"Ich mache all diese Dinge" Julia Roberts ist jetzt typische US-"College-Mutter"
08.12.2023, 00:10 Uhr Artikel anhören
Nicht Hollywood, sondern der College-Trubel ihrer Kinder ist für Julia Roberts das "ganze Leben".
(Foto: picture alliance / Evan Agostini/Invision/AP)
Colleges in den Vereinigten Staaten sind berühmt-berüchtigt. Für den Nachwuchs, den es dort hinzieht, bedeuten sie einen neuen Lebensabschnitt, der oft auch einen gewissen Lebensstil mit sich bringt. Das lässt auch Eltern wie Hollywoodstar Julia Roberts nicht kalt.
Julia Roberts ist eine begeisterte "College-Mutter". Sie verfolge die College-Erfahrung ihrer 19-jährigen Zwillinge Hazel und Phinnaeus mit Leidenschaft, erzählte sie Jimmy Fallon in der "Tonight Show". Auf die Frage des Moderators, ob die Schauspielerin im typischen College-Fieber sei und die Mannschaften bei Spielen anfeuere, entgegnete sie: "Oh ja, man bekommt sofort die Einstellung: Das ist mein ganzes Leben." Auch die Farben, mit denen sich das jeweilige College identifiziert, trage Roberts mit Stolz. "Ich mache all diese Dinge", verriet der Hollywoodstar.
Julia Roberts' Zwillinge studieren laut "The List" an der University of California in Berkeley. Ihr mit 16 Jahren jüngster Sohn Henry freue sich, das einzige Kind im Haus zu sein, er vermisse seine beiden Geschwister aber auch. Insgesamt gehe es ihren drei Kindern "großartig", wie Roberts sagte.
Die Unterstützung der Schule und des Colleges ihrer Kinder liegt Roberts am Herzen. Sie selbst habe nie das Glück gehabt, College-Erfahrungen zu machen, erzählte sie im Interview mit "Extra". "Es ist wirklich faszinierend, zu sehen, wie sich das bei den beiden entwickelt. Ich freue mich einfach für sie." Sie sei deshalb "total" aufgeregt gewesen, als Hazel und Phinnaeus ihr Studium begonnen haben.
Auch wenn ihre ältesten Kinder mittlerweile 19 Jahre alt sind, könne sie immer noch die gleiche Mutter wie früher sein, erklärte die 56-Jährige außerdem. Gegenüber "Today" sagte Roberts, es gebe kein Augenrollen in der Familie und ein "großes Maß an Verständnis", das sie füreinander haben. "Ich erziehe sie außerhalb des Hauses auf dieselbe Weise wie zu Hause. Das heißt, 'Bekommst du genug Schlaf? Du klingst, als ob du krank wärst. Trinkst du Tee?' Und: 'Schick mir eine SMS, wenn du nach Hause kommst, damit ich sehen kann, dass es dir gut geht'."
Quelle: ntv.de, rog/spot