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Eingerahmte Überraschung Robert Eggers schenkt Nicholas Hoult künstlichen Penis von Kollege

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Als das ungewöhnliche Geschenk angekommen sei, sei der Rahmen zerbrochen gewesen, so Hoult weiter.

Als das ungewöhnliche Geschenk angekommen sei, sei der Rahmen zerbrochen gewesen, so Hoult weiter.

(Foto: picture alliance / Sipa USA)

Beim Dreh zu ihrem neuen Film "Nosferatu - Der Untote" kommen sich die Schauspieler Bill Skarsgård und Nicholas Hoult ungewollt näher. In einer Szene spürt Hould aus Versehen den künstlichen Penis von Skarsgård. Regisseur Robert Eggers nimmt dies zum Anlass, um Hould das Teil zu schenken.

Ein besonderes Andenken schenkte der "Nosferatu - Der Untote"-Regisseur Robert Eggers dem Darsteller Nicholas Hoult. In einem "Elle"-Interview mit seinem Co-Star Lily-Rose Depp verriet der Schauspieler, einen eingerahmten künstlichen Penis von Bill Skarsgård, der in dem Horrorfilm die Rolle des Grafen Orlok spielt, zu haben.

"Es gibt eine Szene, in der Bill Skarsgård mein Blut schlürft und Robert Eggers fragte danach: 'Wie war das für dich?' Und ich sagte: 'Ich konnte seine Penisprothese an meinem Bein spüren.' Und dann ließ Rob diese als Geschenk einrahmen und schickte sie zu mir nach Hause", erinnerte sich Hoult an die Dreharbeiten.

Als das ungewöhnliche Geschenk angekommen sei, sei der Rahmen zerbrochen gewesen, so Hoult weiter. Der 35-Jährige brachte diesen daraufhin zur Reparatur. "Beim ersten Mal hat der Ladenbesitzer nicht einmal mit der Wimper gezuckt. Als ich es dann abholen wollte, hat er, glaube ich, gemerkt, wie seltsam es war, dass ich diesen Vampirpenis gerahmt habe, und er meinte: 'Ist das so eine Art Sammlerstück?' Und ich sagte: 'Hm, das könnte man so sagen'", witzelte Hoult.

Regisseur musste zehn Jahre um "Nosferatu" bangen

Dass Eggers den Stummfilmklassiker "Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens" von 1922 neu verfilmen konnte, stand lange Zeit in den Sternen. "Es ist aufregend. Ich meine, natürlich musste ich, weil der Film in den vergangenen zehn Jahren mehrmals gescheitert ist, ein paar Mal trauern und weitermachen. Ich musste mich damit abfinden, dass er wahrscheinlich nie zustande kommen würde", verriet der 41-Jährige vor wenigen Tagen im Interview mit "The Playlist".

Obwohl Eggers so lange auf die Erlaubnis für die Verfilmung warten musste, blieben seine Vorstellungen für den Horrorfilm stets unverändert. "Seit ich vor neuneinhalb Jahren den ersten Entwurf fertigstellte, hat sich nicht viel geändert. Es ist ein bisschen ausgefeilter geworden, aber es hat sich nicht wirklich viel geändert", so Eggers.

Neben Nicholas Hoult, Lily-Rose Depp und Bill Skarsgård standen auch Aaron Taylor-Johnson, Willem Dafoe und Emma Corrin für die Filmadaption vor der Kamera. "Nosferatu - Der Untote" ist ab dem 25. Dezember in den US-amerikanischen Kinos zu sehen. In den deutschen Kinos soll er wenige Tage später, am 2. Januar, kommen.

Quelle: ntv.de, lve/spot

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