Wollte sie "fertigmachen" Justin Baldonis Ex-Sprecherin unterstützt Blake Lively
26.12.2024, 18:24 Uhr Artikel anhören
Blake Lively wehrt sich wegen angeblichen Fehlverhaltens gegen ihren Co-Star.
(Foto: IMAGO/NurPhoto)
Hat Schauspieler und Regisseur Justin Baldoni versucht, mit einer gezielten Kampagne Blake Lively schlecht in der Öffentlichkeit darzustellen? Genau das wirft die Schauspielerin dem 40-Jährigen vor. Unterstützung erfährt sie jetzt von der ehemaligen Pressesprecherin des Beschuldigten.
Die Schauspielerin Blake Lively bekommt mit ihren Vorwürfen gegen den Regisseur von "Nur noch ein einziges Mal", Justin Baldoni, Unterstützung von dessen ehemaliger Pressesprecherin. Stephanie Jones reichte bereits am Dienstag vor einem Gericht in New York Klage gegen Baldoni ein. Darin heißt es, Baldoni und seine Filmproduktionsfirma Wayfarer Studios hätten sich bei der Veröffentlichung des Films im Sommer mit Pressesprechern zusammengetan, um Lively "fertigzumachen". Grund seien Sorgen gewesen, Vorwürfe des frauenfeindlichen und toxischen Verhaltens bei den Dreharbeiten könnten Baldonis Ansehen schaden.
Lively hat Baldoni, der gleichzeitig als Schauspieler am Film beteiligt war, vorgeworfen, eine Schmierkampagne gegen sie eingeleitet zu haben. Sie hatte vergangene Woche eine Beschwerde bei der kalifornischen Behörde für Bürgerrechte eingereicht. Darin beschuldigte sie Baldoni, er habe ihrem Ruf schaden wollen, nachdem sie und ihr Mann, Schauspieler Ryan Reynolds, "wiederholte sexuelle Belästigung" durch Baldoni und eine andere am Film beteiligte Person zur Sprache gebracht hätten.
Baldonis Anwalt Bryan Freedman bezeichnete die Vorwürfe als "vollkommen falsch". Anschuldigungen Livelys, wonach es eine koordinierte Kampagne gegen sie gegeben habe, wies Freedman zurück. Die Firma Wayfarer Studios habe eine Krisenmanagerin als vorbeugende Maßnahme angeheuert, weil Lively während der Arbeiten an dem Film "zahlreiche Forderungen und Drohungen" geäußert habe.
Jones fordert in ihrer Klage Schadenersatz von unter anderem einer Ex-Angestellten, die ihren Angaben zufolge für die Schmierkampagne gegen Lively verantwortlich ist. Jones wirft der Ex-Angestellten auch vor, diese habe versucht, ihren Ruf zu schädigen. In der Klage heißt es, die Beschuldigte sei gefeuert worden, nachdem sie, Jones, im August erfahren habe, dass die Frau geschäftliche Dokumente gestohlen habe, um ihre eigene Pressesprecherfirma mit Baldoni und Wayfarer als Klienten zu gründen. Die Klageschrift wirft der Beschuldigten auch vor, sich mit einer Expertin für Krisenmanagement zusammengetan zu haben, die einst Schauspieler Johnny Depp repräsentiert haben soll. Ziel sei es gewesen, für Lively und Jones ungünstige Medieninhalte zu kontrollieren.
Quelle: ntv.de, fzö/AP