Unterhaltung

27-Jähriger brach in Villa ein Stalker von Rihanna erhält Bewährungsstrafe

Rihanna hatte in der Vergangenheit schon häufiger Probleme mit Stalkern.

Rihanna hatte in der Vergangenheit schon häufiger Probleme mit Stalkern.

(Foto: picture alliance / Andrew Cowie/)

Ein Mann dringt in das Haus von Popsängerin Rihanna ein und verbringt dort die Nacht. Nun verurteilt ein Gericht den Mann wegen Vandalismus und Stalking. Es ist nicht das erste Mal, dass die 30-Jährige von fanatischen Fans belästigt wird.

Nach dem Einbruch in ein Haus der R&B-Sängerin Rihanna ist ein 27-jähriger Mann in Kalifornien zu einer fünfjährigen Bewährungsstrafe verurteilt worden. Er darf sich zehn Jahre lang der Sängerin nicht nähern. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, müsse er zudem drei Monate lang ein Überwachungsgerät tragen und sich einem Programm für psychisch Kranke unterziehen. Bei Verstoß gegen die Auflagen drohen mehr als vier Jahre Haft.

Der Mann war im vergangenen Mai wegen Einbruchs, Stalking, Vandalismus und Widerstand bei der Festnahme angeklagt worden. Er stritt die Vorwürfe vor Gericht nicht ab. Bei dem Vorfall am 9. Mai war er in das Haus der Sängerin in dem Villenviertel Hollywood Hills eingedrungen. Er hielt sich dort zwölf Stunden über Nacht auf, bevor er am nächsten Tag von einem Assistenten der Sängerin entdeckt wurde. Rihanna war zu diesem Zeitpunkt laut Staatsanwaltschaft nicht in ihrem Haus in Kalifornien.

Rihanna hatte in der Vergangenheit bereits mehrfach Probleme mit Stalkern. Vor vier Jahren drohte ein Obdachloser der 30-Jährigen Gewalt an. Der Mann war festgenommen worden, nachdem er versucht hatte, Briefe für die Sängerin in ihrem Apartment in New York abzugeben. Darin beschimpfte er sie und drohte ihr angeblich auch mit Vergewaltigung. Der Mann lebte offenbar in dem Wahn, mit Rihanna eine Beziehung gehabt zu haben und warf ihr vor, seine Musik zu stehlen. Ein Richter wies den Mann in eine Psychiatrie ein und beschrieb ihn als "tickende Zeitbombe", die eine Gefahr für das Leben der Sängerin darstelle.

Quelle: ntv.de, jpe/dpa

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