Nächster Akt nach Busen-Fiasko Patricia Blanco lässt Brüste pigmentieren
10.11.2020, 15:15 Uhr
Fühlt sich wieder als Frau: Patricia Blanco.
(Foto: imago images/Jan Huebner)
Die Bilder ihrer verpfuschten Brust-Operation schockieren Anfang 2018. In der Folge legt sich Patricia Blanco immer wieder unters Messer, um die Verunstaltung zu korrigieren. Nun erfolgt ein weiterer Eingriff in Form einer sogenannten "3D-Tätowierung".
Eigentlich wollte sich Patricia Blanco im Februar 2018 einer Straffung ihrer Brüste unterziehen. Doch die Operation läuft vollends aus dem Ruder. Weil ihre Brustwarzen nach dem Eingriff nicht mehr richtig durchblutet werden, stirbt das Gewebe ab. Die Folge: Dort, wo eigentlich die Nippel sitzen, tun sich nur noch zwei dunkle schwarze Krater auf.
Blanco geht offensiv mit dem Fiasko um. Sie macht nicht nur die Bilder des Ärztepfuschs öffentlich, sondern lässt die Öffentlichkeit regelmäßig auch an den Korrekturen ihrer Verunstaltung teilhaben. So auch jetzt. Reportern des TV-Magazins "Taff" und der "Bild"-Zeitung gewährte sie einen Einblick in die jüngste Maßnahme zur Rettung ihrer Oberweite.
Konkret unterzog sich die 49-Jährige einer sogenannten "3D-Tätowierung". Bei dieser wurden der Tochter von Roberto Blanco neue Brustwarzen pigmentiert. "Beim Pigmentieren wird die Farbe nur in die oberste Hautschicht eingebracht", erläutert Kosmetikerin Chuni BeauLo im "Bild"-Gespräch den Unterschied zu einem herkömmlichen Tattoo, bei dem der Farbstoff weit tiefer in die Haut vordringe. Dies hätte bei Blancos vernarbtem Gewebe jedoch zu Schwierigkeiten und unregelmäßigen Farbergebnissen führen können.
Neue erogene Zone
Die Pigmentierung halte nun drei bis fünf Jahre, schreibt die "Bild"-Zeitung. Im Interview zeigt sich Blanco mit dem Ergebnis zufrieden. "Für mich war es ein absoluter Wow-Effekt. Wenn man über zwei Jahre gar keinen Brusthof mehr hatte, ist es ein super-tolles Gefühl", erklärt sie.
Gleichwohl muss Blanco auch künftig mit emotionalen Einschränkungen leben. "Ich muss gestehen, bevor ich diese Unfall-OP hatte, waren meine Brustwarzen eine erogene Zone", erläutert sie. Doch mittlerweile habe sich ihre erogene Zone notgedrungen "auf einen anderen Körperteil verlagert".
Dennoch lautet Blancos Fazit: Ende gut, alles gut. "Ich habe nicht mehr daran geglaubt, aber ich bin jetzt sehr, sehr happy und dankbar für meine neuen schönen Brüste mit Brustwarzen", so ihr Resümee. Sie fühle sich jetzt wieder wie eine Frau und freue sich auch mit Blick auf ihre Partnerschaft darüber. Seit Juli 2019 ist Blanco mit dem Moderator Andreas Ellermann liiert.
Quelle: ntv.de, vpr