Nach Gesichtslähmung Justin Bieber holt sich sein Lachen zurück
08.07.2022, 16:01 Uhr
Lacht im Urlaub mehr als auf dem roten Teppich: Justin Bieber.
(Foto: IMAGO/UPI Photo)
Kürzlich sagt Justin Bieber aus gesundheitlichen Gründen seine anstehenden Konzerte ab. Grund dafür ist eine halbseitige Gesichtslähmung. Neue Fotos des Sängers zeigen jetzt, dass er es ihm schon deutlich besser geht. Mit Ehefrau Hailey entspannt er beim Baden in Idaho.
Im Juni gab Justin Bieber bekannt, am Ramsay-Hunt-Syndrom erkrankt zu sein. Eine dadurch verursachte halbseitige Gesichtslähmung zwang ihn dazu, seine US-Tour zu canceln. Seither aber befindet sich der Sänger wohl auf dem Weg der Besserung. Neue Fotos zeigen jetzt, dass der 28-Jährige schon wieder herzhaft lachen kann.
Auf den Bildern, die der britischen Seite "Daily Mail" vorliegen, ist Bieber im Urlaub in Idaho zu sehen. Mit dabei ist neben Ehefrau Hailey Bieber, die ihm in den letzten schweren Wochen jederzeit zur Seite stand, auch Musikerkollege, Freund und Mentor Usher. Zu sehen ist ein lachender Justin Bieber, der sich auf der Wasserrutsche vergnügt, mit seiner Liebsten kuschelt und seinen Kumpel umarmt.
"Sie sind unzertrennlich"
Dem Magazin "People" berichtete ein Insider kürzlich: "Hailey unterstützt Justin - genauso wie er sie, als sie gesundheitliche Probleme hatte. Sie sind unzertrennlich." Das 25-jährige Model hatte im März einen kleinen Schlaganfall erlitten. Die neuen Fotos zeigen die beiden jetzt tatsächlich äußerst verschmust und scheinen die Aussage des Insiders nur zu bestätigen.
Und sie zeigen einen Justin Bieber, der deutlich besser aussieht als zuletzt, wenn auch noch nicht gänzlich genesen. Das dürfte bei seinen Fans für Erleichterung sorgen. Auch, dass er in seiner neongelben Badeshorts einen so positiven Eindruck vermittelt, macht ihnen sicherlich Mut. Allerdings zeigte sich der Musiker schon bei Bekanntgabe seiner Erkrankung zuversichtlich: "Ich weiß, dass dieser Sturm vorbeiziehen wird, Jesus ist mit mir."
Das Ramsay-Hunt-Syndrom tritt als seltene Komplikation der Gürtelrose, dem sogenannten "Herpes zoster", auf. Treffen kann die Krankheit jeden, der Windpocken gehabt hat. Nach einer Erstinfektion ruht im Körper das "Varicella-zoster-Virus". Durch die Gürtelrose wird dieses reaktiviert und vermehrt sich in den Nervenzellen. Das Virus befällt die Neuronen des "Ganglion geniculatum", einer kleinen Ansammlung von Nervenfasern. Zu diesen gehört auch der "Nervus facialis", der Gesichtsnerv.
Quelle: ntv.de, nan