch erwarten: "Los geht's jetzt! Das ist doch keine Adiletten-Parade!", trompetet der Kult-Moderator in gewohnt impulsiver Manier. Reality-Pumper Calvin Kleinen macht den Anfang. Soll heißen: "Ich mach 'nen Köpper!", so der Checker aus Aachen. Das sieht vom 7,5-Meter-Turm auch ganz solide aus. Wer allerdings am Ende ganz vorne mitmischen will, der muss schon noch eine Schippe drauflegen.

So fliegen und flattern sie alle fleißig um die Wette. Der frisch verlobte Marc Terenzi glänzt mit einem Rückwärtssalto vom Dreier. Dschungel-Prinz Gigi sorgt mit liebreizender Schusseligkeit und einer fluffigen Schraubendrehung im falschen Moment für Aufsehen. Turn-Ass Fabian Hambüchen setzt dem Ganzen die sportliche Krone auf. Mit einem lupenreinen Doppel-Salto vom Dreier zeigt der kleine Große mit dem Ehrgeiz eines Riesen allen anderen Springern die lange Nase.

Princess Charming Irina holt sich eine blutige Nase

Neben sportlichen Höchstleistungen gibt es zwischendurch natürlich auch immer mal wieder ein paar spritzende Aussetzer. So zieht sich Princess Charming Irina beispielsweise nach einem Gesichtsklatscher eine blutige Nase zu. Ebenfalls nicht ganz schmerzfrei schälen sich Reality-Spaßvogel Serkan und die beiden GZSZ-Haudegen Thomas Drechsel und Timur Ülker aus dem Becken. Weitere Kronjuwelen-Dramen oder ähnlich unangenehme Begleiterscheinungen bleiben den Kandidaten aber glücklicherweise erspart.

Nach einer gut dreieinhalbstündigen Wasserschlacht sind dann auch alle ziemlich durch und es gilt die Helden und Heldinnen des Abends zu küren und zu feiern. Beim Synchron-Springen haben letztlich die beiden Ninja Warrior-Experten Arleen Schüßler und Simon Brunner die Nase vorn. Im Einzel lässt erwartungsgemäß Fabian Hambüchen alle Konkurrenten hinter sich. Mit einem satten Punktevorsprung sichert sich der Ex-Turner die "RTL Turmspringen"-Krone vor dem Zweitplatzierten Marc Terenzi und der dahinterliegenden Jolina Mennen. Der sichtlich begeisterte Frank Buschmann adelt den Sieger mit nach oben gestreckten Daumen: "Ein wahrlich chlorreicher Sieg!", schallt es durch die Schwimmarena. In der Tat. Auch daheim vor den TV-Geräten klatscht man Beifall. In diesem Sinne: Hüpf, hüpf, Hurra!

Quelle: ntv.de

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