Unterhaltung

"Bevor ich zu alt bin …" Natascha Ochsenknecht im Eva-Kostüm

"Nackt sind wir alle gleich": Natascha Ochsenknecht.

"Nackt sind wir alle gleich": Natascha Ochsenknecht.

(Foto: imago images/Future Image)

Die erzwungene Auszeit während der Corona-Pandemie macht viele Menschen nachdenklich. Oder sie bringt sie auf noch ganz andere Gedanken. Natascha Ochsenknecht zum Beispiel. Weil ja sonst nicht so viel los ist, postet sie Nacktfotos mit tiefsinnigen Botschaften.

Natascha Ochsenknecht hält ihre rund 190.000 Follower bei Instagram regelmäßig auf dem Laufenden. Witzige Sprüche und selbstironische Schnappschüsse sind keine Seltenheit auf ihrer Seite.

Doch in jüngster Zeit präsentiert sie sich auch gerne mal ebenso freizügig wie nachdenklich. Erst Anfang Februar postete sie ein Bild, das sie nur leicht bekleidet zeigte, mit einer tiefsinnigen Botschaft. Jetzt legt die Mutter dreier Kinder noch einmal nach.

So schreibt Ochsenknecht zu zwei gegenübergestellten Bildern, die sie jeweils weitgehend unverhüllt im Profil zeigen: "Wir kommen nackt auf die Welt und das Schönste ist der erste Herzschlag. Wenn wir sterben, ist das Traurigste der letzte Herzschlag." Warum sie diesen Post gerade jetzt veröffentlicht? "Ich dachte mir, bevor ich zu alt bin, mich so zu zeigen, poste ich heute diese Fotos."

"Mehr Mensch, weniger Arschloch"

Das eine Bild zeigt sie "kurz vor Corona", das andere im fünften Monat schwanger mit dem heute 28-jährigen Jimi Blue Ochsenknecht und dem inzwischen 30 Jahre alten Wilson Gonzalez Ochsenknecht auf dem Arm. "Plötzlich sind sie groß", schreibt die Ex-Frau von Schauspieler Uwe Ochsenknecht dazu.

"Es zeigt sich gerade in dieser Zeit, dass Gesundheit das Wichtigste im Leben ist", so die 55-Jährige weiter. Ebenso wie "Familie und gute Freunde". "Raffgier, Respektlosigkeit, Empathielosigkeit und Narzissmus" hätten in Zeiten wie diesen keinen Platz. "Jemanden anlächeln verbindet zu Corona-Zeiten mehr als je zuvor", findet Natascha Ochsenknecht stattdessen. Man kümmere sich um zuvor eher unbekannte Nachbarn, führe Gespräche vom Balkon aus und erledige Einkäufe für Fremde, "die zu Freunden werden".

Ihr Appell ist klar: "Es ist eine Zeit, die tatsächlich vielleicht einige wachrüttelt, mal wieder mehr Mensch zu sein und weniger Arschloch." Nackt seien wir schließlich alle gleich. Und wer lächle, bekomme das auch zurück.

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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