"Gesundheitliche Probleme" Kim Petras sagt alle Konzerte ab
25.04.2024, 10:52 Uhr Artikel anhören
Ihre Gesundheit bremst sie erst einmal aus: Kim Petras.
(Foto: picture alliance / Sipa USA)
Die deutsche Sängerin Kim Petras startet weiter international durch und hätte in diesem Jahr auch auf diversen Festivals ihren Fans kräftig einheizen sollen. Doch daraus wird nun nichts: Die 31-Jährige bläst auf ärztlichen Rat hin sämtliche Auftritte ab.
Eigentlich hätte Kim Petras im Sommer auf mehreren Festivals auftreten sollen. Doch nun hat die deutsche Sängerin und Grammy-Gewinnerin alle Konzerte abgesagt. Der Grund seien "gesundheitliche Probleme", wie sie in ihrer Instagram-Story mitteilt.
"Auf ärztlichen Rat hin musste ich diese schwere Entscheidung treffen, diesen Sommer nicht auf Festivals aufzutreten", so die 31-Jährige in ihrem Statement. "Ich liebe euch so sehr und ich werde es wieder gut machen und bald besser denn je zurück sein", verspricht sie ihren Fans.
Petras hätte auf insgesamt vier Festivals in diesem Sommer performen sollen. Am 29. Mai war sie für das Line-Up des Primavera Sound Festivals in Barcelona vorgesehen. Am 1. Juni sollte sie beim Mighty Hoopla in London auftreten. Ihren nächsten Einsatz hätte sie am 6. Juni beim Primavera Porto Festival in Portugal gehabt. Am 19. Juli schließlich hätte ein Festival namens Capitol Hill Block Party in Seattle auf dem Programm gestanden.
Nach den Grammys in Therapie
Details zu ihren gesundheitlichen Problemen nannte die Sängerin nicht. Im März hatte sie in der britischen "Cosmopolitan" enthüllt, dass sie sich nach ihrem Grammy-Erfolg im vergangenen Jahr in Therapie begeben habe.
"Eine Therapie war für mich notwendig, nachdem ich einen großen Hit hatte, um zu lernen, wie ich abschalten kann", erklärte Petras. Nach ihrem großen Erfolg mit "Unholy" sei sie plötzlich "viel auf Reisen" gewesen. Sie habe eine gesteigerte Aufmerksamkeit rund um ihre Person erlebt und es "waren mehr Augen auf mich gerichtet als je zuvor".
Petras ergänzte: "Nichts kann dich auf dieses Maß an Aufmerksamkeit vorbereiten." Ihr Fazit: "Es war verrückt." Eine Therapie könne sie jedem nur empfehlen, denn die Musikindustrie könne sehr hektisch sein.
Quelle: ntv.de, vpr/spot