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"Das erste Mal ..." Ralf Schumacher wandelt in Italien auf den Spuren seines Bruders

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Sonst weiterhin oft an Rennstrecken zu finden: Ralf Schumacher.

Sonst weiterhin oft an Rennstrecken zu finden: Ralf Schumacher.

(Foto: picture alliance / Eibner-Pressefoto)

Über Jahre fährt Michael Schumacher für den italienischen Rennstall Ferrari und findet nahe seines Rennstalls ein Stammlokal. Jetzt besucht sein Bruder erstmals "Mamma Rossella" in ihrem Lokal - und ist begeistert.

Vor fast 30 Jahren lernte die deutsche Formel-1-Legende Michael Schumacher die Köchin Rossella Giannini kennen. 1996 besuchte er erstmals ihr Ristorante Montana im Rahmen seines Wechsels zu Ferrari. Das Restaurant wurde schnell zu seinem Stammlokal. Sein Bruder, Ralf Schumacher, hat jetzt nicht nur Michaels einstigen Arbeitgeber besucht, sondern zum ersten Mal auch "Mamma Rossella".

Zusammen mit Moderator Peter Hardenacke war Ralf Schumacher vor Ort - und beide berichten auf Instagram von dem besonderen Erlebnis. "Das erste Mal bei Rossella. Was soll ich sagen, Bilder sagen mehr als 1000 Worte", schreibt Schumacher. Von ihm geteilte Fotos zeigen die beiden Männer mit der lachenden Köchin. Schumacher umarmt sie innig.

"Das war sehr besonders!!!", weiß auch Hardenacke zu berichten. "Gestern waren Ralf und ich in Maranello bei Ferrari unterwegs! Auf den Spuren von Michael Schumacher sozusagen!" Die beiden hätten viele Highlights erlebt. "Rossella , die eine sehr enge Verbindung zu Michael hat, hat dann mit Ralf Michaels Lieblingsgericht gekocht: 'Tagliatelle Ragu' - fantastisch!!" Außerdem habe sie viele Erinnerungen geteilt, es sei "sehr emotional und seeeehr lecker" gewesen.

In dem Restaurant rühmt man sich damit, eine besondere Bindung zu den Ferrari-Piloten zu pflegen. Und zu einem von ihnen hatte die "Mamma" stets eine ausgesprochen gute Beziehung - zu Michael Schumacher. "Wir haben uns sofort verstanden, sodass Michael immer wiederkam", erinnerte sie sich 2023 im Gespräch mit der "Sport Bild". Wenn er vor Ort war, sei er fast täglich zum Essen zu ihr gekommen.

Michael Schumachers schwerer Skiunfall im Jahr 2013 änderte schließlich alles. "Als klar war, wie schlimm das Ausmaß ist, ist für mich eine Welt zusammengebrochen", erzählte Giannini. Sie denke täglich an ihn, sehe zur Türe "und hoffe, dass er doch noch einmal durchschreitet und ich ihm Tagliatelle al Ragu mache". Sie erinnere sich aber an die schönen Augenblicke.

Quelle: ntv.de, lme/spot

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