Kein Glück als Glücksbringer Sophia Thomalla sieht Alexander Zverev verlieren
09.07.2024, 10:47 Uhr Artikel anhören
Ihr lautstarker Einsatz war vergebens: Sophia Thomalla.
(Foto: Getty Images)
Diesmal hätte es für Alexander Zverev in Wimbledon wirklich was werden können. Schließlich läuft im Achtelfinale gegen Taylor Fritz zunächst alles bestens. Doch dann kippt das Spiel. Das muss auch Zverevs Freundin Sophia Thomalla auf der Tribüne mit ansehen.
Als am Sonntag Alexander Zverev im Wimbledon-Achtelfinale gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz antritt, drückt ihm natürlich auch seine Freundin Sophia Thomalla auf der Tribüne die Daumen. Doch so lautstark, wie die 34-Jährige ihn auch unterstützt haben mag - am Ende war es leider vergebens. So erlitt der Deutsche in einem dramatischen Spiel eine Fünf-Satz-Niederlage.
Auf Bildern vom Match ist zu sehen, wie die Schauspielerin und Moderatorin ihrem Lebensgefährten die Daumen drückt. Während sie auf einigen der Aufnahmen anscheinend gerade gespannt das Match verfolgt, ist sie auf weiteren Bildern teils mit emporgereckter Faust und weit aufgerissenem Mund zu sehen.
Schließlich musste Thomalla mit ansehen, wie das Spiel nach den ersten beiden Sätzen, in denen es für Zverev noch gut ausgesehen hatte, kippte. Nachdem der 27-Jährige seine 2:0-Satzführung abgegeben hatte, verlor er letztendlich mit 6:4, 7:6 (7:4), 4:6, 6:7 (3:7) und 3:6.
"Ich brauche keinen Versorger"
Es war bei Weitem nicht das erste Mal, dass Thomalla ihren Freund bei einem seiner Matches unterstützten wollte. Bei den Spielen Zverevs sitzt sie regelmäßig im Publikum.
Die beiden sind seit 2021 liiert. In der Doku "Zverev - Der Unvollendete" hatte der Tennisprofi im vergangenen Jahr verraten, dass sie sich über gemeinsame Freunde kennengelernt hatten. Dann, so Thomalla, sei alles "sehr schnell" gegangen. "Manchmal spricht man miteinander und denkt: 'Joah, kann was werden'. Und dann entsteht es auf einmal plötzlich", meinte sie.
Zverev sei "auf jeden Fall sehr, sehr emotional privat", berichtete Thomalla, und fügte hinzu: "Ich brauche keinen Versorger. Ich brauche jemanden, bei dem ich 24 Stunden anrufen kann und mich auskotzen kann. Und das kann er sehr gut". Wenn nun er sich nach seiner Wimbledon-Niederlage erst einmal "auskotzen" muss, wird aber sicher auch sie für ihn da sein.
Quelle: ntv.de, vpr/spot