Immer nur Freunde Warum es bei Roberts und Clooney nie funkte
13.10.2022, 22:03 Uhr
Nur auf der Leinwand ein Liebespaar: George Clooney und Julia Roberts.
(Foto: IMAGO/Landmark Media)
Julia Roberts und George Clooney waren schon in mehreren Filmen gemeinsam zu sehen. Auch privat sind sie befreundet. Warum es nie zu einem Date kam, haben sie nun in einem Interview erklärt.
Von "Ocean's Eleven" vor über 20 Jahren bis "Ticket ins Paradies" - Julia Roberts und George Clooney haben schon viel Zeit miteinander verbracht. Und das wohl nicht nur vor der Kamera. Trotzdem ist aus den beiden Hollywoodstars nie mehr geworden. Zufall oder Absicht? Das erklären sie in einem Interview für ihren neuen Film. Im Gespräch mit den Stars fragt "Access Hollywood"-Moderatorin Kit Hoover, ob es zwischen den beiden jemals so etwas wie eine "Keine-Dates-Regel" gegeben habe. Roberts fragt nach: "Dass wir uns nicht gegenseitig daten? Ich denke nicht, dass wir das aussprechen mussten."
Clooney erklärt noch ausführlicher, warum wohl von Anfang an fest stand, dass zwischen den beiden nichts passieren würde. "Julia war immer in einer Beziehung oder ich war in einer Beziehung. Und wir sind schnell Freunde geworden, vom Fleck weg." Sie hätten immer viel Spaß gehabt, aber er glaube nicht, dass das jemals ein Thema gewesen sei.
Roberts und Clooney waren schon gemeinsam in mehreren Filmen zu sehen, darunter in "Oceans's Eleven", "Geständnisse - Confessions of a Dangerous Mind" oder "Money Monster". In ihrem neuesten Film "Ticket ins Paradies" sind sie seit Jahren geschieden und versuchen gemeinsam ihre Tochter davon abzubringen, deren neuen Freund auf Bali zu heiraten.
"Drehbuch funktioniert nur mit Clooney"
Julia Roberts war zu Beginn ihrer Karriere ganz auf romantische Liebeskomödien abonniert. Ob "Die Braut, die sich nicht traut", "Notting Hill", "Pretty Woman" oder "Die Hochzeit meines besten Freundes" - in den 90ern lieferte sie einen Kassenschlager nach dem anderen. Ab den 2000ern war damit jedoch Schluss. Das habe vor allem damit zu tun, dass ihr lange nichts angeboten worden sei, das gut genug gewesen wäre, erklärte Roberts dem "New York Times Magazine" kürzlich. "Wenn ich etwas gelesen hätte, von dem ich gedacht hätte, dass es das Level von 'Notting Hill' oder das Niveau von 'Die Hochzeit meines besten Freundes' hat, würde ich es tun", sagte sie.
Als Roberts dann das Drehbuch für "Ticket ins Paradies" in die Hände bekam, sprang der Funke allerdings überhaupt nicht über. "Katastrophe", habe sie beim Lesen des Skripts gedacht, "denn das funktioniert nur, wenn es George Clooney ist", sagte sie dem "New York Times Magazine". Immerhin hat sich dieser Wunsch von ihr erfüllt.
Quelle: ntv.de, mau/spot