Unterhaltung

Nach Feier auf Kuba Jan Ullrich nennt Grund für Klinik-Aufenthalt

Jan Ullrich hatte in der Vergangenheit mit Drogen und Alkohol zu kämpfen.

Jan Ullrich hatte in der Vergangenheit mit Drogen und Alkohol zu kämpfen.

(Foto: imago images / Nordphoto)

Mit Freunden feiert Jan Ullrich seinen Geburtstag auf Kuba. Doch dann wird der 48-Jährige in ein mexikanisches Krankenhaus eingeliefert. Nun spricht der frühere Radprofi über den Grund für seinen Klinik-Aufenthalt. Zudem äußert er sich auch zu seinem Beziehungsstatus.

Anfang Dezember feierte Jan Ullrich mit Freunden seinen 48. Geburtstag auf Kuba. Doch die Rückreise des ehemaligen Radprofis endete in einem Krankenhaus in Mexiko. Spekulationen zufolge soll ein Alkoholrückfall dafür verantwortlich gewesen sein. Mittlerweile ist Ullrich wieder in Europa - und spricht erstmals über den Grund für seinen Klinik-Aufenthalt.

"Ich hatte eine Thrombose und eine sehr schwere Blutvergiftung. Ich bin dem Tod mal wieder entronnen", sagt Ullrich der "Bild"-Zeitung und fügt an: "Um mit allen Spekulationen aufzuräumen: Ich habe zu Beginn der Behandlung einen Drogen-Test gemacht – und der war natürlich negativ!"

Unterstützung während seiner Zeit in der Klinik habe er von seinem alten Weggefährten Lance Amstrong erhalten. Sein früherer Rad-Rivale habe ihm sogar einen schwarzen Ring geschenkt, den er nun als Glücksbringer trage. "Er war als Erster bei mir in Mexiko, hat mir sehr geholfen", sagt Ullrich über Amstrong. "Ich danke ihm sehr, wie auch dem Rest meines Teams."

Noch bis Anfang Januar wird Ullrich in Behandlung bleiben, heißt es in dem Bericht. Danach ist eine Reise nach Südafrika geplant. Dort will der 48-Jährige das Mountainbike-Rennen "Cape Epic" verfolgen.

In dem Land an der Südspitze Afrikas ist dann auch ein Treffen mit Ex-Freundin Elizabeth Napoles geplant. Die Kubanerin und Ullrich sollen sich Berichten zufolge im November getrennt haben. Doch offenbar bahnt sich ein Comeback an. "Wir haben uns ausgesprochen, der Liebes-Button ist nicht ausgegangen. Wir starten einen neuen Versuch", so Ullrich.

Quelle: ntv.de, jpe

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen