Unterhaltung

Nach Alkoholrückfall Kelly Osbourne ist wieder in Entzugsklinik

Will ihre Probleme endlich in den Griff bekommen: Kelly Osbourne.

Will ihre Probleme endlich in den Griff bekommen: Kelly Osbourne.

(Foto: imago images/PA Images)

Seit Jahren schon kämpft Kelly Osbourne nun schon gegen ihre Alkohol- und Drogensucht, und das einigermaßen erfolgreich. Nun aber muss sich die Tochter von Ozzy Osbourne wieder einmal in eine Entzugsklinik begeben. Es ist nicht der erste Rückfall dieser Art.

Eigentlich war Kelly Osbourne bereits vier Jahre lang trocken, doch nach einem ersten Rückfall Mitte des Jahres ist es ihr nun offenbar erneut passiert. Derzeit lässt sich die 36-Jährige in einer Entzugsklinik im US-Bundesstaat Texas behandeln, wie die "Daily Mail" berichtet.

Sie wolle "mit Hollywood aufhören", sobald sie wieder auf dem Weg der Besserung ist, heißt es in dem Bericht weiter. Bei den "Red Table Talks" hatte die Tochter von Ozzy und Sharon Osbourne in diesem Jahr zugegeben, dass die Abhängigkeit bereits mit 13 Jahren begann. Damals wurde ihr nach einer Mandeloperation das starke Schmerzmittel Vicodin verschrieben.

Drei Flaschen Champagner täglich

Ebenfalls in diesem Talk mit Jada Pinkett Smith, Willow Smith und Jadas Mutter Adrienne Banfield-Norris berichtete Osbourne von einem früheren Rückfall. Der geschah, als nach dem Corona-Lockdown das öffentliche Leben langsam wieder zurückkehrte. "Und dann saß ich alleine an einem Pool, sah diese Frau und ihren Mann ein Glas Champagner trinken und dachte: 'Ich will auch einen!'" Also habe sie einen Champagner getrunken und "eine tolle Zeit" gehabt. Am Ende waren es wieder drei Flaschen Champagner und 24 "Hard Seltzer" täglich. Dann erst ging sie das Problem erneut an.

Vor diesem Rückfall war die Musikerin nach mehreren Aufenthalten in Entzugskliniken vier Jahre lang trocken und clean, konsumierte weder Alkohol noch Drogen. "Das ist etwas, das ich für den Rest meines Lebens bekämpfen werde. Es wird nie einfach werden", so Osbourne, die über den Rückfall auch offen in den sozialen Medien sprach.

Wie schwer das ist, konnte sie im Vorfeld auch schon bei ihrem Vater Ozzy Osbourne beobachten, der in seinem Leben nahezu jedes berauschende Mittel zu sich nahm - von Alkohol über verschreibungspflichtige Medikamente und Kokain bis hin zu Heroin. Er ist seit 2006 trocken und leidet seit einigen Jahren an Parkinson.

Quelle: ntv.de, nan

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