"Kann für nichts garantieren" Oliver Pocher rüstet im Rosenkrieg weiter auf
07.11.2023, 16:33 Uhr Artikel anhören
Mittlerweile vergeht kaum ein Tag, an dem der Trennungsstreit zwischen Oliver und Amira Pocher keine weitere Pirouette dreht. Nun holt der Comedian erneut mit schweren Vorwürfen gegen seine Noch-Frau aus. Dabei geht es auch ums Geld, die mögliche Scheidung und den angeblichen neuen Lover der Ex.
Bereits am Wochenende stand Oliver Pocher in einem Interview mit RTL-Moderatorin Frauke Ludowig am Rande des NFL-Spiels in Frankfurt Rede und Antwort. Dort attestierte er seiner Verflossenen Amira unter anderem fehlende "emotionale Reife". Nun hat sich der 45-Jährige bereits ein weiteres Mal mit Ludowig zusammengesetzt, um noch einmal mit ihr über das Scheitern seiner Ehe und die weiteren Schritte zu sprechen. Und abermals nimmt der Comedian dabei kein Blatt vor den Mund.
Pocher sitzt der Interviewerin in einem grauen Hoodie gegenüber, auf dem er prompt mit seiner Noch-Frau und ehemaligen Podcast-Kollegin abgebildet ist. Das "lag oben", merkt er zu seiner Outfit-Wahl ironisch an. "Das ist doch lustig", scherzt er zudem.
Weniger zu scherzen ist Oliver Pocher hingegen zumute, wenn es bei den Fragen nach seinem Beziehungsende dann doch ans Eingemachte geht. "Es gibt schon bessere Tage", räumt er ein weiteres Mal ein. Gleichwohl habe er den "emotionalen Tiefpunkt" inzwischen durchschritten.
Auf die Frage, wann dieser Tiefpunkt denn gewesen sei, verweist er auf die Zeit rund um den Geburtstag seiner Noch-Frau Ende September. "Wenn man dann da so sitzt und man ist dann zu Hause in einem Haus und die Sachen sind einfach weg und du bist dann mehr oder weniger alleine" - das sei eine Situation, in der man sich denke: "Alles klar, das hat man sich anders vorgestellt."
"Rausgeschmissenes Geld"
Ob er es im Nachhinein als Fehler betrachte, "Amira im Grunde genommen auch mit prominent gemacht" zu haben, will Ludowig weiter wissen. Darauf antwortet Pocher dann aber doch eher ausweichend. "Ich bin ja immer dafür, wenn jemand was kann, dass er es auch zeigen sollte", erklärt er. Dass die 30-Jährige im Laufe ihrer Ehe immer stärker auch selbst ins Rampenlicht geraten sei, gehe eher auf "so Zufälle" zurück. Problematischer sei für ihn, dass die Prominenz "gewisse Veränderungen" bei seiner Noch-Frau in Gang gesetzt habe. "Das hat am Ende dann sicherlich auch mit zu dem geführt, was in ihrer Sichtweise eine Weiterentwicklung ist. In meiner Sichtweise ist es vielleicht nicht eine Veränderung, die nur positiv ist", so Oliver Pocher.
"Geld und Status verändert die Leute", schreibt der Comedian der Frau, mit der er zwei Kinder bekam und seit vier Jahren verheiratet ist, ins Stammbuch. Mittlerweile laufe Amira Pocher etwa mit "einem Balenciaga-T-Shirt für 1000 Euro" herum. "Ich habe es am Anfang bezahlt, hier und da. Und ab einem gewissen Zeitpunkt sage ich: 'Das kannst du dir selber kaufen", plaudert er aus und ergänzt, dass das aus seiner heutigen Sicht ein Fehler gewesen sei: "Im Nachgang ist das rausgeschmissenes Geld."
Nicht nur in dieser Hinsicht lässt Oliver Pocher eine gewisse Verbitterung erkennen. Auch wenn Amira Pocher Gerüchte, sie habe ihn mit einem Motivationscoach hintergangen, per Anwaltsschreiben dementieren ließ, ist sich der Comedian sicher, von ihr gehörnt worden zu sein.
"Im Nachgang kommen natürlich Situationen, wo du denkst: Okay, warum sollte ich auf einmal Ostern nicht mehr zu den Eltern? Warum, wenn ich irgendwie da auftauche in Kreta, als sie 'My Mom, Your Dad' gedreht hat, sollte ich mich sofort wieder verpissen? Warum ist man so emotionslos? Warum kann man mit dir nicht mehr reden? Warum bist du die ganze Zeit am Handy? Warum kicherst du die ganze Zeit wie so ein verliebter Teenie? Irgendwann gibt es Antworten", wird Oliver Pocher deutlich und verliert in diesem Zusammenhang auch wenig freundliche Worte über den angeblichen neuen Mann an der Seite seiner Ex.
Scheidung bis Februar?
"Selbstverständlich" sei Scheidung ein Thema, platzt es aus Oliver Pocher heraus, als Ludowig ihn darauf anspricht. "Worauf soll ich denn noch warten?", macht er deutlich, dass es für ihn dabei auch ruhig schnell gehen könnte. Am besten so schnell, dass sie mit der Angelegenheit "im Februar durch" seien.
Trotz aller Zerwürfnisse sei er mit seiner Noch-Frau aber natürlich weiter im Kontakt, wenn es um die Kinder gehe, unterstreicht der Comedian. Das solle auch in Zukunft so bleiben. "Ich kann mich rund um die Kinder sehr professionell verhalten. Das habe ich auch immer so gemacht, auch bei meinen anderen Kindern. Ich werde da nie ein negatives Wort im Rahmen der Kinder oder um die Kinder herum verlieren", versichert Oliver Pocher, nicht ohne zugleich eine folgenschwere Ankündigung zu machen: "Darüber hinaus kann ich für nichts garantieren."
Mit anderen Worten: Das letzte Wort im Rosenkrieg dürfte noch lange nicht gesprochen sein. Gelegenheit, sich zu seinem Ehe-Aus mit Amira Pocher zu äußern, hat der 45-Jährige nicht zuletzt weiterhin in seinem Podcast, den er nun mit seiner anderen Ex-Frau Alessandra Meyer-Wölden fortsetzt. Doch auch Amira Pocher wird nach wie vor regelmäßig ans Mikro treten. Wie soeben bekannt wurde, produziert sie künftig einen Podcast mit ihrem Bruder Ibrahim, Spitzname Hima.
Quelle: ntv.de, vpr