Unterhaltung

Warnung aus dem RollstuhlKevin Hart hat (jetzt) Respekt vorm Alter

24.08.2023, 10:30 Uhr
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Berufsjugendlich, aber auch keine 20 mehr: Kevin Hart. (Foto: IMAGO/Starface)

Im Jahr 2019 verunglückt Kevin Hart schwer mit dem Auto, jetzt hat er erneut einen Unfall. Der ist zwar glimpflicher abgelaufen, war aber wohl vermeidbar, wie der US-Comedian zugibt. Dafür, dass er jetzt trotzdem im Rollstuhl sitzt, macht er sein Alter verantwortlich.

Im Juli feierte Kevin Hart seinen 44. Geburtstag, doch erst jetzt wird im offenbar klar, dass mit dem Alter nicht zu spaßen ist. Nach einem Unfall ist er nämlich - zumindest für eine Weile - an den Rollstuhl gefesselt, wie er in einem Video bei Instagram erklärt.

In dem Clip berichtet der US-Comedian, dass bei einem Rennen gegen den ehemaligen NFL-Spieler Stevan Ridley, bei dem die zwei herausfinden wollten, wer "der schnellste Schwarze beim BBQ" ist, etwas schiefgegangen sei. Hart zog sich nämlich einen Muskelfaserriss im Unterbauch zu. Seine Erzählung beginnt er mit den Worten "Nun ja", und er merkt selbst an, dass nach "nun ja" selten etwas Gutes kommt. "Meine Damen und Herren, das Alter 40 ist real", sagt er halb im Scherz. Er habe versucht, ein paar "junge Dinge" zu tun und dabei festgestellt, dass es aber wohl inzwischen an der Zeit sei, langsamer zu machen.

"Es ist kein Spiel"

"Es ist kein Spiel, respektiere das Alter", ermahnt er seine Follower. "Oder das Alter wird dich dazu bringen, es zu respektieren. Ich wurde dazu gezwungen." Im Text zum Video ärgert er sich: "Ich bin 44 und sitze mir hier nun den Hintern platt. Ich muss der dümmste Mensch der Welt sein. Was zum Teufel habe ich getan?" So richtig ernst nimmt seine Schimpftirade allerdings niemand. Neben mitfühlenden Emojis gibt es von Kollegen und Kolleginnen wie Taraji P. Henson und Tracee Ellis Ross nämlich auch viele lachende.

Vor vier Jahren war Kevin Hart nach einem schweren Autounfall erstmal weniger zu Scherzen aufgelegt. Die damaligen Verletzungen sorgten tatsächlich für eine vorübergehende Lähmung. In einem Interview mit "Men's Health" berichtete er 2020, dass seine anschließende Genesung einer "Wiederauferstehung" gleichgekommen sei. "So kann ich es am besten ausdrücken. Ich habe das Gefühl, dass die andere Version von mir in diesem Moment gestorben ist und diese neue Version geboren wurde, um zu verstehen und es besser zu machen. Manchmal kapiert man es nicht, wenn man es kapieren soll. Aber wenn es dann so weit ist und die Glühbirne angeht, heilige Scheiße." Zumindest diesen Effekt erlebt er nun offenbar ein zweites Mal.

Quelle: ntv.de, nan

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