Folgen der irren Rippen-OPSophia Vegas erneut unter dem Messer
Als sie sich vier Rippen entnehmen ließ, strotzte Sophia Vegas vor Selbstbewusstsein. Doch inzwischen sieht sie die Operation mit anderen Augen. Denn durch sie bekam sie nicht nur eine unnatürliche Wespentaille, sondern nun auch einen Bauchdecken-Bruch und Leber-Probleme.
Gerade einmal zweieinhalb Jahre ist es her, dass Sophia Vegas, die damals alle vor allem noch als Sophia Wollersheim kannten, einen irren Plan verfolgte. "Ich will eine menschliche Puppe sein", verkündete sie seinerzeit voller Inbrunst, als sie sich für eine Wespentaille wie aus dem Comic vier Rippen entnehmen ließ. Aber es fielen auch Sätze wie "Ich liebe Plastik" oder mit Blick auf die waghalsige Operation: "Meine Schönheit ist mir wichtiger in dem Moment gewesen als mein Leben."
Schon da schüttelten viele Beobachter, darunter auch Vegas' Ex Bert Wollersheim, entsetzt mit dem Kopf. Nur die mittlerweile 32-Jährige wollte nicht sehen, welchen Raubbau sie mit ihrem Schönheitswahn und der nicht reversiblen OP an ihrem Körper betreibt. Inzwischen scheint die Einsicht jedoch auch bei Vegas eingesetzt zu haben - leider erst aufgrund der Folgen, die der Eingriff im Sommer 2017 inzwischen nach sich zieht.
"Wahre Liebe"
So postete Vegas am Wochenende auf ihrer Instagram-Seite ein Bild, das sie nebst zahlreichen Schläuchen und Apparaten im Krankenhaus zeigt. Neben ihr liegt ihr Ehemann Daniel Charlier. Vegas kommentierte das Foto lediglich mit den Worten: "Wahre Liebe." Sofort schossen Spekulationen ins Kraut, sie habe sich womöglich einer weiteren Schönheitsoperation unterzogen.
Doch ganz im Gegenteil. Im Interview mit RTL sorgte Vegas mittlerweile für Klarheit. Der Eingriff, dem sie sich unterzog, erfolgte diesmal nicht freiwillig. Vielmehr musste ein Bauchdecken-Bruch operativ in Ordnung gebracht werden. Wie der behandelnde Arzt annimmt, handelte es sich um eine späte Komplikation ihrer Rippen-OP.
Starke Schmerzen
Damals sei sie womöglich in den unteren Bauchdecken-Schichten nicht richtig zusammengenäht worden, erläuterte Vegas. "Das ist jetzt schon ein richtig großer Bruch und durch diesen Bruch kommt die Leber raus", fügte sie hinzu. Sie habe sehr starke Schmerzen gehabt und habe deshalb Morphium bekommen, hieß es weiter. Aus Sorge, dass ihre Atmung nicht richtig funktioniert, sei sie zudem an ein Beatmungsgerät angeschlossen worden.
Angesprochen auf die Entfernung ihrer Rippen, klingt Vegas heute deutlich nachdenklicher und kleinlauter als früher. "Ich muss sagen, das ist eine Lektion fürs Leben, auch wenn ich das nicht mehr ändern würde, weil ich dadurch meinen Mann und meine Tochter bekommen habe", erklärt sie mit Blick auf Charlier und ihre Tochter Amanda Jacqueline, die soeben ihren ersten Geburtstag gefeiert hat. "Aber letzten Endes würde ich niemandem raten, sich die Rippen rausnehmen zu lassen. Die Konsequenzen sind einfach nicht mehr schön", gibt Vegas inzwischen unumwunden zu.