Unterhaltung

"Bewaffnet und gefährlich" Lady Gagas mutmaßlicher Hundedieb auf freiem Fuß

Lady Gaga und ihren Hunden geht es gut.

Lady Gaga und ihren Hunden geht es gut.

(Foto: picture alliance / abaca)

Vor mehr als einem Jahr schießt ein junger Mann auf offener Straße auf Lady Gagas Hundesitter und entführt zwei ihrer Bulldoggen. Ein 19-Jähriger wird schließlich festgenommen. Nun ist der mutmaßliche Angreifer jedoch wieder auf freiem Fuß - irrtümlicherweise.

Auf der Suche nach Lady Gagas Hundedieb: In den USA sucht die Polizei nach einem irrtümlich freigelassenen Mann, der eines bewaffneten Überfalls auf den Hundesitter des Stars beschuldigt wird. Wie die zuständige Polizeibehörde mitteilte, werden Hinweise für die Suche nach dem Beschuldigten mit bis zu 5000 Dollar belohnt. Der 19-Jährige sei schon im April aufgrund eines Verwaltungsfehlers auf freien Fuß gesetzt worden, räumte die Behörde ein. Sie beschrieb ihn als "bewaffnet und gefährlich".

Der Gesuchte soll im Februar vergangenen Jahres Lady Gagas Hundeausführer Ryan Fischer angeschossen haben, um ihre drei französischen Bulldoggen Koji, Gustav und Miss Asia zu rauben. Miss Asia war den Entführern damals entkommen, Gustav und Koji wurden hingegen gekidnappt. Lady Gaga bekam ihre Haustiere später zurück, nachdem sie eine Belohnung von einer halben Million Dollar ausgesetzt hatte.

Die drei Männern zwischen 18 und 27 Jahren hatten Gagas Hundeausführer Fischer damals blutend auf der Straße zurückgelassen und seinen Tod billigend in Kauf genommen. Er kam mit einer Brustverletzung ins Krankenhaus.

Traumatische Wunden hinterlassen

Eine Frau hatte die Hunde abgegeben und behauptet, sie an einem Pfosten angeleint gefunden zu haben. Die angebliche Finderin wurde ebenfalls festgenommen - laut "Los Angeles Times" handelte es sich um die Partnerin des Vaters eines der drei Verdächtigen.

Der Hundesitter von Superstar Lady Gaga litt schwer unter dem traumatischen Erlebnis. Auf der Spendenplattform "GoFundMe" erstellte er eine Kampagne für sich selbst. Er sammelte eine Zielsumme von 40.000 US-Dollar, um seine Reise quer durch die USA mit einem Wohnmobil finanzieren zu können. Der Trip, so Fischer, diene dazu, die körperlichen und mentalen Verletzungen zu verarbeiten, die ihm in der traumatischen Tatnacht zugefügt wurden.

Quelle: ntv.de, can/AFP

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