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Verkehrsminister im Liebesglück Scheuer hat zum dritten Mal Ja gesagt

Andreas Scheuer und Julia Reuss sind seit mehr als zwei Jahren zusammen.

Andreas Scheuer und Julia Reuss sind seit mehr als zwei Jahren zusammen.

(Foto: picture alliance/dpa)

Durch den Berliner Politbetrieb geht mutmaßlich die zweite Ehe von Verkehrsminister Scheuer zu Bruch. Dort wächst aber auch die neue Liebe heran: Der CSU-Politiker heiratet die frühere Büroleiterin von Digital-Staatsministerin Dorothee Bär.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat wieder geheiratet. Das bestätigt der CSU-Politiker im Gespräch mit der "Bunten": "Ja, wir haben geheiratet", sagt der 46-jährige Politiker über sich und seine Lebensgefährtin Julia Reuss. "Wir sind sehr glücklich und freuen uns auf unsere gemeinsame Zukunft."

Dem Bericht zufolge wurde die Hochzeit am vergangenen Samstag auf einer Almhütte in den Berchtesgadener Alpen gefeiert. Sowohl Scheuer als auch Reuss kamen traditionell in Tracht. Demnach wollten sie bereits 2020 heiraten, mussten den Termin aber wegen der Corona-Pandemie verschieben. Die Beziehung wurde bereits im Jahr 2019 öffentlich gemacht, als das Paar im Mai 2019 erstmals zusammen gesehen wurde.

Für den CSU-Politiker ist es bereits die dritte Ehe. Seine erste wurde 2011 geschieden, seine zweite ging 2018 in die Brüche. Trennungsgrund war damaligen Medienberichten zufolge Vernachlässigung: Demnach verbrachte Scheuer so viel Zeit im Berliner Politikbetrieb, dass die Mutter seiner einzigen, 2013 geborenen Tochter eine Beziehung zu einem Unternehmer einging.

In Berlin hat Scheuer auch seine dritte Ehefrau kennengelernt. Reuss hat jahrelang als Beamtin im Bundeskanzleramt gearbeitet, zuletzt als Büroleiterin von Digital-Staatsministerin Dorothee Bär. Ende Februar wechselte die 38-Jährige allerdings die Seiten, sie nahm einen Management-Job bei Facebook an. Als Public Policy Director, Central Europe, soll sie in Zukunft den Austausch zwischen dem Internetgiganten und politischen Entscheidungsträgern sowie zivilgesellschaftlichen Akteuren in Europa vorantreiben, wie es heißt. Der nahtlose Wechsel von Politik in die Wirtschaft rief im Bundestag und bei Anti-Lobbyorganisationen Kritik hervor.

Quelle: ntv.de, chr/AFP/dpa

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