Sorge um Aerosmith-Gitarrist Joe Perry nach Atemnot im Krankenhaus
12.11.2018, 09:35 Uhr
Der 68-jährige Rockgitarrist litt nach dem Auftritt in New York plötzlich unter Atemnot.
(Foto: imago/UPI Photo)
Joe Perry tritt als Überraschungsgast bei Kollege Billy Joel im Madison Square Garden in New York auf. Kurz danach leidet er hinter der Bühne an Atemnot und wird ins Krankenhaus gebracht. Ein geplanter Auftritt wurde jetzt abgesagt.
Am Wochenende stand Aerosmith-Gitarrist Joe Perry gemeinsam mit Billy Joel auf der Bühne des Madison Square Garden in New York. Joel spielt dort mehrmals im Monat und hatte sich Perry als Überraschungsgast eingeladen. Gemeinsam performten sie eine Version des Aerosmith-Hits "Walk This Way" aus dem Jahr 1975, der vor allem in der Version mit Run D.M.C. eine Dekade später für Furore sorgte.
Nach dem Auftritt dann der Schreck. Perry leidet plötzlich unter Atemnot, muss von Sanitätern hinter der Bühne behandelt werden. Diese beschließen, den 68-Jährigen ins Krankenhaus zu bringen. Zwar sei er wach und ansprechbar, berichtet das US-Magazin "Entertainment Weekly" und zitiert einen Sprecher Perrys. Ein geplanter Auftritt in Florida wurde trotzdem gecancelt.
Auf dem Weg der Besserung
Der bekannte US-Radiomoderator Eddie Trunk schickte via Twitter Genesungswünsche an seinen Kumpel, weiß aber auch, dass es ihm wohl schon wieder besser geht. Perry selbst plant jedenfalls weiterhin, im November noch mal auf der Bühne zu stehen. Gerade erst hat der Gitarrist seine neue Single "Quake" veröffentlicht.
Im neuen Jahr dann geht es für Perry gemeinsam mit seinen Kollegen Steven Tyler und Co nach Las Vegas. Die US-Rocker gaben erst kürzlich Einzelheiten zu ihrer kommenden Konzertreihe in der Spielerstadt bekannt. "Wir werden Sin City mit unser 'Deuces Are Wild'-Reihe im Sturm erobern", schrieb die Band auf ihrer Webseite. Von April bis Juli 2019 stehen 18 Auftritte im Park-MGM-Resort auf dem berühmt-berüchtigten Las-Vegas-Strip an. Die Ticketpreise für das Eröffnungskonzert liegen zwischen 70 und 688 Dollar.
Quelle: ntv.de, nan/spon