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Schmerzhafte Trennung Lilly Becker: Nahm Drogen, um Boris zu vergessen

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Lilly Becker hat Mitleid mit Boris.

Lilly Becker hat Mitleid mit Boris.

(Foto: imago/ZUMA Press)

In einer neuen Dokumentation über Boris Becker kommen auch die Verflossenen der Tennislegende zu Wort. Lilly Becker möchte einen Schlussstrich unter ihr Leben mit Boris ziehen. In einem Interview blickt sie auf die schmerzhafte Trennung zurück.

Die neue Doku über Boris Becker erscheint zwar erst in einem Monat, so langsam dringen aber schon erste Details an die Öffentlichkeit. Noch-Ehefrau Lilly Becker erzählt in der Doku über ihre langjährige Beziehung mit dem ehemaligen Tennis-Star. 2008 trennte sich das Paar erstmals, ehe es ein Jahr später wieder zusammenfand und schließlich heiratete. Wenige Monate später kam ihr gemeinsamer Sohn zur Welt. 2018 trennten sich die beiden endgültig, seitdem wartet die 55-Jährige auf die Scheidung.

Die erste Trennung erfolgte, weil sich Boris mit Sandy Meyer-Wölden (40) in eine andere Frau verliebt hatte - kurz darauf wurde die Verlobung bekannt gegeben. "Ich checkte plötzlich: Diese Frau ist jünger, schön. Das war niederschmetternd", sagte Lilly Becker der "Bild"-Zeitung. Sie sei umgehend nach Ibiza geflogen, um den Schmerz zu verdrängen. "Ich versuchte jeden Mushroom, jeden Alkohol, jede Droge auf Ibiza. Ich konnte gar nicht betrunken genug werden, um diesen Mann zu vergessen."

Die Dokumentation sei "ein perfektes Ende. Ein Abschied von meinem Leben mit Boris Becker", sagte das Model bereits vor einigen Tagen in der Zeitung. Sie habe ihre "Lektion gelernt" und wolle nach Veröffentlichung der Produktion nicht mehr öffentlich über den ehemaligen Tennisspieler sprechen müssen. "Ich hasse ihn nicht. Ich liebe ihn nicht. Ich vermisse ihn auch nicht. Ich empfinde Mitleid mit ihm", habe Lilly Becker weiter erklärt. Jeder sei ihr zufolge jedoch "für sein Leben selbst verantwortlich".

Im Oktober 2022 hatte der britische Streamingdienst ITVX angekündigt, eine neue Doku unter dem Titel "Boris Becker: The Rise and Fall" ("Boris Becker: Der Aufstieg und Fall") in Auftrag gegeben zu haben. Die zweiteilige Dokumentation soll laut der damaligen Pressemitteilung unter anderem exklusive Interviews und bisher ungesehenes Material aus dem Familienarchiv enthalten.

Die Rede ist von einer "Charakterstudie" - von Beckers Wimbledon-Sieg im Jahr 1985 bis hin zu seiner Zeit im britischen Gefängnis. Der ehemalige Sportler war im April 2022 bei einem Prozess in London wegen Insolvenzvergehens zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Im Dezember 2022 kam er frei. In Deutschland soll die Doku laut "Bild"-Zeitung nach aktuellem Stand ab dem 4. August bei Paramount+ gezeigt werden.

Quelle: ntv.de, mba/spot

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