Kate Hudson lehnte das Angebot für die Rolle der Andy Sachs in der Fashion-Komödie "Der Teufel trägt Prada" aus Termingründen ab. Jetzt nennt der Hollywoodstar die Ablehnung "eine schlechte Entscheidung". Denn der Film von 2006 genießt Kultstatus.

Hollywoodstar Kate Hudson hat Fans der ikonischen Komödie "Der Teufel trägt Prada" auf eine kleine "Was wäre, wenn"-Tour mitgenommen. Bei einem Auftritt in der britischen Radioshow "Capital Breakfast" erklärte Hudson, dass ihr die später von Anne Hathaway gespielte Hauptrolle in der Fashion-Satire angeboten worden sei. Doch der Star aus "Almost Famous" lehnte ab - und bereut die Entscheidung heute.

"Das war eine schlechte Entscheidung", sagte Hudson am Freitag im britischen Radio. Die Rolle lehnte sie demnach aus Termingründen ab. Sie sei in dem entsprechenden Zeitraum mit anderen Dreharbeiten beschäftigt gewesen. Als sie die fertiggestellte Erfolgskomödie dann gesehen hätte, habe sie sich lediglich gedacht: "Igitt". "Es ist nicht so, dass du es nicht machst, weil du es nicht machen möchtest. Du machst etwas anderes. Und das war einfach Mist, verstehst du?", führte Hudson weiter aus.

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Letztendlich spielte bekanntermaßen Anne Hathaway 2006 die unvergessene Rolle der Andy Sachs, die von ihrer dominanten Chefin Miranda Priestly - gespielt von Meryl Streep - terrorisiert und in die Geheimnisse der Modebranche eingeführt wird. Für Hathaway, die zu diesem Zeitpunkt besonders durch die Teenie-Komödie "Plötzlich Prinzessin" bekannt war, ein großer Karrieresprung.

Gerüchte über Fortsetzung

Zuletzt kursierten auch Berichte über eine mögliche Fortsetzung der Kultkomödie. "Es gibt Gerüchte, Sachen bewegen sich, aber ich weiß nicht, ob ich irgendetwas komplett bestätigen kann", sagte etwa "Der Teufel trägt Prada"-Star Emily Blunt im Dezember letzten Jahres beim Red Sea International Film Festival in Saudi-Arabien. Sie fügte hinzu: "Wir würden uns alle freuen, wieder zusammenzuarbeiten." Blunt verkörperte in "Der Teufel trägt Prada" die Figur Emily Charlton, die intrigante Assistentin von "Runway"-Chefredakteurin Priestley.

Auf diese frühe Phase ihrer Karriere zurückblickend, sagte Blunt zudem, dass der Erfolg des Films und die Auswirkungen auf ihren Werdegang als Schauspielerin unerwartet gewesen seien. "Damals wusste ich einfach noch nichts. Ich erinnere mich, dass mich mein Agent am Eröffnungswochenende anrief und sagte: 'Der Film hat so und so viel eingespielt."

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Ich fragte mich: 'Ist das gut?'". Während der Dreharbeiten hätten sie "jeden Tag vor Lachen geweint", fügt die Schauspielerin hinzu. "Wir dachten, wir würden etwas Lustiges machen ... aber ich wusste nicht, dass es zu dieser Sache werden würde, die so ein Feuer entfachen würde, wie sie es tat. Es wird mir noch immer jede Woche zitiert."

Auch 18 Jahre nach ihrem Erscheinen gehört die Modesatire zu den beliebtesten Filmen überhaupt. Seit einigen Monaten ist bekannt, dass Disney an einer Fortsetzung arbeiten soll. Über ein Sequel zu "Der Teufel trägt Prada" hatte das Nachrichtenportal "Puck" im Sommer 2024 zuerst berichtet. Aline Brosh McKenna, die das Drehbuch zum Original schrieb, soll auch das Skript dafür verfassen. Welche Schauspieler aus der Kultkomödie zurückkehren, ist noch nicht bekannt.